Die Tour startet in Davos, eine Parkmöglichkeit gibt es aus Klosters kommend am See von Davos.

Ab Davos geht es leicht abwärts in Richtung Tiefencastel, allerdings sind einige kurze Steigungen ebenfalls in dieser Strecke enthalten.

Kurz hinter Alvaneu Dorf geht es links ab, es bringt euch eine kleine schmale Straße nach Alvenue Bad und dort direkt auf die Straße Richtung Albulapass. Unterwegs gibt es sehenswerte Bahnstrecken und oft auch begeisterte Eisenbahnfans auf Motivsuche.

Nach ca. 1.300 Höhenmetern ist der Albulapass erreicht. Im Juni fegte trotz Sonnenschein dort oben ein starker kalter Wind.

Nach der Abfahrt geht es in Punt-Charmues rechts auf die Bundesstraße Richtung St. Moritz. Ohne nennenswerte Steigungen wird der Malojapass erreicht. Der Begriff Pass ist von St. Moritz aus gesehen allerdings stark übertrieben, nicht jedoch von der anderen Seite in die wir uns nun hinabstürzen.
Eine Abfahrt von etwa 1.500 Höhenmetern erwartet uns - und sie gehört sicherlich zu den besten der Alpen. Der Zielort Chiavenna eignet sich sehr gut zum Übernachten und zur Vorbereitung auf den nächsten Tag.

Von Chiavenna aus geht es den Splügenpass hoch, stolze 1.700 Höhenmeter und damit eine der höchsten Höhendifferenzen in den Alpen.

Vom Splügenpass aus kommt die zweite Topabfahrt mit 1.300 Höhenmeter Gefälle. Ich empfehle die Abfahrt durch das Viamala Tal und zwischendurch einen kurzen Fotostop.

Ab Thusis geht es wieder Richtung Tiefencastel und Davos. Zwar ist der größte Teil der Strecke schon geschafft, aber es warten nochmals anstrengende 800 Meter Höhendifferenz auf euch.

Noch eine dringende Empfehlung : Aufgrund der vielen und teilweise langen, dunklen Tunnels ist ein Rücklicht mehr als empfehlenswert.