Vom Bahnhof Pommern geht es zunächst in Richtung Ortsmitte, dann links hoch den Berg hinauf.
Von dort geht’s, immer den Hinweisschildern auf Martberg und Lenus – Marsweg folgend, über Weinbergs Wege weiter den Berg hinauf, bis wir auf ein Hochplateau kommen, auf welchem sich der rekonstruierte gallo – römische Tempelbezirk des Martbergs befindet.
Hier sollte man eine kurze Rast einlegen um zumindest einen Rundgang über das Gelände zu unternehmen, wo sehr informative Tafeln über die Geschichte des Tempelbezirks und die Lebensweise unserer Vorfahren zu jener Zeit berichten.
Wer hierüber mehr erfahren will, sollte sich auf der entsprechenden Internetseite informieren: http://www.martberg-pommern.de/
Nach Beendigung dieser geistigen und eventuell auch kulinarischen Brotzeit wandern wir zunächst über einen breiten Fahrweg und biegen dann rechts in einen immer schmaler werdenden Pfad ein, der nach kurzer Strecke in den Wald führt und dann auch recht schnell ziemlich steil nach unten geht. Diesem folgen wir in mehreren Serpentinen bis nach Karden.
Dort wandern wir über die Straße „Unter den Weinbergen“ immer in Richtung der Stiftskirche St. Castor bis wir ans Ende dieser Straße gelangen. Über eine Treppe und einen schmalen Fußweg wandern wir an St. Castor vorbei und gelangen nach 100 Metern die Kernstraße querend in den Burg – Eltz – Weg, dem wir in Richtung der von der anderen Seite des Brohlbachtälchens herübergrüßenden steilen Weinbergshänge folgen.
Nach ca. 300 Metern verlassen wir die Straße und biegen links in einen schmalen Pfad ein, der zunächst ziemlich felsig ist und, einem schmalen Bach folgend, steil nach oben führt. Etwa in der Mitte des Berges knickt der Weg nach rechts ab, überquert über eine schmale Brücke den Bach und steigt dann wieder recht steil weiter an. Nach weiteren 200 Metern erreichen wir einen Absatz, wo wir auf einer Bank verschnaufen und den herrlichen Blick ins Moseltal genießen können.
Doch unser Martyrium ist noch nicht beendet, denn schnell wir der Weg wieder steil und teilweise felsig, bis wir zu einer Schutzhütte mit Grillplatz gelangen. Weiter geht’s über einen breiten Forstweg bis wir nach 300 Metern wiederum ein Hochplateau erreichen und somit den Aufstieg endlich ganz geschafft haben.
Doch wir können den weiten Ausblick leider nur kurz genießen, denn unser Weg führt nach kurzer Strecke wieder in den Wald und folgt, zunächst auf breitem Weg, einem schmalen Tälchen, um dann jedoch immer enger zu werden und schließlich an einer felsigen Stelle zu münden.
Hier wird unsere Trittsicherheit auf eine harte Probe gestellt, denn wir müssen über mehrere, teilweise recht schwierige Absätze, ca. 20 Höhenmeter nach unten.
Dort angekommen, geht’s über einen schmalen Pfad und ein Bächlein wieder ein wenig den Berg hinauf bis wir zur Kante des Moseltals gelangen. Hier biegt der Pfad nach links ab und folgt der Talkante in Richtung Müden.
Dies ist wohl der schwierigste, aber auch aussichtsreichste Teil der Weges, wobei es auch noch ein paarmal über felsige Absätze geht.
Doch dann mündet der schmale Pfad in einen breiten Wirtschaftsweg und wir gelangen nach weiteren 1,5 km zum Ortseingang Müden, das wir links liegen lassen und auf halber Hanghöhe einem Wirtschaftsweg durch die Weinberge folgen. Nach weiteren, recht gemütlichen 2 km erreichen wir Moselkern und damit das Ziel unserer Etappe.
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Megjegyzések
A48 Ausfahrt Kaifenheim
links abbiegen auf die L109 Richtung Kaifenheim / Treis - Karden
auf der L109 bleiben bis Ortsausfahrt Roes
dort im Kreisverkehr 1. Ausfahrt L109 Richtung Brohl
in Brohl zuerst links auf der L109 bleiben, dann nach 100 Metern nach rechts auf die L110 (Hohlstraße)
Hohlstraße / L110 Richtung Karden
Ortsausfahrt Brohl weiter auf der L110 im weiteren Verlauf Übergang auf L108
Ortseinfahrt Karden, weiter auf Kernstraße / L108
nach ca 200 Metern nach rechts auf die Moselstraße Richtung Pommern (B49)
nach ca. 2 KM Ortseinfahrt Pommern
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