3-Kirchen-Wanderweg (Heimbach/Nahe)
Empfohlene Gehrichtung: Gegen den Uhrzeigersinn.
Schwierigkeit: Mittel.
Entdecken Sie auf der Wanderung sehenswerte Kirchen, einzigartige Ausblicke und eine wunderbare Landschaft.
Der Rundweg ist ca. 16 km lang und führt von der Kirche in Heimbach (Nahe) über die Mariengrotte in Leitzweiler zum Heidedom in Rückweiler und von dort über die Kirche in Berglangenbach wieder zurück nach Heimbach.
Es bietet sich an, die Tour in Heimbach zu starten. Dort gibt es neben einer Bahnanbindung und einer Bushaltestelle auch eine Bäckerei, in der man den nötigen Proviant besorgen kann, denn eine Gaststätte gibt es unterwegs nicht.
Ausgeschildert ist die Rundstrecke gegen den Uhrzeigersinn, also Heimbach - Leitzweiler - Rückweiler - Berglangenbach - Heimbach mit einem Kirchen-Symbol und dem Buchstaben B
Beschreibung:
Für die Rundstrecke wurden als Thema die Kirchen gewählt, die sich hier sehr unterschiedlich darstellen.
Die Pfarrkirche "Heilige Schutzengel" in Heimbach punktet mit Bildern des schlesischen Malers Alfred Gottwald .
Die Pfarrkirche "Herz-Jesu" in Rückweiler, auch als "Heidedom" bezeichnet, hat eine sehr schöne florale Deckenbemalung .
Die Evangelische Pfarrkirche in Berglangebach besitzt eine schöne Orgel .
Und nicht zu vergessen die Mariengrotte in Leitzweiler , die liebevoll von den Dorfbewohnern gepflegt wird.
Aber nicht nur die Kirchen sind ein Anziehungspunkt auf diesem Weg. Auch landschaftlich bietet die Strecke Abwechslung und schöne Aussichten.
Neben Abschnitten im Wald und entlang eines kleinen Baches geht es auch vorbei an Feldern und Wiesen und natürlich durch die kleinen Dörfer.
Start und Ziel:
Start ist an allen Kirchen möglich, empfehlenswert ist Heimbach, da hier eine direkte Bahnanbindung besteht.
Bahnhaltestelle in Heimbach: Es fährt die Linie RB 34 Kirn - Idar-Oberstein - Baumholder mit Haltestelle in Heimbach/Ort.
www.vlexx.de
Am Bahnhof (Am Hahnenhübel) sind auch Parkplätze vorhanden, wenn man mit dem Auto anreist.
Koordinaten (WGS84): 49.613242, 7.250517
Betreut wird der Weg von den Natur- und Wanderfreunden Heimbach e.V.
Ernst Schmitz Tel.: 06783/9 00 82 83 und Willi Schäfer Tel.: 06789/4 07
http://www.vgv-baumholder.de/vg_baumholder/de/Tourismus%20&%20Freizeit/Natur%20aktiv/Wandern/Kirchenwanderweg/
https://www.outdooractive.com/de/themenweg/nahe/heimbach-kirchenwanderweg/9995486/#dmdtab=oax-tab1
Kath. Pfarrkirche "Heilige Schutzengel" in Heimbach:
1885-86 wurde zu Ehren der heiligen Schutzengel die Kapelle erbaut. Erst in den Jahren 1924-26 folgte die Pfarrkirche. 1927 wurde diese durch den berühmten schlesischen Maler Alfred Gottwald ausgemalt (Kreuzweg an den beiden Längsseiten des Schiffes und Malereien im Chorraum). Später wurden diese in Unkenntnis ihres künstlerischen Wertes übermalt und erst 1988 wieder freigelegt.
Mariengrotte in Leitzweiler:
Die Mariengrotte ist im Grunde das Wahrzeichen von Leitzweiler. 1928 wurde sie eingeweiht und feierte damit 2003 ihr 75jähriges Bestehen. Ein Leitzweiler soll einmal nach Lourdes gepilgert sein und den Bau einer Mariengrotte ins Rollen gebracht haben.
Zuvor gab es wenige hundert Meter von Leitzweiler entfernt im sogenannten "Wäldchen" zwischen Leitzweiler und Weiersbach ein Marienbildnis, zu dem die Leitzweiler beteten.
Unter der Marienstatue befindet sich eine Kriegergedenktafel, die an die Gefallenen Leitzweiler der beiden Weltkriege erinnert.
Kath. Pfarrkirche "Herz-Jesu" Rückweiler (Heidedom):
Die Grundsteinlegung der neugotischen Pfarrkirche erfolgte im Jahre 1907. Bereits im September 1908 konnte sie fertiggestellt und eingeweiht werden. Der Hochaltar stellt auf der rechten Seite die Büßerin Magdalena im Hause des Simon dar.
Auf der linken Seite ist Jesus als Kinderfreund zu sehen. Auch die gotische Kanzel zeigt eine Szene aus der Bergpredigt.
Ev. Pfarrkirche in Berglangenbach:
Wie eine Burg liegt diese - nicht wie sonst üblich mit Langhaus und angebautem Turm angelegt - im Kreuzgrundriss kompakt gebaute Kirche da. Die Inschrift "Eine feste Burg ist unser Gott" über dem Hauptportal unterstreicht diesen Eindruck. Die Steinplatte neben dem Altar "AD 1906" weist auf die Grundsteinlegung hin. Am 19. Februar 1945 wurde bei einem Bombenangriff auf die Gemeinde auch die Kirche erheblich beschädigt. Erst 1956 konnten im Zuge einer Renovierung die letzten Schäden beseitigt werden.
Grundsätzliches:
Die von mir in diesem Portal eingestellte Tour wurde mit einem Garmin-Gerät aufgezeichnet. In engen und/oder tiefen Tälern sowie in dichten Wäldern kann es zu Ungenauigkeiten des Steckenverlaufs kommen.
Diese Tour wurde am PC mit gpsies (www.gpsies.com) in Verbindung mit Kartenmaterial auf Grundlage von Google Maps und OpenStreetMap auf Ungenauigkeiten überprüft und im Bedarfsfall korrigiert, sodass von einer genauen Streckenführung ausgegangen werden kann.
Sollten dennoch Fehler auftreten, bitte mir melden.
Denkt daran, dass sich die Streckenbeschaffenheit jederzeit ändern kann.
Bitte geht rücksichtsvoll mit Radfahrern, Wanderern, Tieren und der Natur um und hinterlasst keinen Müll.
Further information at
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uinwrzaphdoqhentTour gallery
Tour map and elevation profile
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Start und Ziel:
Start ist an allen Kirchen möglich, empfehlenswert ist Heimbach, da hier eine direkte Bahnanbindung besteht.
Bahnhaltestelle in Heimbach: Es fährt die Linie RB 34 Kirn - Idar-Oberstein - Baumholder mit Haltestelle in Heimbach/Ort.
www.vlexx.de
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