Heute geht es um die Klingenberger Talsperre. Die Staumauer ist vor dem „Jahrhunderthochwasser“ anno 2013 gerade fertig geworden, so dass die Talsperre in Nullkommanichts gefüllt werden konnte. Aber die Weißeritz hat es diesmal eh nicht so hart getroffen.
Wir starteten an einem kostenpflichtigen Wanderparkplatz an der Hintermühle. Die Parkgebühren sind, zumal man sich mitten in der Pampa befindet und der Parkautomat in seiner eigenen Zeitskala lebt, kein echtes Schnäppchen (z.Z. 0.50 Euro/h, Tagesticket 2.50 Euro).
Die Wege linksseitig der Talsperre sind zum Teil leicht anspruchsvolle Pfade. Rechtsseitig ist eine Forststraße. Die Vorsperre war leider dabei überzulaufen, so dass wir keine gescheite Möglichkeit gefunden haben, diese auch noch zu umrunden.
Einkehren kann man in der Nähe der Staumauer im Lindenhof und in der Waldschänke. Falls es jemand mondäner liebt, so sollte sie (oder er?!) noch einen Schwenk über die Neuklingenberger Höhe dranhängen.
Das Sträßchen zwischen Lindenhof und Hintermühle auf dem Rückweg zu nutzen, war keine so gute Idee von uns. Hier sind übergewichtige, mufflige Sonntagsfahrer unterwegs, die jeden aber auch jeden Meter ihres Sonntagsausfluges per Auto erzwingen. Wir sind deshalb lieber wieder nach links ausgewichen. Besser wäre es vielleicht gewesen, gleich von der Staumauer aus rechts einen Pfad zu nehmen.
Interessant ist auch die Streichholzbrücke!
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