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Hosszúság27,2 km Szintkülönbség1357 m Way down1358 m Tartam02:30 h:m Dátum30.03.2005
Értékelések Author Vidék Szórakozás Kondíció Technika

Statisztika

12839 Views 4 Értékelések 599 Letöltések 3.00 átlag
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  • Túralap
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  • Letöltések
Von Kufstein aus (ich hab' als Nullpunkt den Bahnhof gewählt) erreicht man z.B. über erste Wege entlang des Waldrands vom Ortsteil Sparchen ein Aussichtsplatzerl in die Kaiserbachschlucht. Von dort kraxelt man entweder hinab zur Brücke über den Kaiserbach oder fährt ein Stückerl jenen Weg retour, auf dem man gekommen ist, um dann über die Schiwiese auf geordneten Verhältnissen besagte Brücke zu erreichen, die Kufstein mit Ebbs verbindet. Man erahnt es schon: Das Kaisertal zählt Hälfte-Hälfte zu Kufstein bzw. Ebbs.

Wer die über 250 Stufen hinter sich gebracht hat, darf noch auf keine Entspannung hoffen. Zwar verläuft der Weg erstmal etwas waagerecht dahin. Doch das ändert sich abrupt - und erste 20-%-Hürden müssen genommen werden.

Dabei befindet man sich noch im belaubten Abschnitt des Kaisertalwegs.

Wenig später gerät man in die direkte Sonne - herrlich im Frühling, eine Tortur im Sommer.

Via Antoniuskapelle verläuft ein einfacher Forstweg bis zur Rietzaualm hinauf.

Weil das Ziel Vorderkaiserfeldenhütte lautet, muß der nächste 20-%-Abschnitt gemeistert werden, der abschnittsweise an die 30 % heranreicht. Erschwerend kommt hinzu, daß hier diese Art metallene Regenrinnen in den Boden eingelassen sind, die nur allzugern das Hinterrad durchdrehen lassen - eben wegen der respektablen Steigung. Ein Fully ist hier traktionshalber von Vorteil.

Auf der Vorderkaiserfeldenhütte kann man dafür dann einen Ausblick genießen - und eine Wärme zu allen Jahreszeiten - daß man ewig hier verweilen möchte.

Doch dazu kommt der Mountainbiker nicht auf diese Seehöhe.
Es zieht in zu den Trails. Und von diesen gibt es in diesem Eldorado eines Wandergebiets derart viele, daß man sich schier überlegt, wozu man eigentlich noch zum Gardasee fährt.

Eine Kombination beginnt knapp unterhalb der letzten Kehre zur Vorderkaiserfeldenhütte: Hier zweigt ein schmaler Pfad Richtung Hechleitalm ab. Und wer sich sicher ist, auch mal über felsige Blöcke schremmen zu können, wird sich hier so richtig wohlfühlen.
Wer sich nicht so sicher ist, der lernt es hier garantiert.

Der Trail mündet mit einer bösen Geländekante in den Forstweg ein, den man vorhin zur Rietzaualm gefahren war.

Nun hält man sich weiter talwärts, verläßt die Kurve mit dem Berg linkerhand und entspannt sich auf den 800 Längsmetern zur Hechleitalm. Denn dann folgt erneut ein Trail von guten 2 km, der alles abverlangt, was an Technik in einem steckt.

So erreicht man Hinterbärenbad - wohl das schattigste Plätzchen im Kaisertal.

Zurück nach Kufstein folgt man dem Kaisertalweg, quert zwei kleine Tunnels, jagt die Touristenautobahn hinab (freilich ohne dabei Touristen zu gefährden) und steht endlich vor dem Sparchenaufstieg, der sich nun - von oben gesehen - ins Sparchenkriterium verwandelt hat. Wer hier heil ohne abzusteigen runterkommt, verdient den Titel "Piccolino" (also "der kleine Picco").

Wem's taugt, der rollt über die Innpromenade aus - oder lehnt sich lässig über den Innsteg oder - noch lässiger - kehrt beim Auracher Löchl ein und diniert nach diesen Vier-Sterne-Trails beim Vier-Sterne-Menü.

Further information at

http://TSD.at.tf

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Minimum height 476 m Maximum height 1352 m Részletes nézet

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Megjegyzések

Josi on 03.04.2005

Fahrverbot im Kaisertal

Bitte zu beachten, dass im Kaisertal MTB-Fahrverbot auf allen Wegen herrscht. Gerade auf den Steilstücken (Kaiseraufstieg und Rietzaualm bis Vorderkaiserfelden) ist während der Saison mit sehr vielen Leuten zu rechnen, schon als Wanderer kommt man nicht immer gut an den Langsameren vorbei und vom Versuch einer "Abfahrt" über die recht steile Treppe vom Kaiseraufstieg würde ich daher wirklich abraten!
>MM< on 20.04.2005

Selbstverständlich kein Fahrverbot

Es gibt im Kaisertal kein generelles Fahrverbot - das hat eine Befragung der dort ansässigen Bauern ergeben. Und es ist auch logisch, daß es keines geben kann, schließlich fahren dort ja auch Autos.

Sehrwohl aber gibt es ein entsprechendes Schild bei der Sparchenstiege - und zwar im Tal unten, wo man darauf hingewiesen wird, daß Stiegen freilich nicht zum Fahren da sind.

