Dieses ist eine erholsame und interessante 2 1/2 stündige Radtour durch das Naturschutzgebiet Schellbruch, die liebliche Fischersiedlung Gothmund, das Waldgebiet Lauerholz und entlang der Wakenitz und der Trave.
Die Fahrt beginnt dort, wo die Wakenitz in Lübeck an die Falkenstraße stößt, und zwar auf dem Parkplatz zwischen der Wakenitz und dem Phoenix Sportgelände. Wir radeln so, dass die Wakenitz links neben uns liegt. Schon nach kurzer Fahrt liegt rechts der Schulgarten, eine hübsche, sehenswerte Anlage mit sehr vielen Blumen und einigen Parkbänken. Wer im Freibad Falkenwiese baden will, sieht es gleich nebenan liegen. Wir radeln weiter an der Wakenitz entlang bis wir auf die Moltkestraße stoßen. Diese überqueren wir und wenden uns nach links, fahren über die Moltkebrücke und dann wenig später in die erste Straße rechts hinein, die Elsässerstraße. Diese durchfahren wir bis wir kurz vor dem Ende linker Hand die Danziger Straße einmünden sehen. Auf gleicher Höhe geht ein schmaler Weg rechts von der Elsässer Straße ab zur Wakenitz hinunter. In diesen Weg biegen wir ein und folgen ihm, immer an der Wakenitz entlang,mit herrlichen Ausblicken. In Eichholz unterbricht das Gelände eines Seglervereins den Uferweg. Der Weg verläuft hoch zur Isegrimstraße, dort wenden wir uns nach rechts und fahren dann die nächste Querstraße (Schäferstraße) wiederum nach rechts gewendet zur Wakenitz hin. Sie geht in einen Weg über , der zum Ufer führt. Nach etwa 250 m Uferwegfahrt geht nach links ein Weg ab. In diesen fahren wir hinein und gelangen nach schön begrünter angenehmer Fahrt zur Brandenbaumer Landstraße.
Diese überqueren wir, halten uns etwas nach links, dann nach rechts an einer begrünten Freifläche entlang zur Liebfrauenkirche. Unser weiterer Weg geht gleich nach der Kirche rechts ab, an ihrem Grundstück entlang, wiederum schön ruhig und begrünt. Wir stoßen schließlich auf die Wesloer Straße und damit auf eine große Kreuzung. Sie lassen wir links liegen und fahren auf unserer Seite weiter in Richtung Schlutup. Aber nicht lange. Schon nach wenigen Metern überqueren wir eine Eisenbahnbrücke. An deren Ende überqueren wir die Wesloer Straße und fahren dort am Brückenende hinunter zu den Bahngleisen und an diesen entlang. Sie liegen also links neben uns. Nach ein paar hundert Metern biegt der schmale Weg nach rechts auf einen breiten Waldweg in das Lauerholz. Dort befindet sich rechter Hand eine große Infotafel mit einem Waldplan. Diesen Hauptweg fahren wir so lange, bis wir auf eine schmal aspaltierte Straße stoßen. Sie ist für den allgemeinen Straßenerkehr gesperrt, also sehr ruhig.
Wir wenden uns nach links und nach etwa 40 m nach rechts in den Waldweg. Er heißt Lübecker Weg, ist hier aber nicht so ausgeschildert. Dort, wo dieser Weg in einen Querweg mündet, biegen wir nach links ab und stoßen auf die Mecklenburger Straße. Diese überqueren wir und fahren zum Uferweg der Trave hinunter, wenden uns dann nach links. Hier stoßen wir auf eine Wegesperre. Wir öffnen die Tür und schieben unser Fahrrad hindurch. Die Sperre besteht nur wegen der Ottern, die von der Straße abgehalten werden sollen. Hinter uns schließen wir die Tür und fahren dann an der Trave entlang, die hier sehr breit ist. Die Bucht neben uns heißt deshalb auch Breitling.
