Diese Tour ist die Wanderung Nummer 7 aus dem Rother Wanderführer "Bergisches Land".

Die Tour ist landschaftlich ist aufgrund der Abwechselung sehr sehenswert. Am Anfang hat man ein relativ flaches Stück entlang des Ufers der Wuppertalsperre und deren Stauseen. Im weiteren Verlauf kommt man auch schon mal bei einigen Anstiegen ins schwitzen. Die Landschaft wechselt von Nadelwald über Mischwälder und Felder, von Bauernhöfen über kleine Ortschaften bis hin zu recht unwegsamen Gelände.

An einer Stelle überquert man nach einem recht matschigen und rutschigen Abstieg einen kleinen Bach (Wiebach). Dananch soll man einem "verwachsenen Pfad" geradeaus folgen. Dieser Pfad ist aber so verwachsen und durch umgestürzte Bäume versperrt, das man ihn leicht übersieht. Wir mussten auch einen kleinen Umweg durch den höher gelegenen Wald unternehmen, um überhaupt die Wanderung fortsetzen zu können. Hat man den Weg wieder gefunden kommt man zur nächsten Herausforderung: Über eine Weide kommt man aus dem Wald zu dem Örtchen Vormwald. Schwierigkeit hier: Die Weide auf der man sich befindet ist mit Elektrozaun eingezäunt. :-) Man kann jedoch den Zaun an einer Stelle, die auch einen sehr engen Durchschlupf bietet mit einem isolierten Griff für den Durchtritt öffnen und danach wieder verbinden. Schlecht nur, wenn man das nicht weiß...

Im späteren Verlauf finden sich noch einige "verwachsenen" Pfade für die ich es sich lohnt, auch im Sommer lange Hosen anzuziehen, da es sonst entweder Spass mit Zecken oder den Dornen der Brombeeren geben könnte. Für die Zeit nach Regen ist auf jeden Fall gutes Schuhwerk zu empfehlen, da einige Abschnitte der vermatscht und rutschig sein können.

Aber sonst ein toller Weg, bei dem es mindestens ab der Hälfte nicht langweilig wird!