Motto: Von der Aussicht des Skywalks an der höchsten Klippe Europas zum Panoramablick auf die höchsten Berge Madeiras.
Es geht aussichtsreich durch „urbanes Gelände“, Bergdörfer, über Almen und einen grasigen Gipfel zu einem imposanten Aussichtspunkt mit Sicht in das Nonnental und auf die Hauptkette der Berge. Man durchquert die verschiedenen Vegetationszonen der Insel.
Schwere Rundtour im Uhrzeigersinn, mind. 15 Min Schieben. Der technisch schwierige Singletrail (S0-S2 / 1 Km) ist kurz und man könnte ihn auch ohne Frust schiebend bewältigen.
66% meist verkehrsarmer Asphalt, 4% Erdstrasse, 22% Karrenweg, 3% Singletrail (S0-S2), mind. 15 Min Schieben
RAUF:
Zuerst von dem Ort „Estreito Camara de Lobos“, dem Ausgangspunkt, 40 Hm runter bevor der lange Anstieg beginnt. Zunächst auf Asphalt gemächlich ansteigend bei mäßigen Verkehr durch Weinbaugegend rauf und mit einem Abstecher rüber zur Klippe „Capo Girao“. Dort darf man sich mit anderen Touristen am Glasboden stehend vor den 580m tiefen Abgrund zum Atlantik gruseln.
Kurz auf selben Weg zurück, kurz bergab und nach einer kurzen Steilstufe wird es einsam.
Es geht auf einer rumpeligen Forststrasse mit 3 Steilstufen (16 – 18%) durch Eukalyptuswald rauf bis zu einer Höhe von 900 m.
Danach kommt eine ebene, bergauf und bergab führende kleine Asphaltstrasse durch nette Bergdörfer. Auch hier wieder 3 kleinere Steilstufen. Beim letzten Dorf genannt „Fontes“ gibt es noch eine „urige“ Bar zum Stärken, bevor es endgültig ernst wird.
Weiter geht es auf einem stets rumpeligen, oft steilen (um die 17%), zunächst sandigen, später mit Gras bewachsenen Karrenweg rauf bis zum Gipfel. Zuerst fährt man am Hang entlang in ein terrassiertes Tal mit Maronenbäumen hinein, kommt dann auf Almen und folgt dann kuhfladig den Hängen und Bergrücken bis ganz rauf zur grasigen Bergkuppe des „Trompica’s“. Das allerletzte Stück muss geschoben werden. Ich hab mir sagen lassen, dass die Aussicht fantastisch sein soll. Ich hatte leider, wegen der öfters vorkommenden Staulage der Wolken in denen ich gesteckt bin, nur 50m Sicht. Normalerweise sollte die Hauptkette mit den höchsten Bergen Madeiras, die Atlantikküste im Süden und die Paul da Serra-Hochfläche sichtbar sein.
RUNTER:
Zunächst ein netter, schmaler und teilweise steiler Singletrail, der sich an einem Bergrücken 1 km runterzieht (S1, an den zwei steileren Passagen S2, 20m davon unfahrbar).
Dann auf rumpeligen Karrenweg zu dem nächsten feinen Aussichtspunkt - „Pico da Malhalda“ mit Sicht auf die Hauptkette und das Nonnental – (hab ich mir sagen lassen). Danach rasant und steil, die Bremsen testend runter auf Pflaster- und später Asphaltstrasse.
Bei einer Straßengabelung und einer Bar (Wegpunkt Bar 3) kann man sich bei einem Bier überlegen, ob man aufgibt oder doch noch einen kleinen Anstieg (140 Hm) auf Karrenweg mitnimmt. Bei einer Kapitulation einfach die jeweils größte Strasse über „Jardim da Serra“ runter zum Ausgangspunkt in Estreito Camara de Lobos.
Für die HeldInnen, die weiterfahren, - kommt nach den 140 Hm wieder ein großartiger Aussichtspunkt: „Boca dos Namorados“ (fantastische Aussicht auf Hauptkette, Nonnental und den tief unten liegenden Ort „Curral das Freiras“ – (konnte ich selber sehen :-).
Als Abschluss gibt es eine flotte, feine und kurvige Abfahrt auf Asphalt mit Bremsentest - Passage zurück zum Ausgangspunkt.
Diese Tour ist variier- und verkürzbar mit diesen Routen:
Suchebegriff: „Trompica Short“ und “Capo Girao – Boca dos Namorados”
Einkehr: mehrere, siehe Wegpunkte und auch Restaurants in „Estreito Camara de Lobos“ dem Ausgangspunkt.
Start+Ende: In „Estreito Camara de Lobos“ etwas unterhalb vom Zentrum. (Parkplätze)
Auto: Von Funchal auf VR1 Richtung Ribeira Brava/Camara de Lobos – Ausfahrt auf ER 229 nach Estreito de Camara de Lobos.
ANMERKUNGEN: Singletrail – Schwierigkeitsbewertung: http://www.singletrail-skala.de
Bei zweifelhaften Abzweigungen (die im spitzen Winkel) sind im Track Hackerl in die abzubiegende Richtung gezeichnet.
Bei Nässe sind die Erdstraßen in der Regel bei den rötlich – braun farbigen Teilen (Lehm) leicht rutschig!
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Start+Ende: In „Estreito Camara de Lobos“ etwas unterhalb vom Zentrum. (Parkplätze)
Auto: Von Funchal auf VR1 Richtung Ribeira Brava/Camara de Lobos – Ausfahrt auf ER 229 nach Estreito de Camara de Lobos.
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