Der Hasan Dagi ist ein inaktiver Vulkan im Grenzgebiet der Provinzen Aksaray und Nidge (Region Kappadokien).
Mit einer Höhe von 3.268 m ist er der zweithöchste Berg Zentralanatoliens. Von der Spitze aus ergibt sich ein umfassender Rundblick zum Taurusgebirge, über das anatolische Hochland und über Kappadokien.
Ausgangspunkt:
Zunächst fuhren wir dank Navi bis zum Dorf Helvadere. Von hier aus ging es (ohne Navi-Unterstützung, sondern mit durchfragen) weiter in das Sommerdorf Sütlükilise. Neben diesem befindet sich auch ein stillgelegtes Hotelgebäude mit einer grösseren geraden Wiesenfläche davor, welches sich hervorragend, als Stellplatz (z.B. VW-Busle) oder auch als Übernachtungsplatz für ein Zelt eignet. Gesagt werden sollte hier, dass der Strassenzustand mit zunehmender Höhe schlechter wird. Je nach Fahrzeug könnte es Probleme geben. Unsere Besteigung fand Ende Juni statt und da hat es hier tagsüber sogar auf 2.000 m ganz ordentliche Temperaturen, sodass nur zu einem sehr frühen Aufstieg geraten werden kann. Wir stiefelten, nach einer Nacht in unserem VW-Bus auf besagter Fläche, um 4 h los.
Aufstieg/Abstieg:
Als erstes ging es ab einem weißen Wasserhäuschen über Wiesen weglos bergauf zum Gipfelaufbau. Für unseren weglosen Aufstieg wählten wir eine tendenziell linke Rinne. Diese kann bei entsprechender Erfahrung und Trittsicherheit im T5-Gelände relativ problemlos gemeistert werden.
Auf dem Gipfel (dieser liegt übrings links - von unten könnte man denken rechts) stellten wir fest, dass es auch wesentlich einfacher geht :) von unten gesehen noch viel weiter links gehen nämlich Pfadspuren auf den Gipfel. Diese wählten wir dann auch für den Abstieg.
Fazit:
Wunderschöne Tour mit tollen Ausblicken über die Welt Kappadokiens. Wer Orientierungssinn hat und Trittsicherheit besitzt, sollte mit dieser Tour keine Probleme haben. Wer keine Lust auf Experiemente hat, sollte den von uns gewählten Abstiegsweg einfach auch für den Aufstieg nutzen.
Tips:
- Übernachtung auf Wiesenfläche, damit früher Start ermöglicht wird. Ach ja, hier sollte gesagt werden, dass es sich bei dem Sommerdorf um Hirtenfamilien handelt. Somit laufen Ziege, Schaf, Kuh und Pferd hier frei herum .... nicht zu vergessen die Esel ... also nicht irritieren lassen, wenn hier plötzlich ein Tier etwas aufdringlich wird :)
- Früher Start wg. der Tageshitze und viel Wasser einpacken ... Sonnencreme/-hut sollten selbstverständlich sein
- Ansonsten im Rucksack und am Körper der Bergsteigerstandard - für den Gipfelgenuss empfielt sich Buff/Mütze/dickere Jacke/Handschuhe .... bei uns ging ein verdammt frisches Lüftchen!
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