Wasserkraft.
Diese Biketour habe ich entlang der Wasserwege des Rudolf Fettweis Werkes gelegt. Hier wird Wasserkraft zur Energiegewinnung genutzt. Die Anlage wurde 1914 – 1918 gebaut und schließt vier Werke ein: Murgwerk, Schwarzenbachwerk, Raumünzachwerk und Niederdruckwerk. Um mehr über die imposante Anlag zu erfahren lohnt sich die Internetseite:
http://www.enbw.com/content/de/der_konzern/_media/pdf/imagebroschuere_standorte/Rudolf-Fettweis-Werk.pdf
Ich finde es interessant, die Gegend des Wasser sammelns zu durchradeln. Man durchfährt fünf Täler, deren Wasser immer zum Kraftwerk geführt wird. Schaut man die Tour auf der Karte an, erkennt man, dass hier wasserreiche Berge und Täler zu einem Kraftwerk verbunden wurden, und dies in einem Baustil, der in die Natur passt. Das Wasser schießt durch insgesamt ca 14 km lange Stollen um die Speicher zu verbinden. Außerdem sind dicke Fallrohre zu den Turbinenhäusern zu sehen. Von der Schwarzenbachtalsperre schießt das Wasser durch ein Fallrohr 357 Höhenmeter zu Tal. Aber lest selbst mal nach und druckt euch evtl das Bild aus zum mitnehmen.
Für die Geocacher unter Euch!!!!! Herzogschwallung; Wehr Ebersbronn; Big Toube 2 könnt Ihr im vorbeifahren loggen. Auch zwei Sperren im Wald sind zu finden.
Wir starten in Schönmünzach, bis hierher könnt ihr auch von Baiersbronn mit der S41 fahren. Fahrradtransport kostenlos und erlaubt. Auf der Fahrt Richtung Raumünzach kommen wir am ersten Sammelbecken(Kirschbaumwasen) vorbei. Im Sommer ist nach der Staumauer oft kaum noch Wasser zu sehen, da hier ein unterirdischer Stollen das Wasser abzweigt. Immer der Murgfolgen. aber Achtung den Abzweig nicht vergessen, bei dem wir über einen schmalen Steg die Murg überqueren. Nun geht’s da rauf, wo ein paar Meter weiter das Wasser zu Tal stürzt. Bei mir fließt das Wasser genauso, aber aus dem Gesicht.
Wir fahren bis zu der imposanten, Granit verblendeten, Staumauer. Hier gäbe es was zu loggen. Im Zickzackkurs hoch auf Seeebene. Im Sommer kann man hier den überhitzten Kopf kühlen. Vom Murgtal wird in Zeiten, in denen wenig Strombedarf herrscht, Wasser wieder hier hoch gepumpt. Wir halten uns in Richtung Herrenwies - Hundseck. Auf der einen Seite der Schwarzwaldhochstrasse ( knapp 1000 m Höhe) fließt alles in diese Staubecken und auf der anderen Seite der Strasse fließt es in den Rhein.
Ab Hundseck hört`s mit Schwitzen auf und wir rauschen ab ins Tal, entlang des Greßbaches. In Aschenplatz rechts weg, und nun schauen wir uns den Hundsbach bergauf an. So kommen wir, wieder nass geschwitzt, an der Schwarzwaldhochstrasse bei Unterstmatt an.
Um auf die nächste Talabfahrt zu wechseln, schnaufen wir Richtung Ochsenstall. Zum Glück hat der Hüttenwirt bei der Tourerfassung gerade den Weg mit dem Pistenbulli vom Schnee befreit. ( Mitte April).
Ab dem Ochsenstall könnt Ihr es wieder laufen lassen, jetzt geht es entlang der Biberach wieder zu Tal. Wenn man zu früh dran ist, wie ich, darf man die ersten Höhenmeter bergab im Schnee schieben !!! Dafür ist es umso schöner, wenn dann während der Abfahrt die Scheibenbremse zischt, weil der Schnee darauf verdampft.
Auch die Biberach spendet ihr Wasser der Energiegewinnung. Wer die Hundsbachfassung anschauen möchte, muss im gleichnamigen Ort nach links den Track verlassen.
Hundsbach und Biberach vereinen sich zur Raumünzach und fließen somit gemeinsam zu Tal und wir rollen nebenher. In Ebersbronn lohnt es sich das Sammelbecken mit kleiner Staumauer anzuschauen. Ab hier wird wieder Wasser zu einem Sammelbecken abgeleitet und stürzt von dort in einem Rohr zum Raumünzachwerk, das unser nächstes Ziel ist, hinab.
Ab hier weiter bergab ins Murgtal und ein kurzes Stück den gleichen Weg zurück über die Murg. Auf dem Murgtalradweg Richtung Forbach. Linker Hand seht ihr hier das Schwarzenbachwerk und das Niederdruckwerk. Es lohnt sich kurz hinunter zu radeln.
Für den Heimweg kann man ab Forbach wieder die S 41 nehmen oder die Kräftigen radeln den Murgtalradweg zurück. Man kann ja jederzeit ins Bähnle zusteigen.
Viel Spass und es wäre schön, wenn Ihr mir sagt ob alles gestimmt hat.
