Charakter: Berg und Talfahrt zu zwei malerisch gelegenen Klöstern und nach Mirtiá zum Kazantzákis-Museum. Weitere Info‘s unter "Anfahrt"!
Beschreibung: Zunächst geht es westwärts hinaus von Ammoudára, dann links ab auf der Zubringerstraße zur E75 Richtung Gázi, ein kurzes Stück Richtung Old Road nach Westen und dann links ab, entlang der östlichen Ausläufer des Psilorítis-Gebirges hinauf in das Bergdorf Krousónas mit einem Abstecher zum Frauenkloster Agia Iríni (http://www.crete.tournet.gr/de/crete-guide/sights/8-byzantine-sights/1687-agia-irini-monastery-in-krousonas). Von Krousónas geht es auf einem schmalen Asphaltsträßchen durch Ziegenland an den östlichen Ausläufern des Ida-Gebirges nach Asítes. Weiter geht es nach Veneráto und über Kyparissos, Roukani und Karkadiótisa zum Kloster Epanosífi (http://www.crete.tournet.gr/de/crete-guide/sights/8-byzantine-sights/1608-epanosifi-monastery-in-moni-epanosifi). Von hier führt eine Straße zur Hauptstraße zwischen Pírgos und Iráklion, der wir über Parthéni nach Choudétsi folgen. Wir biegen rechts von der Hauptstraße ab nach Choudétsi und fahren hinunter zu einer Hauptstraße die nach Iráklion führt. Nach einem kurzen Stück auf dieser Hauptstraße biegen rechts spitzwinklig ab auf die Straße nach Ágios Paraskiés hinauf und weiter nach Mirtiá. Hier kann, wer literarisch interessiert und Kazantzákis-Liebhaber ist, das Kazantzákis-Museum besuchen (http://www.kazantzakis-museum.gr). Von Mirtiá geht es hinunter über Knossós nach Iráklion zum Hafen und am Meer entlang, vorbei am Stadion zurück nach Ammoudára.
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Für Rennradler, die verkehrsarme Straßen suchen, ist Kreta durch die geografische Vielschichtigkeit und landschaftliche Schönheit der Insel, der Freundlichkeit der Einwohner, sowie durch das angenehme Klima in der Vor- und Nachsaison ein lohnenswertes Urlaubsziel. Besonders im April ist die Insel üppig grün und steht in voller Blüte. Man sollte allerdings gut trainiert sein und nichts gegen Höhenmeter haben und auch zum Teil schlechteren Straßenbelag in Kauf nehmen können.
Das Hinterland von Iraklion ist in Süd-Nord-Richtung von mehreren Hügelketten durchzogen. Während in den Tälern die Hauptstraßen verlaufen führen zu den Dörfern kleine Nebenstraßen mit wenig Verkehr über und zwischen den Höhenrücken; es geht also dauernd auf und ab, sozusagen ‚kreta-flach‘. Leider sind nicht alle Straßen asphaltiert und die asphaltierten haben auch nicht immer den besten Belag und es muss dauernd mit tieferen Löchern gerechnet werden. Die Steigungen sind oft im zweistelligen Bereich und hin und wieder sind Rampen mit über 20 % dabei. Ich bin mit Compact-Kurbel 50/34 und 12-27er-Kassette überall hinauf gekommen. Als Bereifung habe ich den Conti GP 4Season als 25er-Version gefahren und bin mit einer Ausnahme pannenfrei durchgekommen. Als Karten habe ich die im Harms-Verlag erschienenen Kreta-West und –Ost im Maßstab 1:100 verwendet.
Als Ausgangspunkt für meine Touren in der Gegend von Iráklion habe ich das kleine familiäre Apartment-Hotel „Troulis Apartments & Studios“ (http://www.troulis-apartments.gr/german/) gefunden. Es liegt unmittelbar am weitläufigen Sandstrand von Ammoudára westlich von Iraklion. Vom Flughafen Nikos Kazantzakis zum Hotel sind es 11 km, Fahrzeit mit dem Taxi ca. 20 min, Kosten z.Zt. 25,00 €. Das Hotel, das mit seinem Restaurant „Golden Beach“ die Gäste mit guter kretischer Küche verwöhnt, ist die perfekte Lösung für Radler, deren nicht bikender Anhang die Entspannung am Strand sucht oder das kulturelle Kreta erkunden möchte. In der Nähe des Hotels sind ein Taxi-Stand und eine Bushaltestelle; hier fährt die Linie 6 in die Stadt und zum Flughafen Nikos Kazantzakis. Maria Trouli, die für die Hotel-Reservierung zuständig ist und perfekt deutsch spricht, organisiert gerne den Radtransport vom und zum Flughafen. Ein abschließbarer Fahrradschuppen und ein Wasserschlauch zum Rad putzen sind auch vorhanden. Sollte man einen Radservice benötigen: CYCLO MANIA; N. Bareltzakis; Leoforos 62 Martyron 95; IRAKLIO; klein, aber perfekter Mechaniker. (N35 20.127 - E25 07.081 – stadteinwärts, rechts hinter der Piraeus Bank-Filiale).
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