Unsere Radtour nach Budapest geht am 8.Mai 2019 weiter. Wir starten in Esztergom von der Pension „Decsi Panzio“ und fahren zum Dom von Esztergom. Der Dom ist der in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter Maria und dem heiligen Adalbert von Prag geweiht. Seine Entstehungsgeschichte reicht von 1001 bis 1869. Als caput, mater et magistra ecclesiarum hungariae („Haupt, Mutter und Lehrerin der ungarischen Kirchen“) ist sie die größte Kirche Ungarns und steht auf Platz 18 der größten Kirchen der Welt. https://www.bazilika-esztergom.hu/de/geschichte.
Nach der Besichtigung und Besteigung der Kuppel, wo wir vom tollen Echo begeistert sind, fahren wir zurück in die Innenstadt nach Esztergom und versorgen uns noch mit Proviant. Wir begeben uns auf den Radweg nach Budapest. Erstes Etappenziel ist Visegrad. Visegrád (deutsch Plintenburg) ist eine Stadt (Stadtrecht seit 2000) im ungarischen Komitat Pest, ca. 40 Kilometer nördlich von Budapest an der Donau gelegen. Bekannt ist sie durch eine auf einem 247 m hohen Bergkegel am Donauknie gelegene, um 1247 entstandene Burg, die sogenannte „Zitadelle“ mit dem Salomonturm und dem ab 1323 entstandenen Königspalast. Der slawische Ortsname više grad („hohe Burg“) stammt aus dem 9. Jahrhundert und bezog sich auf das spätrömische Kastell auf dem Sibrik-Hügel. (Text von Wikipedia).
In der Ortschaft Szentgyörgypuszta fahren wir mit der Fähre über die Donau auf die Insel Szentendre-Insel.
Szentendre (ungarisch: Szentendrei-sziget, deutsch: Sankt-Andrä-Insel)[1] ist eine ungarische Donauinsel im Komitat Pest. Sie trennt den schmäleren Donauwestarm vom östlichen Hauptstrom. Die Insel ist Bestandteil des Duna-Ipoly-Nationalparks.[2] Szentendrei hat eine Länge von 38 Kilometern und eine Fläche von 56 Quadratkilometern. Das nördliche Ende beginnt knapp unterhalb von Visegrád, am Ostende des Donauknies. Die Insel ist ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet der hauptstädtischen Budapester Bevölkerung. Am Westufer des Donauwestarms liegt die Stadt Szentendre (St. Andrä). (Text von Wikipedia).
Der Weg auf der Insel verläuft großteils auf einer der Hauptstraßen, meistens im Inneren der Insel. Die Straßen sind in gutem Zustand und eher wenig befahren. Teilweise ist die Insel auch noch sehr naturbelassen.
Bei der Ortschaft Szentendre bringt uns eine Fähre von der Insel wieder zurück auf das westliche Donauufer. Wir schlendern durch die Innenstadt. 1926 wurde Szentendre zur Wirkungsstätte einer Künstlerkolonie. Deren Mitglieder arbeiten seitdem dort und bieten ihre Werke in den örtlichen Galerien und Ausstellungen dem Publikum an. In den 1990er Jahren öffnete sich die Stadt dem Tourismus. In den letzten Jahren bestimmt dieser Faktor mit einem internationalen Publikum und den üblichen Begleiterscheinungen wie Hotels, Gaststätten, Cafés und kleinen Läden das Stadtbild.
Von Szentendre nach Budapest sind es mit dem Rad noch ca. 25km. Der Weg führt entlang der Donau durch Wälder und auf Dammstrassen, und ist teilweise sehr naturbelassen. Für unseren Geschmack eine der schönsten Etappen zwischen Wien und Budapest. Je näher man Budapest kommt, desto mehr Bars, Kneipen und Lokale findet man am Weg. Wir überqueren die Donau über die Margareten Brücke und fahren die letzten Meter in unser Apartment im 7. Bezirk.
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