Letztes Drittel des Queen Charlotte Track von Torea Bay/Torea Saddle über Anakiwa zurück nach Picton (siehe Map Bild 5 für Übersicht).

Die gpx Datei habe ich zwar aber im Nachhinein erstellt, wir sind die Tour aber so wie angegeben im Februar 2012 gefahren. Die hm Angabe ist daher eine grobe Schätzung, die km Angabe hingegen ziemlich genau.

Startpunkt ist der Yachthafen von Picton, in dem man Bikes mieten sowie Tickets für das Shuttleboat (plus Tagespass für das Betreten des Tracks!) erwerben kann. Die Shuttles bringen einen zu diversen Einstiegspunkten in den Track und holen einen gegen entsprechend höhere Gebühr auch an Sammelpunkten ab. Wir wählten mit Torea Bay den Einstiegspunkt für das letzte Drittel des Tracks, weil das mittlere Drittel als schwieriger verschrien ist. Die Kennett Brüder (siehe unten) raten den Track insgesamt als intermediate.

Zum Track: Von der Torea Bay die geschlängelte Straße hoch. Am Einstieg des im Weiteren kaum zu verfehlenden Tracks zur Linken geht es gleich übel los: vornehmlich steil bergauf über fiese Wurzeln und grobe Steine. Meine Freundin stürzte gleich innerhalb der ersten 100 m und zog sich eine ordentlich blutende Schienbeinwunde zu, was, euphemistisch ausgedrückt, der weiteren mentalen Grundhaltung semiförderlich war. Der Track erweist sich die nächsten 7,5 km bis Te Mahia Bay als schwer befahrbar (die Cracks unter Euch packen das), wir mussten zwischendurch immer wieder längere Schiebepassagen in Kauf nehmen. Bergab war es zumindest für mich weitaus einfacher zu fahren. Ab Te Mahia wird es aber sehr viel einfacher, flacher und spaßiger. Ich würde die Anfangspassage trotzdem nicht auf der nördlich Straße umfahren - die grandiosen Aussichten entschädigen!

Hinter Anakiwa geht es easy auf der Serpentinen-Landstraße die letzten 23 km zurück nach Picton. Wir haben entgegen den Angaben auf der Map in Anakiwa keine Einkehrmöglichkeit gefunden, aber nach wenigen hundert Metern auf der Landstraße kam ein Shop mit Campingplatz, kalter Cola und Cafe latte (herrlich!). Insgesamt eine spezielle Erfahrung, aber absolut lohnenswert.

Zur Orientierung mag der MTB Guide der Kennet Brüder dienen:

http://www.kennett.co.nz/product/classic-new-zealand-mountain-bike-rides/http://www.kennett.co.nz/product/classic-new-zealand-mountain-bike-rides/

Er enthält oftmals, wie auch im Falle des QCT, keine wirklich detailierten Tracks oder Karten, aber hunderte, nette Touen und andere wichtige Informationen.

Have fun! :-)