Eigentlich ist es die siebte Etappe des Salzkammergut e-Trails in 10 Etappen. Ich stelle aber alle Etappen so um, dass sie als Tagestouren mit Start/Ziel am gleichen Ort durchgeführt werden können. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: kleines Gepäck und immer schönes Wetter!
Wir starteten nicht in Altaussee (die Etappenfahrer fahren das Rettenbachtal abwärts), sondern in Bad Ischl, Parkplatz an der Volksschule Reiterndorf. Am Rettenbach und dann den Grabenbach entlang aufwärts bis in eine Höhe von gut 900 m. Hier nicht wie die meisten Radler rechts zur Hütteneckalm, sondern links. Recht einsam bis auf eine Höhe von ca. 1380 m, unter einem kann man recht schön die Hütteneckalm sehen. Phänomenale Aussicht auf den Dachstein und den Hallstätter See! Nun lang abwärts, die Schotterstraße ist gut zu fahren. Die Raschberghütte ließen wir links liegen. Der Weg war wegen der Salzkammergut-Trophy bestens ausgeschildert.
Nach kurzem Gegenanstieg Richtung Hütteneckalm kommt die lange Querung auf einer Loipentrasse bis oberhalb des Berghofs Predigtstuhl (wird saniert). 200 m später beginnt ein schön zu fahrenden Singeltrail. Er endet bei der Zufahrt zur Ewigen Wand, das Prunkstück dieser Tour. Hier geht’s in senkrechter Felswand, gut abgesichert, weiter. Es ist alles zu fahren, das zweite Tunnel ist sogar beleuchtet. Dieser Abschnitt wird als Radsteig bezeichnet. Fotomotiv für Tausende! Mir unverständlich, dass da nicht die Radfahrer zum Schieben aufgefordert werden. Auf Forstautobahnen wird das Radfahrern verboten und hier ist es erlaubt, obwohl zur rechten Zeit dort viele Fußgänger unterwegs sind.
Nach Ende des Singeltrails nicht wie die meisten links nach Bad Goisern runter, sondern rechts weiter und einfach dem Track folgen. Er führt zur Hoisenradalm. Schöne Sicht nach Bad Ischl runter und zum Schafberg mit dem Wolfgangsee. Die Liegestühle verhindern eine zu kurze Rast.
Bei der Rückfahrt ist noch ein grobsteiniger Trail (S 1-2) eingebaut, 300 m schieben ist aber auch möglich. Den Ludovika-Stollen erreichten wir über einen kurzen zum Schluss heftigen Trail, man kann aber auch auf der Teerstraße weiterfahren.
Wir fuhren mit unseren E-MTBs. In der Beschreibung wird darauf hingewiesen, dass ein zweiter Akku oder ein Ladegerät mitgeführt werden sollte. Nicht nötig, wenn man im Eco-Modus unterwegs ist, wir hatten eine Restkapazität von knapp 40 % am Ende der Runde auf dem Anzeigen-Display. Wir orientierten uns mit unserer Geschwindigkeit beim Bergauffahren an guten Fahrern ohne E.
Die Aufzeichnung des Garmin: 40 km, 4 Stunden Sattelzeit, 1440 Hm.
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https://www.salzkammergut.at/bergeseen-e-trail/oesterreich-tour/detail/430007163/etappe-07.htmlTour gallery
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