Alpine Wanderung im Gennargentu zu einem Wasserfall mit darunter liegender Gumpe.
Vom Startpunkt geht es kontinuierlich bergab in Richtung der berühmten Schlucht Gorropu. Wir sind zunächst rechts in ein Nebental abgebogen, in Richtung Su Piscina (mit Wegweisern beschildert). Dies ist eine riesige Gumpe unterhalb einer überhängenden, riesigen Felswand. Ein Teil der Gumpe ragt in ein hohes Gewölbe im Fels. In etwas früherer Jahreszeit wird es hier bestimmt einen Wasserfall oder Ähnliches geben.
Im Anschluss ging es wieder zurück zu der Gabelung, an der wir abgebogen sind (dort wo der Wegweiser steht). Von nun an geht es steil bergab immer weiter in Richtung Gorropu. Vor einem liegt das herrliche Tal und in weiter Ferne der Eingang zur Schlucht. Mittlerweile gibt es keinen Weg mehr, zur Orientierung dienen Steinmännchen. Bereits nach kurzer Zeit kann man das Becken im Tal erblicken.
Obwohl wir Ende Mai die Tour gegangen sind, war der Wasserfall bereits trocken. Es rann lediglich noch etwas Wasser den Fels herab. Auf Bildern im Internet habe ich gesehen, dass dieser in der wasserreichen Zeit ein schon größeres Ausmaß annimmt. Trotz dem fehlenden Wasser eine herrliche Wanderung in wunderschöner Natur!
Würde man dem Tal weiter folgen, käme man direkt in die Gorropu Schlucht. Mit ensprechender Ausrüstung kann man über diesen Weg eine mehrtägige Wanderund durch diese hindurch unternehmen.
Wichtig ist die Beachtung des Wetters! Bei uns im Mai wechselte es fast stündlich zwischen starkem Regen mit kaltem Wind und strahlendem Sonnenschein mit ziemlicher Hitze! Unbedingt enstprechende Kleidung mitnehmen. Feste Schuhe sind ebenfalls Pflicht.
Rückweg = Hinweg
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http://www.gennargentu.com/photogallery/displayimage.php?album=8&pos=0Túra fotóalbuma
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Megjegyzések
Oberhalb von Urzulei liegt ein Bergmassiv, an welchem die S.S.125 vorbeiführt. Bei Koordinate 40.112181, 9.514797 zweigt eine kleine Strasse ab, welche um das Bergmassiv herum führt. Hier hat man bereits eine grandiose Aussicht in das angrenzende Tal! Der Strasse folgt man, bis der Asphalt endet. Hier beginnt die gpx Datei. Man folgt der Strasse aus Schotter, Erde und Pflaster knapp 10km. Auf der linken Seite befindet sich eine restaurierte Hirtenunterkunft. Dort kann man parken. Bis hier kann man mit einem PKW fahren, wenn dieser nicht gerade tiefer gelegt ist. Wir sind die Strecke mit einem Vesparoller gefahren. Von nun an geht es zu Fuß weiter.
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