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Technical data

Distance25,1 km Height624 m Way down455 m Duration08:00 h:m Date01.10.2017
Scores Author Landscape Fun factor Fitness Technique

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919 Views 1 Score 23 Downloads 5.00 Average
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Im Lutherjahr (500 Jahre Reformation - 1517) wollen wir den Harzer Lutherweg wandern.

  • Denkt bitte an das Sonderheft der Harzer Wandernadel dazu.
  • http://www.harzer-wandernadel.de/stempelstellen/lutherweg

Insgesamt sind es ca. 75 - 85 km - je nachdem, wie weit man gehen möchte.

Unsere heutige erste Etappe ist gut 25 km lang und wird von den insgesamt 3 Etappen die meisten Höhenmeter haben.

Die Anfahrt mit Umsetzen des oder der PKW's habe ich unter "Anfahrt" beschrieben.

Wir hatten heute wirklich Glück mit dem Wetter. Rechtzeitig zum Start hörte der Regen auf und wir erlebten im wahrsten Sinne des Wortes einen "Indian Summer" mit Sonnenschein. Damit hatte kaum jemand gerechnet.

Um ca. 9:30 Uhr starten wir in Rodishain, da jetzt schon die Tage recht kurz geworden sind und beginnen mit einem guten Tempo, da anfänglich der Weg noch relativ flach ist. Schon beim Ferienhotel Wolfsmühle entdecken wir den ersten Sonderstempel LS1 der Harzer Wandernadel auf dem Lutherweg, der übrigens mit einem grünen "L" gekennzeichnet ist und im Prinzip den Weg ganz gut kennzeichnet. Allerdings gab es unterwegs auch mind. 2-3 Stellen, wo vermutlich die Beschilderung an abzweigenden Stellen gefehlt hat und wir ohne NAVI garantiert falsch gelaufen wären.

Wir wandern nun rechts am Wolfsbach entlang. Es geht immer etwas hinauf bis Hainfeld. Der Weg ist ganz gut und relativ breit. Allerdings erleben wir unterwegs - auch infolge der Regenfälle in jüngerer Zeit und früh morgens noch - immer mal wieder Pfützen und aufgeweichte Passagen.

Bei Hainfeld biegen wir nach rechts auf eine Teerstraße ab und gelangen bei einer Siedlung zur alten abgestorbenenen und über 1.000 Jahre alten Hunrodeiche. In geringer Entfernung ist bereits eine neue Hunrodeiche gepflanzt worden.

Nach einer Pause verlassen wir die Silberbachstr. und wandern relativ steil hinab zur Lutherbuche mit der Stempelstelle 216 der Harzer Wandernadel. Von hier oben haben wir eine herrliche Sicht auf Stolberg. Ein steiler treppenartiger Weg führt uns nun hinab durch Stolberg, wo zur Zeit Luthers auch der Bauernführer Thomas Müntzer lebte.

Durch ein Turm mit niedrigem Durchgang gelangen wir zum Markt mit Rathaus. Eine Treppe führt uns hinauf zur St. Martini Kirche mit der Marienkapelle. Von hier aus wandern wir wieder hinab und dann im Zechental vorbei an schönen Fachwerkhäusern hinauf. Wir folgen hier nicht der Beschilderung zum Auerberg sondern folgen natürlich dem Lutherweg, der uns über die Alte Poststraße zur Wegegabelung "Sieben Wege" führt. Ab hier folgen wir der "Alten Auerbergstraße", die uns auf der Höhe des Hotels Schindelbruch nach rechts hinauf über die Straße der Lieder zum Josephskreuz mit der Stempelstelle 215 der Harzer Wandernadel führt.

Nach einer kurzen Pause wanderten wir relativ steil hinab über den pfadigen Turmstieg zur breiten Holzchaussee, die wir in rechter Richtung folgen und dann nach kurzer Strecke wieder in linker Richtung auf einen wiesenartigen Weg verlassen. Wir wandern nun immer etwas hinab durch schöne Wälder, die bereits mit der Laubfärbung begonnen hatten.

Nach einer Weile queren wir die L236 und erreichen den Sonderstempel LS4 der Harzer Wandernadel "Feldflur Hain" im Bereich eines kleines Zuflusses zur Wipper. Nun erreichen wir die L234. Hier gehen wir ein kleines Stück entlang und biegen dann nach links ab und queren nach einer Weile die Wipper, die wir linksseitig folgen, wir queren die "Schmale Else" (Zufluss zur Wipper), queren erneut die Wipper (sind dann wieder rechts der Wipper) und queren die Wipper bei der Markttalmühle erneut in Richtung Dankerode.

Hier verlassen wir den Lutherweg, um zu unseren dort in Dankerode abgestellten Autos zu gelangen. Der folgende Weg, der uns entlang einer Ferienhaussiedlung führt, ist zum Teil sehr aufgeweicht und hat teilweise große Pfützen. Je näher wir Dankerode kommen, desto besser wurde der Weg.

Um ca. 16:30 Uhr haben wir unseren Parkplatz in der Nähe der Kirche erreicht.

Da die Harzer Jägerstube

  • http://www.harzer-jaegerstube.de/
  • Landgasthaus Jägerstube
    Markt 114, OT Dankerode
    06493 Harzgerode

    Tel.: 039484/2136

erst um 17:00 Uhr Essen anbietet bzw. öffnet, entschlossen wir uns, zunächst nach Rodishain zurück zufahren, um im Ferienhotel Wolfsmühle,

  • http://www.wolfsmuehle.de
  • Ferienhotel "Wolfsmühle"
    Zur Wolfsmühle 20
    99734 Nordhausen OT Rodishain

    Telefon: +49 (0) 34653 348

wo gerade ein großes Fest stattfand, einzukehren.

Link:

  • http://www.harzer-wandernadel.de/stempelstellen/lutherweg/

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Wir starten von Bad Harzburg aus über die B4 in Richtung Braunlage.

Hinter Braunlage geht es weiter über die B242 (Harzhochstraße) in Richtung Hasselfelde entlang von Sorge, durch Tanne und Trautenstein. Weiter geht es durch Stiege in Richtung Güntersberge. Kurz vorher biegen wir rechts ab nach Friedrichshöhe.

Weiter geht es durch Breitenstein vorbei am Auerberg in Richtung Neudorf. Hinter Neudorf biegen wir fahren nach rechts ab und erreichen Dankerode. Wir parken auf dem Parkplatz Kuhtor in der Nähe vom Gasthaus "Zur Linde".

Für das NAVI:

Hinterhof 79

06493 Dankerode (Stadt Harzgerode)

oder:

Gasthaus "Zur Linde"
Hinterdorf 79
06493 Dankerode

Ab hier fahren wir ca. 30 Minuten weiter nach Rodishain zum Startpunkt unserer heutigen Tour. Das Ganze funktioniert nur, wenn man mit mindestens mit 2 Autos vor Ort ist, da es ja eine Streckenwanderung ist.

Ein Auto bleibt in Dankerode und mit einem Auto fahren wir nach Rodishain. Am späten Nachmittag fahren wir dann wieder von Dankerode nach Rodishain, wo wir morgens los gewandert sind.

Für das Navi:

Ferienhotel "Wolfsmühle"
Inhaber: Doris Hempel
Zur Wolfsmühle 20
99734 Nordhausen / OT Rodishain

Bevor man abbiegt zum Ferienhotel "Wolfsmühle" befindet sich an der Straße ein Parkplatz.

 

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Track: Harzer Lutherweg Teil 1
Type: Hiking
Distance: 25,1 km
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