Charakter
- Absolut schöne Tour mit ein klein wenig hochalpinen Charackter
- Anstrengende, steile Auffahrt ab den ersten Höhenmetern
- Einkehr mit toller Aussicht
- Schöner, einsamer Traumpfad in baumfreiem Alpingelände
- Abfahrt auf anspruchsvollem, schmalen Trail
- Rückfahrt aus dem Ultental mangels Alternative überwiegend auf Straße
- Man fährt den Raffeinweg beim Gasthof Löwe hoch und weiter oben, wenn die Steigung nochmal wächst, bleibt man geradeaus auf der Betonrampe und dann oberhalb des Hauses auf dem Wiesenweg. Wieder auf Teer gehts gegenüber weiter steilst bergauf auf dem Aichbergweg. Bald ist der Weg mit ganzen Steinen befestigt und man muss ihn bis zu einer Hauszufahrt bewältigen. Dort weiter auf einem Waldweg bergauf. Man kommt auf einen Forstweg und fährt auf diesem weiter. Kurz nach einer Rechtskehre links wieder auf dem Aichbergweg. Am Haus vorbei kommt man bald aus dem Wald heraus und fährt durch die Plantaschen. Wieder an einem Haus vorbei, die folgende steile Teerstraße queren und bis zum Ausserhof. Hier nimmt man rechts den Forstweg und fährt später an der Pawigl Seilbahn vorbei bis runter zur Hauptstraße.
- Hierauf muss man ein Stück bleiben bis scharf rechts die Straße nach Pawigl abzweigt. Ab hier gibts sehr wenig Autoverkehr. Man bleibt stets auf dieser Straße, durchquert Pawigl, passiert schon weit oben eine Schranke und zweigt schließlich bei dem Bauwagen rechts in die Forststraße zur Bärenbadalm ein. Ab hier gehts auf Schotter zur Bärenbadalm (Einkehrmöglichkeit) und rechts ab weiter zum Sattel des Vigiljochs, unterhalb des Gasthofs Jocher (Einkehrmöglichkeit).
- Hier biegen wir links in den bergauf führenden 9er Forstweg Richtung Naturnser. Es folgen ein paar steile Rampen. Den 30er lassen wir rechts liegen. Bei einer Verzweigung rechts auf den 9er bleiben, der sich jetzt als Karrenweg zeigt. Und bald zweigt der 9er von diesem Karrenweg ab und wird zum Steig. Obwohl es leicht bergauf geht, ist er gut fahrbar. Es kommt eine kurze Schiebestrecke und später noch eine etwas längere. Aber sobald er wieder flacher wird kann man fast durchgängig bis zum Martscheinberg fahren. Es beginnt der Genußteil dieser Tour. Es macht äusserst Laune im alpinen Gelände mit grandioser Aussicht auf schmalem Weg dahinzucruisen. Schliesslich erreichen wir mit einer kurzen Schiebepassage den Martscheinberg. Es handelt sich dabei eigentlich nur um eine Anhöhe, aber ein altes Wetterkreuz steht hier. Der eingetragene Gipfelpunkt ist allerdings knappe 170m weiter auf dem 4er.
- Nun wenden wir uns der Abfahrt zu. Dafür wählen wir den 4er Richtung Nolm. Der Steig (S3) ist durchgehend relativ schmal und vor allem zu Beginn sind ein paar steile S4-Stellen und S4-Kehren drin. Aber ab dem Nolm (S2), einer prächtigen Hütte, lässt er sich gut fahren und wird an manchen Stellen sogar richtig flowig. Man tangiert eine Forstwegkehre bleibt aber weiter auf dem Trail. An einer Skiabfahrtsähnlichen Schneise treffen wir auf den 6B und fahren auf dessen Route weiter. Über einen kleinen Grat gelangen wir zu einem Haus und fahren links die Zufahrtsstraße kurz bergab, bis der 6B schon wieder rechts abzweigt. Gleich darauf ist man wieder auf der Straße und fährt auf Teer links bergab. Am Hof zwischen den Gebäuden durch und dann nach rechts die Wiese bergab. Kurz am Bach entlang und dann wieder auf einen Wiesenweg bis zu einer Hütte. Um die Hütte rum und bald gehts wieder gut fahrbar auf Waldboden bis zur Straße runter. Wir fahren die Straße nach rechts und bei der Mündung an eine Straßenkehre links weiter. Gleich darauf vor einer Bachbrücke links auf den Forstweg, weiter unter über den Steg und weiter auf dem Steig bergab (3er). Er wird zum Forstweg und man trifft schliesslich in St. Pankraz ein.
- Vor der Kirche links bis zur Hauptstraße und auf dieser links weiter. Die Straße führt uns wieder raus aus dem Ultental, wir bleiben stets auf ihr. Man passiert später auch den bei der Auffahrt benützten Abschnitt der Straße und bleibt weiter auf ihr. Ca. 2km nach dem Abzweig nach Pawigl (Auffahrtsweg) biegt man rechts in den 34er ein (S1). Bald befindet man sich wieder auf Schotter und Teer. Wir queren dreimal die Straße und bleiben beim vierten Mal auf ihr bergab. Beim Kreisverkehr in Oberlana links in die Meranerstraße einfahren und nach einer leichten Rechtskurve links in den Tschermser Weg einbiegen. Nicht täuschen lassen, denn am Anfang hat man den Eindruck, man fährt in einen Innenhof ein. Der Tschermser Weg führt uns bis nach Tscherms zum Ausgangspunkt.
- Bei der Abfahrt vom Martscheinberg gibt es die Möglichkeit wie bei Tour Martscheinberg von Tscherms (Variante 2) über Guggenberg abzufahren und dann über den Aichbergweg zurück. Die Beschreibung ist dort zu finden.
- Kurz vor St. Pankraz kann man auf dem Naturlehrpfad wechseln und spart sich so einen kleinen Teil der Straße. Der Naturlehrpfad selbst ist ein schöner, fahrbarer Pfad (S1+) mit ein paar Bergaufelementen. Man muss sich mit einem stellenweise halb aus dem Boden ragenden Rohr auseinandersetzen. Um ihn zu fahren muss man auf dem 3er oberhalb St. Pankraz (direkt bei der Hütte mit dem Gatter) scharf links abzweigen. Am Ende erreicht man nach einem Brücklein an einem Kabellager einen Forstweg und fährt diesen bergab zur Straße.
- Die angegebene Schwierigkeit der zu fahrenden Trails basiert auf der allgemein empfohlenen Singletrail Skala. Es handelt sich dabei um eine subjektive Einschätzung von mir.
- Ich verlange von Nachfahrern rücksichtsvolles und gefährdungsfreies Verhalten gegenüber allen anderen Wegnutzern sowie angepasstes und schonendes Fahren für den bestmöglichen Erhalt der Wege und Natur.
Túra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Minimum height 294 m
Maximum height 2038 m
Megjegyzések
Auf der Mebo bis Ausfahrt Meran Süd und dann bis Tscherms. Wenige Parkplätze gibts vorm Gasthof Löwe oder eventuell kurz vorher bei der Obstgenossenschaft.
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