Vulkane und Korallenriffe bei Bad Sachsa
Diese landschaftlich schöne Tour führt auf gut begehbaren Wegen und nicht allzu großen Höhenunterschieden am Südharzrand entlang.
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz am Salztal-Paradies (Freizeitbad) in Bad Sachsa.
Wir gehen ein Stück in westlicher Richtung, nach einem kleinem Teich biegen wir nach links ab und wandern überwiegend in südlicher Richtung. Wir überqueren die Landstraße Bad Sachsa-Steina, machen einen kleinen Bogen und kommen zum Staufenbüttel (408 m). Dieser kleine Berg ist ein ehemaliger Vulkan, was an seiner Form und herumliegenden Gesteinsbrocken noch erkennbar ist. Auf seinem Gipfel gibt es außer einem Sendemast mit vielen Antennen nichts Besonderes zu sehen. Wenige hundert Meter weiter ist rechtsseitig jedoch ein schöner Aussichtspunkt / Rastplatz mit Schutzhütte und Blick auf den kleinen Ort Steina. Weiter geht es auf schmalerem Weg dann etwas bergab. Nahe Steina biegen wir nach links auf einen asphaltierten Wirtschaftweg, der uns ein ganzes Stück geradeaus unter der Straße B 243-Bad Sachsa hindurch und später über einen Bahnübergang führt. Vor einem kleinen Wäldchen zweigen wir nach rechts ab, an dessen Ende dann nach links. Da sind wir dann schon am Fuße des Römersteins, einem etwa 250 Millionen Jahre alten Korallenriff. Auch hier steht eine kleine Schutzhütte. Den Römerstein können wir nun je nach Wunsch links- oder rechtsseitig umrunden. An seiner östlichen Seite führt ein schmaler Weg hinauf. Von ober kann man die Dolomitfelsen aus nächster Nähe anschauen und hat eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft. Wir steigen wieder hinab und wandern in einem Bogen in südöstlicher Richtung. Unterwegs haben wir noch eine Aussicht auf einen Steinbruch, kommen zur Bahntrasse und dann zur Siedlung Tettenborn-Kolonie. Von dort aus gehen wir ein Stück entlang der wenig befahrenen Straße Richtung Bad Sachsa, biegen rechts auf einen Feldweg ab und kurz darauf wieder nach links. Weiter geht es auf dem Feldweg nach Bad Sachsa. Dort sollte auch Gelegenheit zur Einkehr sein, wenn gewünscht. Schließlich gelangen wir wieder zum Salztal-Paradies und somit zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück.
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