Diese ROUTE nutzt fast ausschließlich fahrradfreundliche Wege, alte Bahntrassen und verkehrsarme Strassen bzw. Fahrradstrassen.
Ausgehend von der Stadtgrenze Essen-Horst und Wattenscheid-Höntrop ist das erste Ziel das Eisenbahnmuseum in Dahlhausen. Von dort geht es stromabwärts die Ruhr entlang bis Essen-Steele. Auf einer ehemaligen Bahntrasse verlassen wir das Ruhrtal in Richtung Grugahalle. Vorbei am Hundertwasserhaus und dem Grugapark erreichen wir den ersten Höhepunkt der Tour: Die Margarethenhöhe. Nach der kleinen Runde durch die denkmalgeschützte Gartenstadt fahren wir weiter zur Bahntrasse der Rheinischen Bahn. Diese wird zur Zeit zu einem Rad- und Fußweg ausgebaut, aber große Teilstücke sind bereits befahrbar. Der nächste Halt ist die berühmte Bude von Willy Goeken (fußballverrückter Tierliebhaber) in Altenessen, die unmittelbar am Bahndamm liegt. Nun ist es nicht mehr weit zum neuen Kruppgürtel in der Nähe der Essener Innenstadt. Von dort aus führt uns der Weg Richtung Norden. Die Schurenbachhalde ist ,wie alle bisherigen Ziele, auf fahrradfreundlichen Wegen schnell erreicht. Wir überqueren den Rhein-Herne-Kanal um zu unserem nächsten Höhepunkt zu gelangen: Die Zeche Nordstern Von dort aus fahren wir durch den ehem. BUGA-Park und entlang einer alten Bahntrasse zum Tripple Z und zur Kokerei und Zeche Zollverein mit RuhrMuseum und DesgnMuseum (RedDot) Anschließend führt uns die fahradfreundliche Wegführung direkt in die Essener Innenstadt. Sehenswert ist auf dieser Strecke der Aussichtspunkt am Hallo. Dort hat man einen schönen Blick auf das Zollvereingelände und das nördliche Ruhrgebiet.
Wir passieren auf dem Weg zum Hauptbahnhof das Leos Casa/Stratmanns und das Grillo-Theater (Opernhaus) Südlich der Hauptbahnhofs fahren wir an den Bürotürmen von RWE, RAG und EVONIK zum Aalto-Theater. Der nächste Höhepunkt ist der Saalbau und das Folkwangmuseum, das schönste Museum der Welt
Die Route führt uns weiter durch Rüttenscheid zur Grugahalle. Von dort aus fahren wir die bekannte Bahntrasse hinab ins Ruhrtal, das wir in Steele wieder verlassen. Auf einer stillgelegten Bahntrasse fahren wir bis Freisenbruch und danach auf den Eiberg zu unserem Ausgangspunkt.
Die Siedlung Margarethenhöhe gilt als die erste deutsche Gartenstadt hinsichtlich ihrer Bauweise (nicht wegen des genossenschaftlichen Konzeptes), und bildet den Kern des Essener Stadtteils Margarethenhöhe.
Die Siedlung selbst gilt als gutes Beispiel für menschenfreundliches Wohnen und hat in 935 Gebäuden und 3092 Wohneinheiten, welche auf 115 Hektar von der Margarethe Krupp-Stiftung verwaltet werden, von denen 50 Hektar als unbebaubares Waldland festgelegt sind.
Als Krupp-Gürtel wird ein städtebauliches Projekt bezeichnet, das zurzeit in Essen realisiert wird. Die 230 Hektar große Fläche liegt im Westviertel zwischen der Innenstadt und dem westlich davon gelegenen Stadtteil Altendorf. Auf dem zwischen 1945 und 2007 größtenteils brachliegenden Gelände der ehemaligen Gussstahlwerke, die im Zweiten Weltkrieg teils zerstört, die Reste später demontiert und nicht wieder aufgebaut wurden, erhält die Firma ThyssenKrupp zurzeit ihren neuen Konzernsitz.
Die Schurenbachhalde ist eine etwa 50 m hohe (höchster Punkt etwa 88 m ü. NN) ehemalige Abraumhalde des Steinkohlebergbaus im Essener Stadtteil Altenessen. Die Halde ist nach dem ab den 1970er Jahren unter ihr begrabenen Gewässer „Schurenbach“ benanntund befindet sich unmittelbar am Rhein-Herne-Kanal, zwischen Emscherstraße und Nordsternstraße und in der Nähe des Nordsternparks Gelsenkirchen.
Die Zeche Nordstern ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Gelsenkirchen-Horst.
Die Kokerei Zollverein in Essen war von 1957 bis 1993 aktiv und galt zu dieser Zeit als die modernste Kokerei Europas.
Sie ist heute ein Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Zeche Zollverein wurde die ehemalige Kokerei im Jahr 2002 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Zeche Zollverein war ein von 1847 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen.
Sie ist heute ein Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Standorte XII und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur.
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