Diese Strecke gibt einen Eindruck vom östlichen Umland Aachens. Da sie Lousberg und Haarberg nur umrundet, aber nicht überquert, bleibt das Höhenprofil recht flach. Dennoch bietet sie mehrfach Blicke auf die Stadt, die umgebenden Höhenzüge und die ferne Eifel. Meist rollen wir über verkehrsarme Straßen, Wirtschaftswege und gut fahrbare Radwege, u.a. die „Vennbahn“. Bis auf ein kurzes Schotterstück im Wurmtal ist die Strecke komplett geteert und daher auch bei Nässe sehr gut fahrbar. Außengastronomie bieten etwa auf halber Strecke das Forsthaus Weiden tel. 02405-2797 und der ruhiger gelegene Biergarten Steinbachshochwald tel. 02402-861544. Ortsdurchfahrten bleiben auf Würselen (auf alter Bahntrasse), Weiden und Stolberg-Atsch (Wohnstraßen) sowie Aachen (Hochschulviertel, fahrradfreunliche Straßen) beschränkt. Am Ziel wartet der Hangeweiher mit Park und Freibad.
+++ Streckenverlauf: Start und Ziel ist der Kreisverkehr am Hangeweiher; wir verlassen die Stadt Richtung Norden und umrunden das östliche Umland im Uhrzeigersinn. Details: Hinter dem „alten“ Hochschulviertel passieren wir die „Studententürme“ und den Lousberg. Es folgt eine aussichtsreiche Straße über Berensberg bis zum „Blauen Stein“. Hier beginnt der einzige Schotterabschnitt dieser Tour, die Abfahrt bis zur Wurmtalbrücke. Nach einem kurzen Anstieg treffen wir hinter der Ruine Kaisersruh auf die Radroute Aachen-Jülich, die derzeit entlang der ehemaligen Bahnlinie entsteht; wir folgen dem bereits geteerten Abschnitt bis zum ehemaligen Bahnhof Würselen. Ab hier wird’s ländlich: Über ebene Wirtschaftswege und vorbei an ausgedehnten Ackerflächen erreichen wir nach Weiden und A44 den Würselener Wald. Kurz hinter dem Forsthaus Weiden überqueren wir die Gleise der Euregio-Bahn, die ab 2015 Alsdorf-Mariadorf und Stolberg wieder direkt verbinden werden; eine Haltestelle hier wäre übrigens für Wanderer und Radler praktisch. Ab hier erreicht man in nur 2 Minuten den nach links ausgeschilderten Biergarten Steinbachshochwald; der Nimmermüde folgt jedoch dem Track nach Stolberg-Atsch, wo die lange und später aussichtsreiche Sebastianusstraße hoch Richtung Eilendorf beginnt. Ab hier führt eine interessante Streckenführung über Deltourserb, Schlackstraße und Vennbahnweg sehr direkt, verkehrsarm und zügig befahrbar zurück nach Aachen. In Aachen durchfahren wir auf der Bismarkstraße durch das Frankenberger Viertel, das viel Lebensqualität bietet. Kurz danach geht’s weitgehend autofrei direkt am beeindruckenden Burtscheider Viadukt und am Bahnhof vorbei. Ab hier führen uns Zollamts- und Reumontstraße ins Südviertel, wo wir über Mozart- und Goethestraße zurück zum Ausgangspunkt am Kreisverkehr Hangeweiher finden.
+++ Alternativen zu dieser Tour: Einen zusammenhängenden Eindruck vom Aachener Umland „Rund um Aachen“ (gps-tour.info-Nummer 134 527 mit 58km und 787Hm); die Tourbeschreibung informiert über verschiedene Besonderheiten dieser Region, die bei der Tour sichtbar werden. Kürzere Touren: „Rund um Aachens Westen“ (Nr. 135066 mit 34km und 512Hm), „… Norden“ (Nr. 136001 mit 25km und 406Hm), „… Süden“ (Nr. 138022 mit 46km und 635Hm) und „…Campus“ (Nr. 148908 mit 35km und 423Hm).
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http://bachem.de/verlag/downloads/gps/fahrrad-aachenTour gallery
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