Wir starten am Strand von Kersidan, radeln vorbei am Strand von Dourveil, verlassen hier aber auch gleich wieder die „Hauptstraße“ D 1. Wir bleiben direkt am Atlantik und kommen über Corniche des Glénan und Rue de Beg Foz zur Rue des Iles, die uns hinunter zum recht kleinen Hafen von Raguenez führt. Wir werfen einen Blick auf die Ile de Raguenez, bei Ebbe könnten wir sogar hinüber spazieren, und setzen unsere Fahrt wieder auf der Rue des Iles bergan fort. Die leichte Steigung ist schnell genommen, oben geht es rechts weiter und über Kerhoren und Kervaillet erreichen wir bald Trémorvezen. Sehenswert dort die am Weg liegende Chapelle de Trémorvezen. Bei ihr biegen wir rechts ab und streben Kerascoet zu. Ein unbedingt sehenswertes bretonisches Dörfchen. Am Ende von Kerascoet kommen wir wieder auf die „Hauptstraße“, die uns Richtung Port Manec´h führt. Gleich geht es ordentlich runter auf Meereshöhe, der Plage de Rospico liegt vor uns. Vorbei am Café geht es wieder ein paar Meter stramm nach oben, wo wir über Kerdavid und Kerangall nach Port Manec´h kommen. Die Rue Ar Moor führt uns weiter, wieder geht es auf der Rue du Port ordentlich runter bis zum kleinen, idyllischen Hafen, wo uns die Mündungen von Aven und Belon wie auf dem Präsentierteller serviert werden. Über einen kleinen Wanderweg kommen wir hinüber zum Strand, den wir, vorbei am Manoir Dalmore, gen Keraeren verlassen. Bald erreichen wir bei Lanmeur die Verbindungsstraße von Port Manec´h und Névez. Ihr folgen wir nicht lange, biegen bald Richtung Kertréguier und Kergouric ab. Die Route de Kerdruc ist schnell erreicht, hier biegen wir rechts ab und radeln in Kerdruc unseren dritten kleinen Hafen an. Gegenüber, auf der anderen Seite des Aven, können wir Rosbraz erkennen. Es geht nun wieder zurück und wir steuern Névez an. Die Verkehrsführung verlangt einen Besuch des Ortszentrums, was aber so verkehrt nicht ist. Einmal um den Kreisverkehr am Place de l´Èglise und schon führt uns die Rue Saint-Philibert wieder raus aus dem Dorf. Vorbei an Kernalec ist bald Saint- Philibert erreicht. Die Chapelle Saint-Philibert mit ihren prächtigen Hortensien lassen wir links liegen und stoßen wieder auf die D 1. Links ab und auf der Route de la Pointe immer Richtung Trévignon nun. Kurz vor der Pointe der Pointe de Trévignon biegen wir nochmals rechts ab, die Nebenstrecke bietet den besseren Ausblick – vor allem auf die Dünen rechterhand. Schnell ist die Pointe de Trévignon erreicht, ein sehenswertes Eck. Inclusive Hafen (Nummer vier!) mit einer kleinen Criée, täglich gibt es hier Meeresfrüchte frisch aus dem Atlantik. Vorbei am Chateau de Trévignon geht es nun immer am Atlantik entlang zurück zum Plage de Kersidan, immer mit tollem Meerblick.
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