U start op de parkeerplaats Hohenbusch nabij de boerderij Katharinehof gelegen aan een zijstraat van de Neutrale Strasse in Geilenkirchen, vlakbij de grens met Nederlands Limburg.
Pauzemogelijkheid in Resteraunt Jägerhof, Waldstrasse 7, Grotenrath.
Grotenrath is een plaats in de Duitse gemeente Geilenkirchen in de deelstaat Noordrijn-Westfalen. Het dorp ligt ten zuidwesten van de stad Geilenkirchen aan de Landesstrasse 42, die van Geilenkirchen naar Heerlen loopt. Grothenrath ligt aan de Roode Beek en tegen het natuurgebied de Teverener Heide aan, ongeveer twee kilometer van de Nederlandse grens. De bevolking is voor het overgrote deel rooms-katholiek.
De eerste naamsvermelding, Grotenrode, dateert uit de 14e eeuw, en duidt op de betekenis "grote rode". Grothenrath viel toen onder het Gulikse Geilenkirchen. Vanaf de negentiende eeuw hoorde het bij de gemeente (Bürgermeisterei) Teveren. In 1828 bedroeg het inwoneraantal 619. Kerkelijk gezien werd Grotenrath pas in 1863 tot parochie verheven. Op 1 januari 1972 ging de gemeente Teveren op in Geilenkirchen, en daarmee werd Grotenrath een ortsteil.
Onderweg valt van alles te beleven en te bekijken, zoalsdiverse meren en heide:
Püttchen
Das Püttchen (Pütt = Brunnen) war früher einmal eine eingefasste Quelle, die von
den Waldbauern als Tränke für Vieh genutzt wurde. Unter anderem durch den Kiesabbau
in den vergangenen Jahren sank der Grundwasserspiegel und die Quelle versiegte.
Scherpenseeler Denne
Der Betrieb im Kalksandsteinwerk ist eingestellt, die Gebäude abgerissen. Nach vielfältigen
Renaturierungsmaßnahmen ergreift die Natur Besitz: Die trocken-sandigen und
zuweilen sehr warmen Böden bieten ideale Lebensbedingungen für viele Heidepflanzen,
wie den gelbblühenden Haar-Ginster, und über 30 Wildbienenarten.
Borger Kiesgrube
Nach der Stilllegung der Kiesgrube in den 80er Jahren hat sich auf den Abgrabungsflächen
ein weiter Sandtrockenrasen entwickelt. Polster mit niedrigen, krautigen Pflanzen,
die mit wenigen Nährstoffen zufrieden sind, sind typisch für das Landschaftsbild. Zu
ihnen gehört das seidig-graue Zwerg-Filzkraut.
Tonseen
Dort, wo noch vor wenigen Jahrzehnten Bagger auf der Suche nach Ton, Kies und
Sand tiefe Löcher in die Landschaft rissen, sind die Seen der Teverener Heide entstanden.
Sie bieten vielen, teilweise seltenen, Tieren und Pflanzen ein Zuhause. Beispielsweise
findet man viele Libellenarten wie die Gemeine Smaragdlibelle, die man vor
allem zwischen Mai und August auf ihren Jagdflügen beobachten kann.
Lösch- und Fischteiche
Die kleineren Teiche gehen auf Fisch- oder Löschteiche zurück. Auch sie bieten
heute einen Lebensraum für seltene Sing- und Wasservögel wie das Schwarzkehlchen
mit seinem typisch schwarzen Kopf und weißem Kragen oder denTeverener Heide
Zwergtaucher, der sich meist auf dem Wasser aufhält. Er ist an den grünlich-
gelben Winkeln am Schnabel leicht zur erkennen. An den Jochimsteichen
- deren Name auf einen Tongrubenbetreiber zurückgeht - lädt eine Kanzel
zur Naturbeobachtung ein. Mit etwas Glück ist im dichten Uferbereich der
kleine, braune Teichrohrsänger mit gelblich-weißer Unterseite zu sehen und vor
allem zu hören.
Wiggelewak
Das Wiggelewak ist der größte Heidemoorkomplex der Teverener Heide. Als
„Zwischenmoor“ wird es sowohl vom Grundwasser als auch vom Regenwasser versorgt.
Typische Pflanzen dieses Lebensraumes sind der aromatisch duftende Gagel
und das Wollgras, das im Mai weiß erblüht.
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