Im Fokus der Tour steht der Lappwald, der bereits seit vielen hundert Jahren als Grenzgebiet bekannt ist. Auch heute noch zeugen die Überreste der mittelalterlichen Verteidigungsanlagen, der Magdeburger Warte und der zwei Walbecker Warten von der Landesgrenze, die sich durch das Waldgebiet zog. Und auch Überbleibsel der jüngsten deutschen Geschichte finden sich mit dem Grenzdenkmal Hötensleben und der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn als Teile der innerdeutschen Grenze im Tourverlauf.
In Schöningen wird die Tour um die die Besichtigung des Tagebauinformations-punktes ergänzt und auch die Grube Prinz Wilhelm im Elz liegt auf dem Streckenverlauf. Das Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere, „paläon“, lädt zu einer Besichtigung ein, würde aber den Zeitrahmen sprengen. Hierzu eignet sich die in Helmstedt startende Tour „Schöningen“.
Start dieser Tour ist auf dem Holzberg in Helmstedt an der Infotafel direkt vor dem Rathaus.
Von hier aus führt die Tour zum Zonengrenzmuseum Helmstedt, um sich einen ersten Eindruck von der Innerdeutschen Grenze zu verschaffen. Ist kurz darauf die Stadt über Wall und Goethestraße verlassen, lässt man nur noch Maschplatz und Wall rechts liegen, bevor die erste Walbecker Warte im Lappwald erreicht wird. Vorbei an der zweiten Walbecker Warte gelangt man auf dem weiteren Weg ins Brunnental, wo man nach einem kurzen Abstecher in den Kurpark weiter in Richtung Magdeburger Warte fährt. Dort lohnt sich eine kurze Rast für einen Aufstieg auf den Turm. Von hier aus hat man einen beeindruckenden Blick auf Helmstedt, Elz, Eitz und Elm.
Über einen Pfad rechts am Turm vorbei, durch den dichten Wald, überquert man die ehemalige innerdeutsche Grenze und gelangt auf dem alten Kolonnenweg zur früheren Grenzkontrollstelle Helmstedt-Marienborn. Für eine Besichtigung wird an diesem Ort eine Pause eingeplant.
Weiter auf der Kreisstraße folgt man nach dem Bahnübergang ein Stück dem Aller-Radweg und erreicht Sommerschenburg mit dem Schloss. Noch vor Sommersdorf wird das Gneisenau-Denkmal erreicht. Über Hohnsleben, Reinsdorf und Offleben gelangt man nach Hötensleben, wo ebenfalls Zeit zur Besichtigung des Grenzdenkmals einkalkuliert werden sollte. Hier wird die jüngste deutsche Geschichte beim Anblick der Sperranlagen wieder lebendig.
Ist die Aue überquert, gelangt man auf dem straßenbegleitenden Radweg zum Tagebauinformationspunkt in Schöningen. Hier wird man ausgiebig über die Bergbaugeschichte in der Region informiert.
Das dann in Sichtweite liegende Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere, „paläon“, lädt auch zu einer Besichtigung ein, würde aber den Zeitrahmen der Tagestour sprengen.
In Schöningen angekommen sollte eine längere Pause zum Essen eingeplant werden. „Omas Küche“, die direkt auf dem Weg liegt bietet sich hierfür an.
Weiter führt der Touverlauf durch die Stadt und vom Burgplatz hat man einen guten Blick auf den Marktplatz, durchfährt anschließend das Schloss Schöningen um über Schlosswiese und Volkspark die Stadt wieder zu verlassen. Auf dem Radweg führt die Strecke durch Esbeck vorbei an Eitzsee und Eitz zum Elz. Der kurze Schlenker durch den Elz führt zur ehemaligen Grube Prinz Wilhelm bis es dann auf dem 4-Wälder-Wanderweg wieder zurück nach Helmstedt geht.
Um Ihnen einen Eindruck von der Tour zu vermitteln, haben wir einen kurzen Film bei YouTube eingestellt. Sie finden Ihn unter dem unten angegebenen Link:
http://youtu.be/H-ki9PTBb3M
Further information at
http://www.elm-freizeit.deTúra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Megjegyzések
Start der Tour ist auf dem Holzberg in Helmstedt.
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