Ausgangspunkt des Trailspaßes ist das Stubenberghaus am Schöckl. Den Uphill hinauf zum Stubenberghaus kann man sich auch bequem per Seilbahn von St. Radegund aus erarbeiten. Was jetzt folgt, sind Downhill-Trailspaß auf über 11Km und fast 1100Hm vom feinsten, die meiner Meinung den Trails am Gardasee um nicht viel nachstehen.

Ok, der Lago selbst und das Flair des mediteranen Trentino fehlen, wobei man bei guter Sicht vielleicht bis zu den Schwarzlseen sehen kann und das dann als Entschädigung gesehen werden kann.
Verantwortlich für die Beschaffenheit der Trails sind Kalkgestein, lose Steine und Wurzeln, der die Trails zu was besonderem am Schöckl macht.
Zur Abwechslung gibts natürlich auch mal flowigere Waldboden - Pasagen.

Wie gesagt, starten wir beim Stubenberghaus am Schöckl, wo man gestärkt über eine schöne Wiese zum Schöckl Westgipfel rüber fährt. Jetzt nochmal die Aussicht genießen und starten dann entglütig los und Trialen über eine wunderschöne, breite Wiese mit Steinstufen die sich Schneid nennt, hinunter. Unten am Waldesrand angekommen, muß man einfach nur mehr den Wanderweg 06A, oder auch 730er Weg genannt, folgen der gut ausgeschildert und an Bäumen mit markiert, den Weg unterhalb vom Zwölferkogel, über die Erhardhöhe, und vorbei am Gsöllberg bis nach Kalkleiten führt.

Angekommen an der Asphaltstrasse von Kalkleiten, wo die Pestsäule steht, hat man die Wahl den 06A -730er Wanderweg oder den Einsiedler Highway Trail, der Trailflow ohne Ende bietet, bis nach Andritz zu beenden, oder rechts in Richtung Buch abzubiegen, den Verlauf der Asphaltstrasse ca 1,3km zu folgen, dann links beim kleinen Hinweisschild am Strassenrand abbiegen und den Trailspaß mit dem berühmten finalen, vom UCI MTB Marathon Stattegg bekannten, Falschgrabentrail zu vollenden.