Startpunkt unserer Tour ist der Tuffsteinwanderpakplatz in Weibern am Ortseingang von der A61/B412 kommend.
Zunächst fahren wir über den alten Bahndamm in Richtung Kempenich, um am Ortsausgang von Weibern über die Geißley den Engelner Kopf anzusteuern. Weiter geht’s an der Sandgrube vorbei durch die „Buch“, ein großes Waldstück. Am unteren Waldrand angekommen zeigt sich ein weiter Ausblick ins Brohltal und darüber hinaus bis ins Siebengebirge. Markant hebt sich die „Burgruine Olbrück“ auf ihrem Phonolitkegel hervor. Von dieser Stelle aus lohnt sich der im Track angegebene Abstecher (3 km hin und zurück) dorthin.
Wir fahren hinunter an den Quackenbach und von da aus ins Nachbartal, das Brenker-Bachtal. Dem Brenker Bach folgen wir nach Oberzissen. Dabei fahren wir auch ein Stück parallel zu den Schienen des „Vulkan-Express“. In Oberzissen kann man am Sauerbrunnen die Trinkflasche mit frischem, eisen- und kohlensäurehaltigem Wasser füllen. Weiter geht’s hinunter nach Niederzissen und um Niederzissen herum. Hinter Niederzissen geht es kurz und heftig hoch. Anschließend überqueren wir die A61 und fahren weiter bis Buchholz. Hier steht die „historische Probsteikirche“.
Nun geht’s hinunter ins Tal des Gleeser Baches und auf der anderen Seite in die Höhe in Richtung Wassenach. Dabei kommen wir an der „Mauerlay“ vorbei. Wassenach lassen wir links liegen und drehen eine Runde um den Veitskopf. Diese Runde endet am „Lydia-Turm“. Dessen Aussicht vergangener Zeit ist während der Sommermonate durch hochgewachsene Buchen leider etwas verdeckt.
Am „Waldfrieden“ (Einkehrmöglichkeit) überqueren wir die L113 (Maria Laach – Nickenich) und steuern weiter über den Laacher-See Höhenrundweg. An der im Track markierten Stelle lohnt sich der Abstecher (5 km hin und zurück) zur „Teufelskanzel“ mit einer Aussicht auf das Neuwieder Becken, Mühlheim-Kärlich und das Rheintal.
Wir flogen dem Höhenrundweg fast um ¾ des Sees und passieren dabei das Erntekreuz, dem Ausgangspunkt der „Deutschen Vulkanstraße“ (Infotafel). An dieser Stelle müssen wir erneut die L113 überqueren. Nach dem Höhenrundweg steuern wir die „Abtei Maria Laach“ an, bzw. fahren hinter der Abtei durch einen alten Buchenbestand auf den Laacher Kopf. Dabei bieten sich noch einige schöne Aussichtsmöglichkeiten über den See und die Abtei. Eine weitere schöne Aussicht bietet sich am Waldrand auf dem Laacher Kopf in westliche Richtung. Zu sehen ist ein 200° - Panorama vom Siebengebirge im Norden bis zum Kühkopf im Süden. Dazwischen der Bausenberg, die Burg Olbrück, das Band der A61, das Gewerbegebiet Brohltal-Ost, der Windpark Weibern-Rieden und der Gänsehals.
Wir schießen den Wirschaftsweg hinunter ins Tal, unterqueren die A61 und quälen uns dann mühsam den langen eintönigen Teerweg hoch bis zum „Stumpig Kreuz“ an der K64/K19 (Weibern KreisAhrweiler – Rieden KreisMayen). Auf der anderen Seite nehmen wir den kurzen Anstieg zur „Hohen Ley“ mit ihren Windrädern in Kauf, um durch das Tuffsteinabbaugebiet wieder zum Startort in Weibern zurückzukehren.
Nach Abschluss der Tour bieten sich das örtl. Museum (Steinmetzbahnhof) sowie die kath. Pfarrkirche zur Besichtigung an. Ebenso lädt die örtlich Gastronomie zu Rast und Einkehr ein.
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