Wernigerode-Bielsteinchaussee * Ursula Reinecke-Weg * Oberförster Koch-Weg * Alexanderstieg * Wolfsklippe * Molkenhausstern * Forstmeister-Sietz-Weg * Jacobsbruch * Brockenbett * Neuer Goetheweg * Dreieckiger Pfahl * Schierke * Zillierbach * Wernigerode
Unsere heutige Tour, am 23.06.2012, beginnen wir wie auch sonst am Westerntor in Wernigerode. Wir biken über Hasserode in Richtung Bahnhof Steinerne Renne. Am Parkplatz an der Goslarschen Gleie biken wir die Bielsteinchausse hinauf. Nach ca. 1 km bergauf kommen wir an einer Quarzporphyrfelsenformation, der Silbernen Frau, vorbei. Hier kann man auch heute noch sehr schöne Bergkristalle finden. Gegenüber liegt die Felsformation Silberner Mann (Der Silberne Mann befindet sich etwa 600 Meter vom Bahnhof Steinerne Renne der Harzquerbahn entfernt. Aufgrund seines guten Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel war der Silberne Mann im 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel für die Sommerfrischler auf dem Weg zur Steinernen Renne und zum Brocken. Graf Otto zu Stolberg-Wernigerode erteilte um 1890 die Konzession zur Anlegung einer Gaststätte unterhalb des Felsen. Aus dem einfachen Unterstand entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein harztypisches Fachwerkhaus mit Saal, in dem die Ausflugsgaststätte betrieben wurde. Nachdem deren Betrieb während der DDR-Zeit um 1985 eingestellt worden war und der letzte Mieter das Haus verlassen hatte, verfiel das Gebäude Mitte der 1990er Jahre zunehmend zur Ruine und stürzte in sich zusammen.)
Wir überwinden auf ca. 3 km 250 Höhenmeter und sind dann am Abzweig zur Oberen Hohneweg (Huyseburger-Häu-Weg). Dort biken wir ein keines Stück weiter bis zum Ursula-Reinecke-Weg. Von hier wollte ich schon immer einmal zum Kleinen Birkenkopf fahren. Dieser Weg trifft weiter unten auf den Oberförster-Koch-Weg. Wir biegen rechts ab und sind bald am Gedenkstein. Hier halten wir uns links bergauf bis wir wieder auf den Huyseburger-Häu-Weg gelangen. Nach einem kleinen Stück rechts in Richtung Plessenburg geht der Aufstieg zum Alexanderstieg links ab. Ein Stück können wir noch fahren aber das letzte Stück bis zur Wolfsklippe kann man entweder tragen oder das Bike unten stehen lassen und die letzten ca. 500 m laufen. Ich habe mich fürs laufen entschieden und das war richtig denn es ich alles sehr felsig. Oben an der Wolfsklippe angekommen wird man durch einen sehr schönen Rundumblick entlohnt. Leider habe ich meinen Rucksack am Rad gelassen und muss ohne größere Pause wieder Richtung Bike. Jetzt geht es weiter auf dem Alexanderstieg nach links in Richtung Ferdinandsstein. Am Wegweiser der die Richtungen zum Schindelstieg und zu den Weißen Steinen ausweist entscheiden wir uns heute für den Weg über die Weißen Steine. Man kann diesen Weg auch direkt von der Wolfsklippe erreichen, müsste aber dann wie schon gesagt das Bike tragen. Jetzt kommen wir an einer Schutzhütte vorbei. Heute wurde diese Schutzhütte ihrem Namen wirklich gerecht denn es hat zwischendurch sehr stark geregnet. Also Zwangspause um nicht mit nasser Kleidung weiter zu biken. Ein Blick in Richtung Brocken war aber verheißungsvoll denn der Himmel wurde wieder heller. Nach einer viertel Stunde war erst einmal alles wieder trocken und weiter ging es zum Molkenhausstern, vorbei an der Sonnenklippe. Am Molkenhausstern habe ich, und meine Kondition sich entschieden nicht nach Wernigerode zu biken sondern noch zum Dreieckigen Stein zu fahren. Also weiter auf dem Forstmeister-Sietz-Weg. Allerdings muss man hier sagen, besser wäre es gewesen den Viktor-von-Scheffel-Weg zu fahren denn unser Weg ist total verwildert und viel Totholz sperrt die freie Fahrt. Wer das liebt wird natürlich mit wildromantischer Natur entschädigt. Am Abzweig zum Jacobsbruch und hinunter zur Schierker Spinne fahren wir heute über den Jacobsbruch zum Glashüttenweg. Den Ahrensklint lassen wir links liegen und es geht weiter bergauf in Richtung Brockenbett. Vorbei an einer Erinnerungsbank vom MDR. An der Brockenstraße angekommen fängt es wieder an stark zu regnen und es folgt eine weitere Zwangspause in einer überfüllten Schutzhütte. Als der Regen nachgelassen hat geht es weiter hinauf zum Brocken. Vorbei am reich blühenden Wollgraswiesen biken wir heute bis zum Bahnübergang am neuen Goetheweg. Man kann natürlich noch bis zum Gipfel fahren aber heute ist das Ziel der Dreieckige Stein. Wir biken den Goetheweg entlang. Auf den letzten Metern hinab zum Dreieckigen Stein ist Vorsicht geboten denn der alte Grenzweg ist nur sehr schwer zu befahren. Wir kommen am Bodesprung, dem Quellgebiet der Kalten Bode, vorbei. Jetzt geht es noch einmal kurz berauf bis wir dann zum Dreieckigen Stein gelangen. Ziel erreicht aber eigentlich ist ja immer der Weg das Ziel. Jetzt geht es zurück über die Sandbrinkstraße bis zum Übergang, einer Abkürzung zum Oberen Königsberger Weg. Wir nutzen den Übergang und biken den Oberen Königsberger Weg hinunter nach Schierke. Heute geht es auf der Landstraße hinab bis Drei Annen Hohne. Unserem Ziel Wernigerode näheren wir uns über die Zillierbachtalsperre einer Abfahrt die wir oft nutzen.
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