Auf meiner Website gibt es eine auführlichere Beschreibung dieser Tour und viel mehr Bilder. Unter Downloads biete ich viele GPS-Tracks dieser Region in einer Datei, Tracks von ganzen Wanderwegenetzen mehrerer Wandergebiete Deutschlands, Tracks von Reitwegenetzen und points of interest von Hütten, Gaststätten, Reitstationen und Anderem zum Download an.
Vom Ransbrunnerhof geht es erst die Teerstrasse entlang dann parallel zur Landstrasse an Eppenbrunn vorbei. Wir passieren einen See, (und) den Spießweiher und reiten dann Richtung Altschlossfelsen. An diesen entlang und dann weiter Richtung französische Grenze. Wir folgen dem alten Grenzpfad mit Ausblick auf das Manövergebiet von Bitche bis zur Zollstockhütte.
Dort rasten wir ein erstes Mal (ausser der ausgiebigen Fotorast an den Felsen). Nach der Pause mit Sekt, Bier, und Sprudel, Würstchen, gefüllte Oliven, Schokoriegel und... reiten wir nach Frankreich rein. Immer am Schnepfenbach entlang bis kurz vor Sturzelbronn, da nach links und rüber ins Nachbartal, am Camping (Muehlenbach) vorbei. Da riecht es so gut dass wir beschließen die Tour abzuändern und ins Restaurant Bremmendell zu reiten - da gibt's was zu trinken.
Dann wieder nach ewig langer Pause weiter Richtung Welschkobertweiher und über den GR 532 zur Ruine Lützelhardt.
Da klettern wir rauf und suchen unser Ziel, das nach eindringlichem Studium von Karte und GPS-Gerät tatsächlich in einiger Entfernung zu erkennen ist. Schön!
Ein letzter Aufbruch und vorbei am Forsthaus Lutzelhardt reiten wir zu Hofmans Ranch am Ortsanfang von Obersteinbach. Die Pferde stehen die Nacht über entweder im finsteren Stall (wie kann man einen Stall völlig ohne Aussenlicht bauen) oder auf kleinen und großen Koppeln. Abends wird gegrillt, das Team von der Bundenthalranch (Petra,Hans und Trudel) hat uns alles vorbereitet - von Hofmans ist nicht wirklich viel zu hören und zu sehen gewesen. 30,9km in sagenhaften 8 Stunden
Übernachtung: Sylvie-Anne und Johan Hofmans, F-67510 Obersteinbach, Tel.: 00333 88 09 56 84, Fax: 00333 88 09 54 97, http://www.hommedecheval.com/infos_de.html
Tag 2
Übernachtet hat ein Teil der Gruppe in Bundenthal, im Campingbus und ich in einem der 2 auf der Ranch aufgestellten Mannschaftszelte mit Stockbetten. Alles andere war belegt. War aber ok. Morgens höre ich mein Pony wiehern und stehe auf um ihm rechtzeitig sein Kraftfutter zu geben. Die anderen kriegen alle erstmal Heu. Dann frühstücken wir. Gegen 20 vor 11 sind dann alle da, haben die Pferde fertig gemacht und wir reiten los.
Ein Stück durch Obersteinbach, dann in den Wald und an der Ruine Arnsbourg vorbei, kurz drauf beim Durchqueren des Tälchens auf einer saftigen Wiese lassen wir die Pferde eine Weile fressen - die Koppeln der Ranch waren nicht sehr ergiebig - zu dieser Jahreszeit kein Wunder.Dann reiten wir Richtung Ruine Wasigenstein, kurze Bekletterung, dann weiter nach Deutschland rein, vorbei am Friedenskreuz und zur Ruine Blumenstein. Dann wieder zurück nach Frankreich und Einkehr im Restaurant "Au Wasigenstein" im kleinen Ort Wengelsbach. Wieder ein vorher nicht wirklich geplanter Aufenthalt.
