Paderborner Höhenweg mit Erweiterung
Der ursprüngliche Paderborner Höhenweg wurde hier etwas verändert - mit Erweiterung über Teilstrecken des Bäderweges und des Viaduktwanderweges bis Altenbeken und zurück.
Auf dieser interessanten Wanderung bieten sich immer wieder aus unterschiedlichen Perspektiven schöne Ausblicke aufs Paderborner Land. Auch am Wegesrand gibt es viel zu sehen. Beeindruckend sind die Aus- und Überblicke auf großes und kleines Eisenbahnviadukt an der Bahnstrecke Altenbeken – Neuenbeken. Die Tour ist insgesamt ca. 25 km lang, kann durch kleinere Fotoabstecher erweitert oder – bei Bedarf – an mehreren Stellen z.T. deutlich verkürzt werden.
Unsere Wanderung beginnt in der Alten Amtsstraße im Paderborner Ortsteil Neuenbeken. Nach kurzer Strecke geht es auf dem Waldlehrpfad etwas steiler bergauf. Am Horner Hellweg führt die Wanderung, dann nur noch ganz sanft steigend, in nordöstlicher Richtung. Zuerst parallel zum Fahrweg im Wald, dann auf überwiegend breiten Wald- und Forstwegen. Am Papenberg (Aussichtspunkt) beschreibt der Weg eine Schleife bis „Hindahls Kreuz“ (Abkürzung geradeaus bis Hindahls Kreuz möglich). Dann geht es weiter zum Möllenberg. Dort verlassen wir den Paderborner Höhenweg, der an dieser Stelle nach rechts abbiegt und wandern auf einem Teilstück des „Bäderweges“ zuerst geradeaus weiter, dann mit zwei Abbiegungen nach rechts in Richtung Altenbeken.
Vor Altenbeken treffen wir auf den Viaduktwanderweg, den wir bis zum Aussichtspunkt am großen Viadukt nutzen. Hier können wir Rast machen. Es bietet sich ein schöner Ausblick auf das große Viadukt, mit 482 m Länge und 35 m Höhe die größte Kalksandsteinbrücke Europas.
Von dort aus geht es wenige Meter etwas steiler bergab. Ein kleiner Abstecher unter dem Viadukt hindurch zu dessen anderer Seite ermöglicht noch einmal einen kompletten Blick auf das imposante Bauwerk und eine Fotogelegenheit. Wir wandern dann an der Beke entlang auf ebenen Anliegerstraßen und Fahrwegen, treffen erneut auf den Viaduktwanderweg und vor der Überquerung der Beke nach links wieder auf den Paderborner Höhenweg. Auf dem folgenden Teilstück verlaufen beide Wanderwege auf gleicher Strecke.
Es muss eine stark befahrene Straße überquert werden, später folgt auf einem Waldweg eine Bahnunterführung. Im Dunetal trennen sich die beiden Wege wieder. Hier ergibt sich ein erster Blick auf das kleine Viadukt. Am Fahrweg steht eine Schutzhütte.
Nun geht es auf dem Paderborner Höhenweg in einigen Serpentinen bergauf. Von einer hölzernen Aussichtsplattform bietet sich von oben eine schöne Aussicht auf das kleine Viadukt. Hier zweigt auch die Querverbindung (Abkürzung) des Paderborner Höhenweges parallel zur Bahnlinie in Richtung Neuenbeken ab. Diese Querverbindung teilt den Paderborner Höhenweg bei Bedarf in eine Nord- und eine Südroute.
Wir ignorieren jedoch die Querverbindung und gehen in südöstlicher Richtung auf breiten Waldwegen mit zwei größeren Schleifen weiter. Dabei passieren wir den höchsten Punkt Paderborns (347 m). Am Gipfelkreuz können wir uns ins Gipfelbuch eintragen. Nach kurzer Strecke folgen eine nördliche Schleife mit der Karl-Hagemeier-Hütte und eine südliche Schleife, wo wir die „Buche mit den zwei Beinen“, danach einen Aussichtspunkt und den früheren Pestfriedhof passieren. Auch hier wären bei Bedarf Abkürzungen möglich. Dann geht es gemächlich bergab bis nach Neuenbeken zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück. Unterwegs sehen wir noch das Mausoleum der Familie Uhden und die ehemalige Glashütte.
Bei zügiger Gehweise mit ausreichend Pausen zum Rasten und Fotografieren sollte man 7-8 Stunden Zeit einplanen.
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Paderborn, Ortsteil Neuenbeken
Start und Ziel: Neue Amtsstraße
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