Aber weil durchs Reden die Leut' z'sammenkommen, gibt es für alles eine Lösung. Der engagierte und auf seine Mitmenschen bedachte Mountainbiker wählt ganz einfach Tage, die nicht von Touristen und Wanderern überrannt sind, meidet das Kaisertal also an den Wochenenden und Feiertagen. Alle anderen Tage kann man sich ruhigen Gewissens in dieses Naturjuwel vorwagen. Schließlich will man ja - wie alle anderen auch - dort die Unberührtheit und "Abgeschiedenheit" genießen und kein Aufsehen erregen.

Mountainbiker sind wie Wanderer - nur eben zu faul zum Gehen. ;)
Blümchen on 19.04.2007

Geniale Trails

Sehr geile Tour. Egal, auch wenn kein Fahrverbot: Es sind an schönen Wochenendtagen zu viel Turis. Bin unter der Woche abends bei diesigem Wetter gefahren und nur 3 Wanderbärlis begegnet.
Einheimische alle nett und zuvorkommen. Der obere Trail war für mich auf fast 100hm nicht fahrbar. Der Rest und der untere Trail ein Traum.
DO2MKK on 22.09.2009

Fahrverbot

Also ich bin vor kurzem an einem Freitag die Tour gefahren. Zumindest versucht. Denn die Richtung kann ja wohl nicht so ganz stimmen. Es ist nicht nur auf dem Steig Fahrverbot sondern auch auf allen Wegen danach. Was auch mit häufig vorkommenden Schildern angezeigt wurde. Da ich natürlich nicht umsonst nach Kufstein gefahren sein wollte, fuhr ich natürlich trotzdem. Die einigen Wanderer waren alle durchwegs freundlich, nur die "Berechtigten" reagierten sehr genervt auf uns und drohten schon bei der Auffahrt mit der Polizei. Bei der Abfahrt wurden wir dann an einer "Straßensperre" durch einen Jeep gestellt. Nach zahlreichen Beleidigungen was für Deppen wir wären wollte die freundliche Frau die Polizei rufen. Zum Glück beruhigte sie sich wieder und ließ uns unter Aufsicht den Rest bis zum Ende des Fahrwegs schieben.

Hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt.
Also von meiner Seite her kann ich die Tour nicht empfehlen. Kann natürlich auch Einzelschicksal sein.
Platypus_Kiwi on 30.09.2011

Wirklich und immer noch krasses Fahrverbot

Also wir waren unter der Woche Ende September Abends ab 5 auf dieser Tour. Es war sehr viel los, die meisten Leute waren zwar nett, aber es haben 3 Leute trotz sehr freundlichem Grüßen und im Tal 90% schieben uns angemosert/ weniger freundlich gesagt, dass Rad fahren strengstens verboten ist und immer wieder mit saftigen Strafen geahndet wird. Es macht einfach kein Spaß in dem Tal mit dem Rad unterwegs zu sein. Dann lieber woanders, wos erlaubt ist und man entspannt sein kann. Wir sind daher auch nach Übernachtung mit dem Sonnenaufgang wieder raus aus dem Tal und woanders hin für ne schöne Tour. Und trotz der frühen Stunde haben wir auch hier Wanderer und Autos getroffen. Es gibt also noch nicht mal eine machbare Tageszeit.
Das Kaisertal ist für Mountainbiker etwas schwierig zu erreichen: Entweder man wählt den "Zugang" von St. Johann her übers Kaiserbachtal und den heftigen Anstieg zum Stripsenjoch.
Oder man schuacht die über 250 Stufen über die Sparchentreppe/den Kaiser(tal)aufstieg auf dem Touristentrampelpfad hinauf, gleichzusetzen mit einer 100-hm-Tragepassage über besagte Stufen.

Ein weiterer Zugang führte von Walchsee aus entlang des Weißenbachs über den Feldalmsattel - oder aber via Kohlental entlang des Kohlenbachs über den Kohllahnersattel. Die letzten zwei genannten Varianten sind allerdings noch zacher als jene übers Stripsenjoch.

D.h. wer ins Kaisertal vordringen möchte, kann sich allein deshalb schon auf einiges gefaßt machen.

Im Überblick:

Start 1: von Kufstein aus
Start 2: von Walchsee aus (oder Kufstein und dann mit dem Bus in den Kaiserwinkel)
Start 2: von St. Johann aus in die Schwendt
Start 4: von Kufstein aus über den Sparchenaufstieg

Freilich gäb's noch - für die Bergsteiger unter den Zweiradlern - die Variante von Ellmau durchs Ellmauer Tor (Jubiläumssteig - Eggersteig) zum Stripsenjoch oder - ähnlich hanebüchen - das Schlupfloch via Kufstein - Aschenbrenner - Brentenjoch - Steinbergalm und den Bettlersteig.
Beide kenne ich nur von der Karte her und mag sie daher weder empfehlen noch verneinen. Aber aus Erfahrung brillieren solche Extratouren keinesfalls unter dem Titel einer "normalen MTB-Ausfahrt".

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Túra: Kaisertal-Trailkombi #1
jelleg: Hegyi kerékpár
Hosszúság: 27,2 km
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