Kloster Maria Laach, Wingerts Bergwand, Krufter Ofen und Laacher See
Die vulkanischen Kräfte rund um den Laacher See sind auch heute noch aktiv, die aufsteigenden CO2 Blasen (Mofetten) im Laacher See sind ein untrüglicher Beweis dafür.
Auf dem Parkplatz des Klosters beginnen Tour und Track, von hier hinauf zum Kloster mit seiner Abteikirche, eine der schönsten romanischen Kirchen Deutschlands.
„Die Abtei Maria Laach ist eine hochmittelalterliche Klosteranlage, an der Südwestseite des Laacher Sees. Die sechstürmige Klosterkirche, ist eine gewölbte Pfeilerbasilika mit prachtvollem Westeingang, dem sogenannten Paradies. Die Abtei gehört zum Orden der Benediktiner, zu ihrem Besitz gehören das so genannte „Klostergut“, der Laacher See mit seinen touristischen Einrichtungen , das renommierte Seehotel, eine große Gärtnerei mit Obstgarten, ein Kunst-Verlag, eine Buchhandlung, eine Bildhauerwerkstatt sowie verschiedene Handwerksbetriebe". (Quelle Wikipedia)
Nach dem Besuch der Abtei zurück in Richtung Buchladen und vor dem Laden spitzwinklig nach links in Richtung Waldführung/Waldpavillon über den hochinteressanten Steinlehrpfad, der das vulkanische Gestein aus der Region vorstellt.
Am Ende des Steinlehrpfads kreuzen wir die K 56 und wandern links am Haus über den Naturfreundeweg (N) bergan, anfangs durch den Wald, später am Waldrand entlang und danach den "Thelenberg" hinauf bis zu einem Grenzstein, hier rechtwinklig nach links, bergab über einen breiten Waldweg bis zum „Naturfreundehaus“.
Weiter über einen Wiesenweg bis zur L 113 – die Straße überqueren, am ehemaligen Gasthof „Laacher Mühle“ und dem Laacher Graben entlang, dann noch ein Stück parallel zur BAB - bis wir auf das Hinweisschild „Wingerts Bergwand“ stoßen, hier den Fahrweg nach links am Steinbruch entlang.
Nach ca. 1000 m erreichen wir die Wingerts Bergwand, die ca. 50 m hohe, versteinerte Aschewand offenbart die ganze Dramatik des Ausbruchs vor rund 12.900 Jahren. Infotafeln entlang des Weges geben Auskunft über das damalige Inferno.
Der Pfad endet an einem Weidegatter, hier auf die Wiese und dann rechts nach oben aus dem anderen Gatter die Wiese wieder verlassen. Als wir passierten weideten zwei Esel auf der Wiese die uns freudig begrüßten und gestreichelt werden wollten.
Weiter geht’s dem Track nach über eine weitere Wiese, bis wir auf einen befestigten Weg treffen, hier nach links, wir kommen vorbei an einer Bimsgrube und treffen schließlich auf einen Wald, hier am Waldrand entlang bis der Wald endet, dann nach links, anfangs über Pfade, später Waldwege bis zum Waldsee. Dieser war leider versperrt, weil die Badesaison noch nicht begonnen hat.
Am Eingang zum See treffen wir auf den Traumpfad „Pellenzer Seenpfad“ dem wir nun über eine längere Distanz in Richtung „Teufelskanzel“ folgen. Vor dem ehemaligen Basaltschlacken Vulkan „Krufter Ofen“ geht es steil und alpin bergauf, zur Teufelskanzel.
Die Anstrengung wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt, wir schauen hinab auf den Waldsee und weit hinein ins Neuwieder Becken. Am Horizont ist sogar der Rhein und das AKW Mülheim-Kärlich zu sehen.
Weiter über den „Traumpfad“ - wir wandern nun am Hang des „Krufter Ofens“ entlang, der Traumpfad verläßt uns bald darauf nach links, wir aber bleiben weiter auf dem Rundweg bis wir nach ca. 400 m auf eine Kreuzung treffen, hier nach links. Nach weiteren 150 m treffen wir auf eine Wegespinne, wir wandern weiter geradeaus in Richtung „Alte Burg“.
Nach ca. 700m treffen wir auf einen Querweg nach links, diesem nicht folgen, unsere Abbiegung nach links erfolgt ca. 30 m weiter, in einen verwilderten und unscheinbaren Pfad.
Anfangs durchs Grün, später komfortabel, führt uns dieser Weg stetig bergab bis zu einem Forstweg, (N) diesem ca. 100m nach rechts folgen, dann spitzwinklig nach links die bergab führende „Geo-L Route" nehmen.
Am Ende des Abstiegs erreichen wir den See-Uferweg, hier unternehmen wir noch einen kurzen Abstecher zum Laacher See und kommen zu einer kleinen Halbinsel mit Rastplatz, hier befand sich einst die „Alte Burg“.
Vom Rastplatz die Böschung hinab zum Seeufer, vor unseren Füßen steigen Blasen auf, es handelt sich um CO2 vulkanischen Ursprungs. (Mofetten)
Ein Trampelpfad am Zaun führt uns zurück zum Seeuferweg, den wir weiter bis zum „Delius Abflussstollen“ wandern. Dieser Stollen hält den Wasserstand des Sees konstant und bewahrt die Umgebung vor Überflutung, die bewegte Geschichte kann man auf Infotafeln vor Ort nachlesen.
Als nächstes treffen wir auf die L113, dort nach rechts über den Bürgersteig zum Parkplatz.
Vorlage dieser Tour ist eine Wanderung auf auf folgender HP
http://www.komm-mit-wandern.de/index.html
Einkehrmöglichkeit nur in Maria Laach
http://www.maria-laach.de/klosterbetriebe.php
Anfahrt: Kloster Maria Laach, Am Laacher See, 56653 Maria Laach – LK Mayen-Koblenz, VG Mendig, RP – Koordinaten des Parkplatzes (kostenpflichtig 1,50 €) N 50° 24,1494 E 007° 15,2699
Further information at
http://www.maria-laach.de/klosterbetriebe.phpTúra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Megjegyzések
Anfahrt: Kloster Maria Laach, Am Laacher See, 56653 Maria Laach – LK Mayen-Koblenz, VG Mendig, RP – Koordinaten des Parkplatzes (kostenpflichtig 1,50 €) N 50° 24,1494 E 007° 15,2699
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