Eigentlich wollte ich nach dem Frühstück nur kurz an die frische Luft. Das Pfingstwetter ist hervorragend, die Temperatur liegt um 9.45 Uhr bei 17° C und es kann losgehen. Ich habe mir vorgenommen pünktlich zum Mittagessen wieder zu hause zu sein. Wie immer zeichne ich die Tour von der Westerntorkreuzung auf. Zuerst geht es in Richtung Ortsausgang nach Drei Annen Hohne. Kurz hinter dem Westerntor kommt die Harzquerbahn vorbei. Da ich schon immer diesen Zug einmal am Tunnel im Thumkuhlental fotografieren wollte habe ich die Trittfrequenz erhöht. Bis zum Bahnhof Hasserode habe ich Schritt gehalten. Da die Bahn erst noch den Bahnhof Steinerne Renne anfährt hatte ich die echte Chance es bis zum Tunnel zu schaffen. Aber letztendlich war der Zug schneller. Kurz vor der Bahnbrücke im Thumkuhlental hat mich der Zug überholt. Also konnte ich etwas verhaltener in die Pedale treten. Der nächste Zug musste ungefähr um 10.50 Uhr den Tunnel passieren. Ich hab mich dann noch etwas in der näheren Umgebung umgesehen und einige Aufnahmen geschossen, denn wie gesagt es sollte nur eine leichte Tour werden. Pünktlich zur erwarten Zeit kam dann auch die HSB und ich konnte ein relativ gutes Foto schießen. Da bis zum Mittagessen noch etwas Zeit war und ich zwei Biker getroffen habe die mir sagten dass es eine sehr schöne Abfahrt über den Drängetalhangweg gibt ging die Tour natürlich weiter den Bahnparallelweg hinauf nach Drei Annen gefahren. Um auf den Drängetalhangweg zu gelangen muss man am Gasthaus Drei Annen in die L100 nach links einbiegen und der Straße ungefähr 1 km in Richtung Wernigerode folgen. Kurz hinter der 180° Kurve geht es rechts hinauf in den Drängetalhandweg hinein. Jetzt fogen wir diesem Weg bis hinunter nach Wernigerode. Vorbei am Fichtenkopf, dem Everstein, dem Steinbergskopf, an der Sabine-Honig-Bank vorbei, endet der Weg am Schäfergrund. Wir kommen an der Trift wieder in den Ort. Die Viehtrift (Trift, Viatrift) ist ein Begriff aus der Landwirtschaft und beschreibt einen Weg, der zum Viehaustreiben genutzt wird, das heißt vom Stall bis zur Weide. In manchen Städten erinnern noch Straßennamen, wie beispielsweise die Trift in Wernigerode an diese Zeit. Früher wurde im Frühjahr das Harzer Rote Höhenvieh - " die Harzkuh " aufgetrieben und blieb dann oft bis zum Herbst auf den Harzweiden. Jetzt fahren wir wieder zurück bis zu unserem Ausgangspunkt und sind pünktlich zu Pfingstessen zu hause.
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