Zwei Touren von Frasdorf aus im Uhrzeigersinn gefahren rund um die Hochries mit Laubenstein habe ich hier schon vorgestellt. Diese Tour ist gegen den Uhrzeigersinn gefahren und schließt den Spitzstein mit ein. Gekennzeichnet ist die Tour durch ein langes, 10 km langes Einradeln auf der Verbindungsstraße Frasdorf - Grainbach am Samerberg zu den Wanderparkplätzen im Hochries- und Heuberggebiet. Dann folgen 5 km steile Aufstiege mit Grenzübertritt nach Österreich auf Höhe Käsalm-Schwarzriesalm. Weitere 5 km gehen ab hier steil hinauf zum Spitzsteinhaus und darüber mit einer kurzen Schiebepassage. Mit ca 20 km ist man am Wendepunkt. Nun folgt eine wunderschöne ca. 20 km lange Abfahrt, zu 90 % auf Asphalt auf besten Wegen über Sachrang nach Aschau und dann noch auf einem 5 km Trail zurück zum Parkplatz am Sportgelände in Frasdorf. Wir hatten einen ortskundigen Guide und kamen so an schöne Strecken, die man so (Alois Herzig ausgenommen) nicht einfach finden wird.
Wir starten am kostenlosen Parkplatz dierkt gegenüber dem Sportgelände am Ortsrand von Frasdorf (Straße nach Aschau). Zurück in den Ort geht es auf dem ausgeschilderten Radweg. Wir sind davon abgewichen weil wir uns mit unserem Guide vor seinem Museum trafen. Danach sind wir wieder auf die ausgeschilderte Strecke zurückgekehrt und bis hinter Grainbach auf der Verkehrsstraße geblieben. Dann mündeten wir ein in die Forststraße hinauf bis zur Käsalm mit Grenzübertritt und Einmündung ins Trockenbachtal (sehr schöner Wiesentrail) auf Höhe der Schwarzriesalm. Nun direkt gleich wieder steil bergauf, durch eine am 14.08., geschlossene Schranke und von da an auf guter Forststraße hinauf bis zum Endpunkt mit dem Schild, ab hier Schiebestrecke. Zugegeben, mit einem E-Bike ein schwieriges Unterfangen über Wurzelstiegen etc. aufwärts zu schieben, aber die Schiebestrecke ist nur kurz und dann geht es wieder auf besten Wegen weiter, bis man auf Höhe des Spitzsteinhauses bzw. der darüber befindlichen Almwirtschaft (Altkaser Alm), den höchsten Punkt der fahrbaren Strecke erreicht hat. Wir stiegen noch ein kurzes Stück weiter auf und genossen die herrliche Aussicht in die Tiroler Bergwelt.
Die Rückfahrt erfolgte ab dem Spitzsteinhaus auf Beton bezw. später auf Asphalt. Genussbiken pur über den Erlerberg bis hinunter nach Sachrang, wo wir gerne im Dorfladen eingekehrt wären, leider war geschlossen. An dem nun folgenden Radweg kommt nach Sachrang gleich wieder eine Einkehr-Alm und spätestens in Aschau gibt es viele Möglichkeiten sich zu erfrischen oder verköstigen. Wir kehrten im Cafe König direkt an der Straße ein.
In der Nähe eines Kinderspielplatzes überquert man die Prien und folgt dann dem Trail der durch Feld und Wald zurück führt mit einem herrlichen Blick auf Aschau und die Kampenwand zurück zum Parkplatz.
Für uns war diese Tour eine Bereicherung in diesem schönen Gebiet. Im Sattel saßen wir etwa 3 1/2 Std. (E-Bike), die tatsächliche Reisezeit war bedeutend länger, weil aussichtsreich. Am Ende standen 48 km und ca. 1300 Höhenmeter auf dem Tacho.
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