Zunächst der Hinweis, dass es sich bei der angegebenen Zeit um reine Gehzeiten ohne Pausen handelt. Diese müssen separat hinzugerechnet werden!!
Beginn dieser aufregenden, abwechslungsreichen Bergtour ist das kleine Örtchen Gravermark, wo man am hiesigen Lebensmittelmarkt parken kann. Zunächst läuft man auf der wenig befahrenden Küstenstrasse ca. 3km zum Nachbarort Brenna. Dort angekommen, biegt man nach der Viehsperre auf der Strasse am ersten mündenen Feldweg rechts ab. Man läuft auf einem Wiesendamm entlang einer Koppel und muß ein Viehgattertor durchschreiten.
Nun hält man sich weiter geradezu in Richtung eines kleines Fichtenwäldchen, welches nun durchquert wird. Am Ende des Waldes stößt man linkshaltend auf ein weiteres Viehgattertor, durch welches nun vor der Bachquerung (zweites Foto) gelaufen wird. Man läuft am linken Ufer des Nedrevatnet zwischen zwei weiteren Wäldchen links des Bachlaufes. Dieser Bachlauf markiert nun den Pfadverlauf für den nächsten Kilometer der 200 zu bewältigenden Höhenmeter bis zum Trolldalsvatnet, welcher bis zu 30m tief ist.
Der weitere Weg führt als unübersehbarer Pfad nach rechts bis zum Südrand des Sees, wo abermals ein kleiner Bachlauf überquert wird. Der nun folgende schweißtreibende 300 Höhenmeter messende Aufstieg links des herunterstürzenden Baches am linken Kerbenrand, wird mit ersten fantastischen Aussichten bis in den Indrefjorden belohnt.
An dieser Stelle sollte nochmals erwähnt werden, dass es sehr anspruchvolles, teilweise sehr matschiges, weg- und pfadloses Gelände ist. Diese Tour sollte nicht mit Kindern und nur von trittsicheren und alpin erfahrenen Wanderern gegangen werden. Desweiteren sollte diese Tour nur bei absolut stabilen Wetterlagen und nicht zu zeitig im Früjahr oder nach ergiebigen Niederschlägen (Schneeschmelze und sumpfiges Gelände) unternommen werden!
Die nun folgenden 80 Höhenmeter Wegverlauf am Fuss des Sydalsfjellan (siehe markierter Wegverlauf auf dem vierten Foto) über ein bemoostes, sehr schwer zu begehendes Steinfeld, erfordert nochmals höchste Konzentration und Kondition. Vielleicht kann man nach der vollständigen Schneeschmelze am Grund des Sattels besser laufen, leider können wir es zum heutigen Zeitpunkt nicht einschätzen!
Die letzten 70 Höhenmeter bis auf den Pass sind zwar auch weglos, aber rechts der Spitze des Svarttinden haltend relativ einfach zu finden. Von hier oben bieten sich nun spektakuläre Aussichten in alle Richtungen. Auf der einen Seite der Sundlandsfjord und auf der anderen Seite das Gravermarktal und das dahinter liegende Meer (Gimsøystraumen).
Der Abstieg erfolgt rechtshaltend auf den mit roten Zeichen markierten Pfaden, welche problemlos zu finden sind, hinunter nach Gravermark.
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