Ligurien gehört mit zum dem Besten was ich jemals mit dem Rennrad erforscht habe.
Auf 5 Stunden Fahrt trifft man auf 5-10 Autos aber auf doppelt so viele Rennradler!
Es empfiehlt sich auf alle Fälle eine Kompaktkurbel, damit man nicht (wie ich) mit 42/27 an den > 20 % Steigungen all seine Körner durchjagen muss J
Die Nebenstraßen sind teilweise so schmal dass nur ein Auto drauf Platz hat und das nur wenn es ein Fiat Panda ist und in den wie Nester an den Bergen hängenden Bergdörfern wird man als „Ciclisti Tedesci“ immer herzlich empfangen und angefeuert. Tipp: Auf den Dorfplätzen gibt es immer Brunnen oder Wasserspender für eure Trinkflaschen. Das Wasser kann man bedenkenlos trinken. Ansonsten einfach Zeit nehmen und in den Bars leckere Capu‘s (1,50 ) oder Espressi (1,-€) trinken und Trinkwasser (1l/ 1,50 €) kaufen.
Diese Touren startet bei unserer Unterkunft Sostio a Levante http://www.sostioalevante.com für die ich ein besonderes Lob aussprechen möchte.
Die Betreiber Laura und Luca sind absolut liebenswerte Leute und von diesem Standort aus kann man die Rennrad und MTB Strecken genauso hervorragend erschließen wie die Ausflugsziele am Meer. Im Anschluss springt man in den Pool, am Abend bekocht Laura die Gäste mit sensationellen Gerichten und dazu gibt’s Luca’s Weine aus eigenem Anbau.
Diese Tour geht zum Passo Cento Croci.
Sie startet in Framura (beim Agritourismo Sostio a Levante) , man kann aber auch in Deiva Marina oder Sestri Levante oder Levanto gestartet werden.
Auf direktem Weg geht’s erst übers Vara Tal direkt zum Passo Cento Crocce.
Der Anstieg geht ab Varese Ligure (herrliches kleines Städtchen) vergleichsweise „unsteil“ für diese Gegend über Almengelände zum Pass hoch.
Ich bin nicht auf gleichem Weg zurück sondern hebe noch den Passo Scasselle mitgenommen. Diese Schleife ist bis zur Rückkehr auf die Auffahrtsstraße ein wenig abenteuerlich aber landschaftlich durchaus ein Schmankerl. Bitte gut auf Schlaglöcher aufpassen J.
Zurück dann wieder vollgas und auf gleicher Strecke durchs Vara Tal aber ab Santa Magherita weiter Richtung Borghetto di Vara.
Ich habe absichtlich keine Rundfahrt draus gemacht, denn es war an diesem Tag unheimlich heiß und ich wollte wissen wie schnell ich bei der Auffahrt bis zum Passo bin, hatte also also ein kleines Bergzeitfahren in den Beinen…
Bei der Kreuzung nach Borghetto Di Vara aber links auf die Via Aurelia abbiegen und den langen Anstieg nach Mattarana genießen.
Da ich mich bis dahin wieder gut erholt habe bin ich noch über den Passo Bracca eine Schleife nach Piazza und von dort wieder bergauf zum Ausgangspunkt gekurbelt.
Viel Spaß dabei
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