Der Puig Tomir (Adlerkopf) liegt auf einer Höhe von 1.103m. Die Tour hinauf bis zum Gipfel ist anspruchsvoll und bietet auch leichte Klettereinlagen die jeder geübte Bergwanderer ohne Probleme bewältigen sollte. Es empfiehlt sich ausreichend Wasser (ca. 3 Liter) und für den Gipfel auch warme Kleidung (wir waren dort oben Mitte März) einzupacken, evt. auch leichte Fließhandschuhe und eine Mütze, sowie eine winddichte Jacke. Wegen der tiefsitzenden Sträucher und Dornenbüsche empfehlen sich lange Hosen. Kurze Hosen tun es natürlich auch, danach sind aber definitiv die Beine (vor allem die Waden) mit Kratzern übersäht. Diese sind zwar nicht besonders schmerzhaft, aber dafür zahlreich...
Mit etwas Glück bekommt man einige der oft über dem Gipfel des Puig Tomir kreisenden Mönchsgeier zu sehen. Die beherrschen den Gleitflug genauso anmutig wie z.B. ein Adler. Der Aufstieg hinauf zum Gipfel hat eine moderate Steigung und es geht Anfangs durch etwas flacheres Terrain sowie durch schöne Olivenhaine die auf sehr großfelsigen Untergrund stehen. Je höher man kommt, umso felsiger wird es. An vielen Stellen macht der Steig den Eindruck als sei man mitten in den Alpen z.B. irgendwo im Karwendel. An einer Stelle die etwas steiler und felsiger ist, befinden sich als Steighilfen ein paar Klammern und ein Stahlseil. Bis zum Gipfel zieht es sich, kaum denkt man die nächste Erhöhung ist es jetzt, da befindet sich dahinter eine weitere... Aber dann oben angekommen ist der Ausblick schon erhebend z.B. erkennt man die Finca Mossa (über diese verläuft die Tour zum Kloster Lluc) recht gut. Wir hatten leider etwas Pech mit der starken Bewölkung und auch der Wind pfiff uns mächtig um die Ohren.
Nach einer ausgiebigen Gipfel-Fotosession in deren Verlauf uns ein Mönchsgeier ein wohl sehr seltenes Schauspiel eines direkten Überfluges bescherte, stiegen wir ab in Richtung einer großen Felswand die an ihren Hängen und Flanken mit dem inseltypischen hochgewachsenen Grasbüscheln einen tollen und windgeschützten Platz für unser Picknick bot. Als 20köpfige Wandertruppe hatten wir uns natürlich vorher in Port de Pollenca versorgt mit Käse, Salami, Knoblauchbutter, Nüssen, Tomaten, Zwiebeln, Paprika und Brot.
Die ausgiebige Brotzeit ist auch nötig, da zu diesem Zeitpunkt erst 1/3 der gesamten Tourenkilometer hinter uns lag. Der Rückweg zum Ausgangspunkt verlangt eine gute Kondition und auch Trittsicherheit. Im Verlauf des Rückweges werden auch noch ca. 250 hm anfallen, die ausschließlich über sehr steiniges und felsiges Terrain führen.
Der Startpunkt ist zugleich auch das Ziel der Tour.
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