Bismarckturm Salzgitter-Bad – Heinemannshöhe – Flammenmergelsteinbruch – Eisenerzbergwerk Finkenkuhle – Muschelkalkwand – Kammweg – Bismarckturm Salgitter-Bad
Tourübersicht
Der Geopfad führt als Rundwanderweg rund 6,1 Kilometer durch die Buchenwälder des Landschaftsschutzgebietes Salzgitter Höhenzug. Von den Kalksteinen der Muschelkalk- bis in die Ablagerungen der Kreidezeit durchläuft man auf dieser Wegstrecke eine Zeitspanne von mehr als 150 Millionen Jahren. Nach all dieser Zeit sind in den Gesteinen noch Spuren der damaligen Lebensformen enthalten, die Aufschluss über die Lebensbedingungen und das damals herrschende Klima geben. Auch das Salz und das Eisenerz, deren Abbau in Salzgitter für Arbeit und Wohlstand sorgten, sind vor Millionen von Jahren als Hinterlassenschaften der Meere in diesem Gebiet abgelagert worden.
https://geopark-hblo.de/standorte/geopfade/salzgitter-bad-schloss-salder/
Tourbeschreibung
1 Bismarckturm
2 Heinemannshöhe
3 Flammenmergelsteinbruch
4 Eisenerzbergwerk Finkenkuhle
5 Aussicht auf das Harzer Vorland
6 Muschelkalkwand
7 Kammweg
Ausgangs- und Endpunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz vor dem Bismarckturm. Um die Auffahrt zum Bismarckturm zu vermeiden, kann der Rundweg alternativ an der Wanderkarte in der Jahnstraße in Salzgitter-Bad begonnen werden.
Von der oberen Plattform des im Jahre 1900 zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck errichteten (1) Bismarckturms
hat man einen herrlichen Rundblick auf das Harzvorland bis hin zum Harz und dem Brocken (1141 m).
Vom Bismarckturm führt die Tour etwa 600 m auf dem Kammweg in nördliche Richtung, bevor es dann bergab nach Westen geht. Nach etwa 130 m biegt der Geopfad dann nach Süden ab und trifft nach 250 m auf einen Feldweg. Dieser stößt am gegenüberliegenden Waldrand auf den Wanderweg Nr. 12. Folgt man diesem Wanderweg in südlicher Richtung, kommt man vorbei an (2) Heinemannshöhe.
Von dort führt der Weg weiter auf den Höhenrücken aus Kalkgesteinen der Kreidezeit bis man den (3) Flammenmergelsteinbruch erreicht.
Von hieraus führt der Geopfad links abbiegend zum Eingang in das ehemalige (4) Eisenerzbergwerk Finkenkuhle.
Etwa 200 m von dem ehemaligen Eisenerzbergwerk Finkenkuhle und dem Geopfad entfernt entspringt die Albrechtsquelle.
Folgt man dem Weg von der Finkenkuhle weiter in nördlicher Richtung, kommt man kurz darauf zu einer Sitzgelegenheit. Bei einer kleinen Erholungspause kann man die (5) Aussicht auf das Harzer Vorland genießen.
Verlässt man den Rastplatz in nördlicher Richtung, erreicht man den Wendeplatz an der Jahnstraße (Alternativer Startpunkt der Wanderung).
Vom Parkplatz Jahnstraße geht es weiter in nordwestlicher Richtung, und nach ca. 300 m rechts hoch zum Zufahrtsweg zum Bismarckturm. Der Zufahrtsstraße abwärts folgend erreicht man nach ca. 200 m die freigelegte (6) Muschelkalkwand.
Folgt man der Straße weiter bis zur Weggabelung und geht links bergauf, so erreicht man den sehr reizvollen (7) Kammweg. Er führt direkt zurück zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz vor dem Bismarckturm.
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