Radler-Baukasten Narbonne-Plage Tour „L'Oppidum d'Enserune“

 Die Strecke ist eine der Touren, die im Radler-Baukasten Narbonne zusammengestellt wurden. Der Start- und / oder Zielort liegt i. d. R. in Narbonne Plage. Die Touren sind unterschiedlich lang und stellen variierende Anforderungen. Die einzelnen Touren können kombiniert und variabel angepasst werden.

Nach dem Start in Narbonne-Plage zieht der Track in Richtung Nord-Ost durch Saint-Pierre Sur Mer mit dem üblichen Trubel der Badeorte am Meer. Am Ortsausgaqng von Saint-Pierre Sur Mer schwenkt der Track nach Norden, und erreicht nach ca. 11 km das Ufer der L’Aude. In relativer Nähe zum südlichen Ufer des Flusses geht es flussaufwärts weiter bis zum Maison du Garde-Pont, um dort den Fluss zu überqueren. Danach begleitet für einen kurzen Abschnitt der Canale Des Anglais die Tour. Über Nissan-lez-Enserune zieht der Track weiter, um bei Colombiers das erste Mal auf den Malpas Tunnel - Canal Du Midi zu treffen.Mit der Fahrt zum L'Oppidum d'Enserune steht die erste „Bergwertung“ an. Das Oppidum d'Enserune liegt oberhalb des Kanalufers. Ausgegraben wurden hier Siedlungsreste der Kelten, Etrusker, Griechen und Römer. Von dort oben ist ein herrlicher Blick über den Étang de Montady möglich. Die „Tortenstücke“ entstanden durch die Entwässerung der Lagune, die im 13. Jh. Erfolgte.

Den Hügel verlassend zieht der Track zum eigentlichen Ziel der Tour – dem 163 m langen Kanaltunnel von Malpas. Danach folgt der Track für ca. 4 km dem Canal Du Midi in westliche Richtung. Vor Poilhes stößt der Radweg, der am Canal Du Midi entlang führt auf die D 37. Von hier zieht der Track weiter auf Nebenstraßen über Coursan nach Vinassan. Hinter Vinssan besteht die Möglichkeit über Armissan die Montagne de la Clape mit dem höchsten Punkt bei ca. 155 m ü. NN. M zu überqueren. Achtung: 16 % Steigung stehen hinter Armissan an. Für die letzten 5 km ist dann entspanntes Radfahren angesagt.

Wer dem aus dem Wege fahren möchte folgt dem Track weiter in Richtung Gruissan und umrundet  die Montagne de la Clape.

Für den Streckenverlauf wurden nach Möglichkeit befestigte Straßen mit geringem Verkehrsaufkommen gewählt.