Zu Fuß auf den Pico del Teide, abwärts mit der Seilbahn; ein besonderes Gipfelerlebnis! Bei idealen Verhältnissen eine überaus reizvolle Unternehmung in grandioser Landschaft.
Startpunkt der Parkplatz an der TF 21 (2350m), ca. 3 km von der Seilbahnstation auf den Teide entfernt. Zuerst auf einer Schotterstraße flach zum Eingehen Richtung Montana Blanca (2748m), dann auf durchwegs gutem Weg über das Refugio de Altavista (nur nachts nach tel. Anmeldung offen) zum Mirador de la Fortaleza und nach links zur Seilbahn. Über die landschaftlichen Eindrücke ist schon viel geschrieben worden, die Autoren können aber nicht übertreiben, sie sind wirklich gigantisch.
Nun kommt der Knackpunkt: kurz nach der Seilbahn stehen am Weg Kontrolleure, die einen nur weitergehen lassen, wenn man eine persönliche Genehmigung vorweisen kann. Die Genehmigung ist in Santa Cruz erhältlich. Dann geht’s die letzten 160 Hm steil, aber wieder auf bestens ausgebautem Weg zum höchsten Punkt rauf, Geländer und Ketten verhindern Fehltritte. Oben empfängt einem Schwefeldampf, aber auch eine zumindest bei uns unendliche Fernsicht. Angeblich kann man manchmal bis Afrika schauen, bei uns „nur“ alle Inseln der Kanaren.

Wer den Streß mit der Genehmigung usw. scheut, sollte sich einer geführten Gruppe anschließen. Ich habe so eine bestens geleitete Gruppe an diesem Berg erlebt und bin begeistert von deren Professionalität. Deshalb auch bei meinen Teneriffa-Einträgen die Links zu diesem deutschen Veranstalter aus Arona. Alle Teilnehmer erreichten den Gipfel und damit immerhin Spaniens höchsten Berg.

Unsere reine Aufstiegszeit ohne Pausen (auch von der o.a. Gruppe) ca. 4 ½ Stunden, Abstieg mit der Seilbahn (12.50 Euro) nur wenige Minuten.

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