Gruss Andross
Diese Biketour habe ich entlang der Wasserwege des Rudolf Fettweis Werkes gelegt. Hier wird Wasserkraft zur Energiegewinnung genutzt. Die Anlage wurde 1914 – 1918 gebaut und schließt vier Werke ein: Murgwerk, Schwarzenbachwerk, Raumünzachwerk und Niederdruckwerk. Um mehr über die imposante Anlag zu erfahren lohnt sich die Internetseite:
http://www.enbw.com/content/de/der_konzern/_media/pdf/imagebroschuere_standorte/Rudolf-Fettweis-Werk.pdf
Ich finde es interessant, die Gegend des Wasser sammelns zu durchradeln. Man durchfährt fünf Täler, deren Wasser immer zum Kraftwerk geführt wird. Schaut man die Tour auf der Karte an, erkennt man, dass hier wasserreiche Berge und Täler zu einem Kraftwerk verbunden wurden, und dies in einem Baustil, der in die Natur passt. Das Wasser schießt durch insgesamt ca 14 km lange Stollen um die Speicher zu verbinden. Außerdem sind dicke Fallrohre zu den Turbinenhäusern zu sehen. Von der Schwarzenbachtalsperre schießt das Wasser durch ein Fallrohr 357 Höhenmeter zu Tal. Aber lest selbst mal nach und druckt euch evtl das Bild aus zum mitnehmen.
Für die Geocacher unter Euch!!!!! Herzogschwallung; Wehr Ebersbronn; Big Toube 2 könnt Ihr im vorbeifahren loggen. Auch zwei Sperren im Wald sind zu finden.
Wir starten in Schönmünzach, bis hierher könnt ihr auch von Baiersbronn mit der S41 fahren. Fahrradtransport kostenlos und erlaubt. Auf der Fahrt Richtung Raumünzach kommen wir am ersten Sammelbecken(Kirschbaumwasen) vorbei. Im Sommer ist nach der Staumauer oft kaum noch Wasser zu sehen, da hier ein unterirdischer Stollen das Wasser abzweigt. Immer der Murgfolgen. aber Achtung den Abzweig nicht vergessen, bei dem wir über einen schmalen Steg die Murg überqueren. Nun geht’s da rauf, wo ein paar Meter weiter das Wasser zu Tal stürzt. Bei mir fließt das Wasser genauso, aber aus dem Gesicht.
Wir fahren bis zu der imposanten, Granit verblendeten, Staumauer. Hier gäbe es was zu loggen. Im Zickzackkurs hoch auf Seeebene. Im Sommer kann man hier den überhitzten Kopf kühlen. Vom Murgtal wird in Zeiten, in denen wenig Strombedarf herrscht, Wasser wieder hier hoch gepumpt. Wir halten uns in Richtung Herrenwies - Hundseck. Auf der einen Seite der Schwarzwaldhochstrasse ( knapp 1000 m Höhe) fließt alles in diese Staubecken und auf der anderen Seite der Strasse fließt es in den Rhein.
Ab Hundseck hört`s mit Schwitzen auf und wir rauschen ab ins Tal, entlang des Greßbaches. In Aschenplatz rechts weg, und nun schauen wir uns den Hundsbach bergauf an. So kommen wir, wieder nass geschwitzt, an der Schwarzwaldhochstrasse bei Unterstmatt an.
Um auf die nächste Talabfahrt zu wechseln, schnaufen wir Richtung Ochsenstall. Zum Glück hat der Hüttenwirt bei der Tourerfassung gerade den Weg mit dem Pistenbulli vom Schnee befreit. ( Mitte April).
Ab dem Ochsenstall könnt Ihr es wieder laufen lassen, jetzt geht es entlang der Biberach wieder zu Tal. Wenn man zu früh dran ist, wie ich, darf man die ersten Höhenmeter bergab im Schnee schieben !!! Dafür ist es umso schöner, wenn dann während der Abfahrt die Scheibenbremse zischt, weil der Schnee darauf verdampft.
Auch die Biberach spendet ihr Wasser der Energiegewinnung. Wer die Hundsbachfassung anschauen möchte, muss im gleichnamigen Ort nach links den Track verlassen.
Hundsbach und Biberach vereinen sich zur Raumünzach und fließen somit gemeinsam zu Tal und wir rollen nebenher. In Ebersbronn lohnt es sich das Sammelbecken mit kleiner Staumauer anzuschauen. Ab hier wird wieder Wasser zu einem Sammelbecken abgeleitet und stürzt von dort in einem Rohr zum Raumünzachwerk, das unser nächstes Ziel ist, hinab.
Ab hier weiter bergab ins Murgtal und ein kurzes Stück den gleichen Weg zurück über die Murg. Auf dem Murgtalradweg Richtung Forbach. Linker Hand seht ihr hier das Schwarzenbachwerk und das Niederdruckwerk. Es lohnt sich kurz hinunter zu radeln.
Für den Heimweg kann man ab Forbach wieder die S 41 nehmen oder die Kräftigen radeln den Murgtalradweg zurück. Man kann ja jederzeit ins Bähnle zusteigen.
Viel Spass und es wäre schön, wenn Ihr mir sagt ob alles gestimmt hat.
Gruss Andross
Tour gallery
Tour map and elevation profile
Minimum height 317 m
Maximum height 1047 m
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