Wir gelangen so zur Shuttlebus-Haltestelle, von der man durch den Herrentunnel befördert werden kann, etwa um nach Travemünde zu radeln. Das wollen wir nicht. Deshalb halten wir uns mit dem Straßenverlauf nach rechts und gelangen über die Herrentunneleinfahrt hinweg auf die andere Seite der Travemünder Allee. Nach etwa 180 m biegen wir nach rechts ab und fahren hinunter zum Yachtclub Kattegatt Lübeck e.V.. An dessen Gelände geht es vorbei auf den schmalen Uferweg, dem wir bis nach Gothmund folgen.
Die Fischersiedlung Gothmund ist ein "Püppchenort" feinster Anmut. Es handelt sich um ein idyllisches Kleinod, an dem man sich kaum satt sehen kann.Wir schieben unser Fahrrad durch den malerischen Fischerweg zwischen den lauschigen kleinen, liebevoll gepflegten Anwesen hindurch. Am Ende biegen wir nach rechts ab, zur Trave hin und gelangen dadurch auf den Treidelweg nach Lübeck, der zunächst zum Schellbruch führt. Das ist ein 1,5 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet an der Trave, mit Lagunen, Süßwasserteich, Bächen und ausgedehnten Schilfflächen. Ein wahres Vogelparadies.Nach der Brücke, die den Wasserzufluss von der Trave in die große Lagune überspannt, biegen wir in den Weg, der wenige Meter weiter nach links abzweigt. Hierdurch gelangt man zu schönen Ausblicken und zu einer Bank mit der völlig zutreffenden Inschrift: "Hier ist es schön". Wer mehr über den Schellbruch erfahren möchte, klicke den "Weiterführenden Link" an.
Wir gelangen schließlich aus dem Schellbruch heraus zur Straße An der Hülshorst. In dieser wenden wir uns nach rechts, dann aber gleich am Ende der dortigen Kurve nach links in den schmalen namenlosen Asphaltweg.Diesen durchfahren wir mit schönen Einsichten in gepflegte Hausgärten, über die Max-Planck-Straße und dann den Holzvogtweg hinweg, bis zum Forstmeisterweg. Dort biegen wir nach rechts ab und folgen dem Straßenverlauf, der Name ändert sich dabei in Luisenstraße, bis zu einer großen Kreuzung mit Ampelanlage. Die kreuzende Straße, benannt Neue Hafenstraße, überqueren wir und fahren in bisheriger Geradeausfahrt weiter in die Eschenburgstraße. Hier liegt linker Hand ein großer Friedhof, der Burgtorfriedhof, auf dem auch Emanuel Geibel, der große lübecker Dichter ("Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus ...", "Wer recht in Freuden wandern will, der geh´ der Sonn´ entgegen..."), Philologe und Übersetzer ("Volkslieder und Romanzen der Spanier") ruht. Die Straße stößt auf die Travemünder Allee. Wir halten uns dort nach rechts und fahren auf dem Radweg bis zum Gustav Radbruch Platz, einem Kreisverkehr. Von dort geht es in die Falkenstraße und am Ufer der Wakenitz entlang zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Further information at
http://www.umweltdaten.landsh.de/nuis/upool/gesamt/bis_faltblaetter/0302_schellbruch.pdfTour gallery
Tour map and elevation profile
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Unser Startpunkt liegt, nicht weit vom Burgtor in Lübeck entfernt, in der Falkenstraße. Man fährt vom Burgtor aus über die Burgtorbrücke zum Kreisverkehr und aus diesem mit der ersten Straße nach rechts wieder hinaus. Hier beginnt die Falkenstraße. Vor der zweiten Ampelanlage biegt man nach links auf den Schotterplatz an der Wakenitz. Dort beginnt die Tour.
Die Koordinaten sind N53 52.341 E10 41.962
Kommt man von der Untertrave her, fährt man über die Hubbrücke, dann sogleich nach rechts den Brückenweg hinauf, dort am Ende biegt man nach rechts in die Falkenstraße ein und vor der nächsten Ampelanlage nach links auf den Schotterplatz an der Wakenitz.
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