Es ist Sonntag, die Pferde stehen in Reih und Glied an einer langen Stange und wir bestellen ein Menu. Wir hätten es besser wissen müssen denn in Frankreich dauert essen immer etwas länger - nach 2 1/2 Stunden können wir die Pferde am Brunnen vor dem Restaurant tränken und weiterreiten.
Hoch zum Col de Hichtenbach auf einem Weg auf dem nach der OSM-Karte reiten verboten sein soll (habe ich erst zu Hause gesehen da die Tour so nicht eingeplant war) - haben aber kein Schild gesehen??? Den ersten Weg nach links hoch zum Zigeunerfelsen nehmen wir und müssen über Stock und Stein, sprich Bäume und Felsen, reiten um dann in eine Sackgasse zu geraten. Der eingezeichnete Pfad ist für Pferde nicht weiter passierbar. Also zurück und den Weg mit dem Hinweisschild (rocher des Tziganes) nehmen - immer die die es besser wissen wollen! - der erste Weg war aber der schönere. Na ja endlich erreichen wir den Felsen der die kleine Schwester der Altschlossfelsen zu sein scheint - man kann sogar eine etwas abenteuerliche Leiter auf den Felsen hinauf steigen.
Nach dem Stopp gehts wieder nach Osten und nach Deutschland, am Hichtenbach entlang durch Hirschthal mit schönem Brunnen, hoch auf die Felder hinter dem Ort und vorbei an der Wegelnburg über schmale Pfade direkt nach Bundenthal. Die letzten 1,5 km sind Teerweg den wir laufen. Jetzt gibt's nochmal Kuchen bevor die meisten ihre Pferde verladen und nach Hause abfahren. Ich übernachte nochmal auf der Ranch. 25,9km in 8h 43' (Das wird ja immer besser - wo sind bloss die rasenden Scouts vom letzten Herbst?)
Übernachtung: Hans Bachmann (hansba at t-online.de)
Tag 3
Am Montag reite ich alleine zurück zum Hänger. Von der Ranch bei Bundenthal am Ort vorbei und auf die Höhe hinauf zum Flugplatz. Dann wieder runter zur L478, denn dahinter ist der Jakobsweg. Bloß mal wieder alle Wege von der Höhe zur Landstrasse unpassierbar, verwachsen. Ich quäle mich durch denn ansonsten hätt ich einen Riesenumweg über Rumbach machen müssen. Der blaue Track auf der Karte wäre eine Alternativstrecke ab Flughafen (sieht man nur auf meiner Website). Dann weiter parallel zur Landstrasse erstmal auf einem ewig langen Teerweg später auf die andere Seite der Strasse wechselnd und ein gutes Stück über den sehr schön angelegten Wanderweg. Vor Fischbach durchquert der Wanderweg ein Tal auf einem Holzsteg und da ist REIT-Verbot, wahrscheinlich wegen der relativ dünnen Holzlatten. Aber ich bin ja nicht geritten sondern nur mit meinem Pony spazieren gegangen. Das passt!
In Fischbach besorge ich mir was zu essen - Pony steht im (pardon "am") Fahrradständer. Dann reite ich das Fischbachtal hinauf, vorbei am Zigeunerfelsen (der deutsche), dem Reitersprung und dem Wanderheim "Hohe List" (leider geschlossen), dann noch ein kurzes Stück den gleichen Weg wie am Samstag und wir sind wieder am Ransbrunner Hof.
Ich habe fast kein Tempo bestimmt, mein Pony einfach laufen lassen. Nach der eher langsamen schwierigen Tour über schmale Pfädchen hat es ihm sichtlich gut getan mal ein etwas schnelleres Tempo anzuschlagen.
25,4 km in 3 1/4 Reit-Stunden (4 Stunden mit Pausen) - geht doch!
Further information at
http://www.WanderreiterWeb.deTour gallery
Tour map and elevation profile
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