Diese Strecke ist die Etappe 3 einer Radtour von Dresden zur Neiße weiter entlang der Oder nach Mecklenburg-Vorpommern und von dort durch den Norden Deutschlands nach Nordrhein-Westfalen.
Für den Fall, dass die Runde durch die Stadt am Vortag nicht auf dem Plan stand, beginnt die Etappe mit einer Rundfahrt durch Zittau, die an folgenden Orten und Plätzen vorbeiführt:
- Künstlerviertel Mandauer Glanz – Grüne Straße, Rosenstraße
- Markt
- Johanneskirche
- Rathausplatz
- Salzhaus oder Marstall auf der Neustadt
In Zittau erfolgt der Einstieg in den Neiße Radweg entlang der Lausitzer Neiße. Mit Hirschfelde liegt ein Ort ohne nennenswerte Aufgeregtheit an der Strecke. In Nähe des Flusses folgt dann der Radweg der Neiße. Vor Ostritz steht mit dem Klosterstift St. Marienthal ein erster Fototermin an (http://www.kloster-marienthal.de/). St. Marienthal ist das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland. Es besteht seit seiner Gründung 1234 ununterbrochen bis heute. Gerne würde man die Gastfreundschaft, die hier angeboten wird, annehmen, doch Ostritz mit dem Markt wartet für eine kurze Rast. Markt und Rathaus in Ostritz sind durchaus sehenswert, doch ein weiteres Highlight wartet leider nicht mehr, wenn nach ca. 6 km der Neiße Radweg für einen Abstecher verlassen wird. Das Ziel des Abstechers liegt auf der östlichen Seite der Neiße in Polen. Es ist das Freie Weltadelige Evangelische Fräuleinstift Joachimstein zu Radmeritz (polnisch Pałac Radomierzyce). Es „galt einmal als das schönste Schloss der Oberlausitz.“ Heute ist die Zufahrt zum Schloss versperrt und den Rest besorgt der üppige Baumbewuchs.
Wieder auf der westlichen Seite der Neiße ist für die Technikfreaks der nächste Abstecher vom Neiße Radweg in Hagenwerder angesagt. Am ehemaligen Tagebau Berzdorf, dem Berzdorfer See, steht in der Nähe des Bahnhofs der Schaufelradbagger Nr. 1452 (http://de.wikipedia.org/wiki/Bagger_1452).
Weiter zieht der Track zwischen Berzdorfer See und Neiße über Weinhübel nach Görlitz. Görlitz, die beinahe Europäische Kulturhauptstadt, hat einiges zu bieten. Der Track führt an folgenden Schwerpunkten vorbei:
- Domkultur (auf der polnischen Seite)
- Postplatz (Frauenkirche)
- Marienplatz (Frauenturm)
- Obermarkt
- Brüderstraße (Renaissance- aber auch Barockfassaden)
- Untermarkt (Rathaus, Zeile)
- Neißstraße
- Altstadtbrücke (Drei- und Vierradmühle)
- St. Peter und Paul Kirche
- Nikolaizwinger
Damit ist die Auswahl nicht abgeschlossen. Für Görlitz sollte schon etwas mehr Zeit eingeplant werden. Bei Etappen, deren Zeitrahmen vorgegeben ist, mangelt es daran leider immer und überall.
Durch die Aue der Neiße zieht der Track nach Norden durch Ludwigsdorf. An einem Nebenarm der Neiße liegt dort am Wegesrand eine alte Wassermühle. Weiter in Ober Neundorf ein kurzer Abstecher in den Hofeweg, denn auch dieser Ort hat ein Schloss. Es kann beispielhaft für die Problematik vergleichbarer Immobilien stehen (Zitat: „Schloss Ober Neundorf - ein akut gefährdetes Kulturdenkmal (Sgrafitto unter neuerem Putz); sehr schlecht erhalten, leerstehend, Probleme bei der Sanierung“).
Das Schloss blieb immerhin erhalten. Am Ziel dieser Etappe in Rothenburg/Oberlausitz gibt es noch einen Schlossplatz aber kein Schloss mehr. In den historischen Aufzeichnungen dieser Stadt ist als nennenswertes Ereignis im Jahre 1952 verzeichnet: „Sinnloser Abriss des Schlosses“.
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Der Startort kann über die Adresse
Äußere Oybiner Straße 9 / 12
02763 Zittau
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