Diese Strecke ist die Etappe 7 einer Radtour von Dresden zur Neiße weiter entlang der Oder nach Mecklenburg-Vorpommern und von dort durch den Norden Deutschlands nach Nordrhein-Westfalen.
Von Bad Freienwalde ist bis Falkenberg leider Radstrecke auf der B 167 angesagt. Bedingt durch die naturräumlichen Gegebenheiten lassen sich brauchbare Alternativen nicht realisieren.
Über Falkenberg geht die Fahrt weiter Richtung Niederfinow. Etwas hinter Niederfinow liegt auch das Erste Zwischenziel der heutigen Etappe. Mit dem Schiffshebewerk Niederfinow steht das älteste Schiffshebewerk Deutschlands, das noch in Betrieb ist, auf dem Programm (http://www.wsa-eberswalde.wsv.de/index.php.html). Die Höhendifferenz von 36 Metern zwischen Oder und Havel wird hier überwunden. Technikfreaks kommen bei diesem „Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst“ voll auf ihre Kosten. Zur Besichtigung stehen folgende Bauwerke an:
• Schiffshebewerk Niederfinow
• Schleusentreppe Niederfinow
• Neubau des Schiffshebewerks Niederfinow Nord
Nach der Technik stehen erst einmal mit dem Radweg nach Amt Chorin Natur und dort dann Kultur auf dem Programm (http://www.kloster-chorin.org/). Das Zisterzienserkloster Chorin wurde 1272 gegründet und schon 1542 wieder aufgegeben. Bevor im 19. Jahrhundert erste Maßnahmen zur Erhaltung der Anlage durchgeführt wurden diente die Kirche im 17 Jahrhundert als Steinbruch. Die Klosteranlage zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der norddeutschen Backsteingotik.
Dem Radweg „Tour Brandenburg“ folgend steht dann vor und nach Chorin bis Senftenhütte wieder Radeln durch eine märkische Landschaft, die mit Wald treffend umschrieben werden kann, an. Das bleibt auch so bis Althüttendorf erreicht wird. Etwas abwechslungsreicher wird der Weg dann am See entlang nach Grimnitz. Auf einer Anhöhe liegt dort die Burgruine Grimnitz mit Blick über den See. Der Rückbau erfolgte hier etwas sorgfältiger als in Chorin. Wieder auf der „Tour Brandenburg“ läuft der nahtlose Übergang nach Joachimsthal ab. Selbst dieser Ort ist in Knaurs Kulturführer DDR (1989) zu finden. Das kulturelle Highlight dieses Ortes war seinerzeit das Sommerhaus des damaligen Staatsratsvorsitzenden. Wald und etwas freie Landschaft wechseln sich danach ab. Mit Friedrichswalde liegt ein Dorf an der Strecke, Reiersdorf, Gollin und Ahlimbsmühle sind Ansammlungen zählbarer Häuser im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Wald und Seen bleiben bis zum Ziel in Templin die ständigen Begleiter.
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Der Startort kann über die Adresse
Königstraße 49
16259 Bad Freienwalde
mittels Routenplaner oder Navi erreicht werden.
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