Vom Wendeplatz aus in Eckertal starten wir heute unsere Wanderung. Wir gehen durch die ehemalige Bahnbrücke hindurch in Richtung Eckertal aufwärts. Die Brücke ist schon abgebaut. Es sind nur noch die Seitenteile erhalten. Gleich hinter der Brücke biegen wir nach links ab und gehen schon bald steil hinauf auf den Bahndamm. Die Ecker war Grenzfluss zur DDR hin. Nun verlassen wir Niedersachen und gelangen nach Sachsen-Anhalt und folgen nun nach rechter Richtung dem Grünen Band.
Nach kurzer Strecke kommen wir an einem ehemaligen DDR Grenzpfahl vorbei und gelangen entlang der Stimmecke ins Jungborn. Hier war vor gut 100 Jahren die Kuranstalt Jungborn "Zurück zur Natur", wor einst Prominente wie z.B. Franz Kafka und Marika Rökk kurten:
- www.jungborn-harz.eu
Wir schauen uns das Gelände genau an. Hier finden wir z.B. den Herren- und den Damenpark, rekonstruierte Luft- und Lichthäuschen und einige Hinweistafeln. Am weg finden wir auch noch einen schwarz/rot/goldenen Stempelkasten der Harzer Wandernadel mit einem Sonderstempel.
Wir wandern weiter entlang des Ilsenburger Stieges in Richtung Ilsenburg und biegen nach rechts ab ins Tuchtfeldstal. Dieser Weg hat noch die Betonplatten aus DDR Zeiten. Entlang des Kienbaches erreichen wir nach einer Weile den Kienbergweg, der uns anfangs durch die abgestorbenen Fichten (Borkenkäferbefall) und später an freien Stellen schöne Panoramablicke ins Eckertal eröffnet. Zum Ende hin wird dieser Weg pfadig und wir biegen in einem spitzen rechten Winkel hinab ins Große Zwieseltal. Der weg führt relativ steil hinab ins Eckertal. Unten angekommen biegen wir nach links ab und wandern ein paar hundert Meter zu der Ahlsburg, wo es nur noch wenige Mauerreste gibt. Hier pausieren wir.
Der Weg hinauf zur Ahlsburg ist recht kurz aber sehr steil. Nun geht es wieder hinab und wir wandern dasselbe Stück wieder zurück im Eckertal bis zum Großen Zwieseltal. Nun wandern wir aber im Eckertal weiter gerade aus in Richtung Eckertal. Der Weg ist breit und gerade und erscheint uns vergleichsweise entönig. Wir kommen an der Pappenfabrik vorbei und erreichen wieder das Jungborn. Diesmal gehen wir jedoch nicht am Grünen Band entlang sondern wir queren die Ecker in Richtung Niedersachsen und erreichen schon gleich das Waldcafe Jungborn, wo wir uns den Kaffee und den Kuchen (z.B. Windbeuteltorte) schmecken lassen. Wir beobachten, wie gerade die Tiere auf dem Gelände gefüttert werden und wie der Schinken aus dem Rauchfang geholt wird.
- http://kutsch-und-planwagenfahrten.de/waldcafe/
Nach der Einkehr haben wir nur noch wenige Meter bis zu unserem Startpunkt.
Diese Tour haben wir Sonntag nachmittags bei herrlichem Sonnenschein gemacht.
Probieren Sie es doch auch mal!
Wiederholung der Tour am 06.01.2018:
Heute haben wir die Tour wiederholt und mussten feststellen, dass an eingen Stellen doch der Windbruch ganz schön heftig war und teilweise noch auf den Wegen lag.
Auch der heftige Regen der letzten Tage führte dazu, dass der Abstieg durch das Große Zwißeltal (nach dem Kienberg) gesperrt war und wie ein kleiner Bachlauf aussah.
Deshalb gingen wir zur Württemberger Bank und weiter auf dem Kolonnenweg (gelbes Quadrat) zur Ernstburg mit der Schutzhütte, wo wir pausierten.
Ca. 200 m hinter der Ernstburg wanderten wir im Großen Maitzental hinab ins Eckertal. Auch hier war viel Windbruch und teilweise war der Weg bachähnlich. Auch eine Brücke war verrutscht.
Unten im Eckertal angekommen, stellten wir fest, dass der Weg von unten aus gesperrt war (oben gab es keine Sperrung).
Nun wanderten wir im Eckertal hinab in Richtung Ahlsburg.
Dieser Umweg führte dazu, dass die Strecke ca. 18 km lang war und ca. 350 Höhenmeter aufwies.
Unsere Einer machten wir diesmal im Eckerkrug in Eckertal:
- http://www.der-harzer.com/ess/Restaurant/Bad%20Harzburg/Eckerkrug
Blankenburger Str. 2 B 38667 Bad Harzburg Niedersachsen
Túra fotóalbuma
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Unsere heutige Tour beginnen wir in Eckertal am Wendeplatz am Ende der Blankenburger Str.
Eckertal ist ein Ortsteil von Bad Harzburg und liegt unmittelbar an der Grenze zu Sachsen-Anhalt.
Wir verlassen Bad Harzburg über die Ilsenburger Str. und erreichen durch den Schimmerwald entlang des Nationalparks Harz nach wenigen Kilometern den kleinen Ort Eckertal.
Am Wendeplatz können wir parken.
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