Die Tour startete in meinem Fall in San Felice. Die ersten Kilometer in der morgendlichen Sommerzeit, ich bin um 6:30 gestartet, waren genau das richtige um in den Tritt zu kommen. Den Weg Richtung Eno kannte ich schon von der Tour vor zwei Jahre. In Degagna musste ich nun allerdings abbiegen. Interessant wie hier die Dorfgemeinschaft zusammenhält. Man fühlt sich weit ab der Zivilisation und ist Salo gerade einmal eine halbe Stunde entflogen.
Im klein-klein der Gassen kam die Markierung zum Rifugio Spino. Der folgte ich. Nach einiger Zeit wusste ich aber auch, was der Hammer geschlagen, nämlich als der Weg in Betonpiste überging. Mittlerweile kenne ich das ja auch schon, was das bedeutet. Ich schob also einen Großteil des Weges zum Passo Fobbiola. Lustigerweise kreuzte der Weg eine Ziegensennerei, wo ich erstmal langsamen Schrittes durch eine Ziegenherde gehen musste. Der Besitzer mit seinem ca. 10 jährigen Sohn waren davon nicht sehr angetan und gingen weiter der Arbeit mit den Ziegen nach.
Am Passo Fobbiola, anscheinend eine alte Stellung der Alpinisten, wollte ich erst noch zum Paso Spino und ggfs zum Mt. Pizzocolo, aber die zu erwartenden Höhenmeter bei der Tageshitze liessen mich umkehren und nach Gaino fahren. Dort nahm ich die Strasse ins Tal zur alten Papierfabrik....die eigentlich gesperrt war. Ich sollte kurz nach passieren der Ruinen der Papierfabrik erfahren, weshalb der steile, aber gut zu fahrende Weg gesperrt war. Denn dort erwartete mich eine weitere Sperrung und ein Jogger aus Toscolano, der die 30m Sperrung im Tal passieren wollte teilte mir mit, dass an anderer Stelle, die ich wohl gerade gefahren war, ein Mann vor wenigen Wochen wegen eines Erdrutsches umgekommen sei. Man ließ uns nicht passieren und als selbst der Italiener umdrehte, musste auch ich einen anderen steilen und steinigen Weg zurück nach Gaino nehmen.
Von dort ging der Weg direkt zu zurück nach San Felice. Zum Glück per Pedes, denn in Gardone segnete ein Pfaffe gerade die Boote und der Verkehr staute sich viele Kilometer zurück!
Resümee der Tour: Flüssiges biken wäre mit einem E-MTB schöner gewesen. Doch so habe ich mich mal wieder entschleunigt. Empfehlenswert!
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