Die Touristenströme in Amalfi am frühen Morgen nerven gewaltig aber als wir den Weg ins Mühlental einschlagen, wird es sofort ruhiger. Es geht an Bächen und Wasserfällen vorbei, weiter ins Eisental, sanft über Treppen bergauf, entlang an übervollen Zitronenplantagen.
Der Weg führt entlang des rauschenden Baches, an ehemals bewohnten Eisenhütten, die verlassen im Wald stehen und von der Natur schon wieder zurückerobert wurden. Ausser uns ist kein Mensch mehr unterwegs und wir genießen ein kühles Bad in einem kleinen Wasserfall. Erfrischt geht es weiter bis der Weg durch einen Zaun beendet wird. Da wir ja neugierige Menschen sind, hangeln wir uns am Zaun am Wasserlauf ohne Probleme vorbei und gehen noch ein Stück (ca.50m) weiter und stehen vor einer fast tropisch anmutenden Idylle, das Wasser läuft in kleinen Sturzfluten über die ganze Wand, alles ist wunderbar grün, Moss hängt in satten Grün herunter. Auf dem Rückweg besuchen wir noch den Ort oberhalb von Amalfi und begeben uns dann wieder über viele Stufen zurück zum Startpunkt.
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