Der dritte Tag war für mich der allerschönste, die Fahrt durch den Fanes-Nationalpark war einfach nur genial. Bei besten Wetter diese Landschaft zu bewundern, war ein einmaliges Erlebnis. Auch der Rest der Etappe war super, am Pralongia, zweiter Anstieg, hat man ein wahnsinniges Panorama, auf der einen Seite die Marmolata und auf der anderen Seite hatte man an diesen Tag eine Fernsicht bis zum Ortler. Top.
Für mich war es die Königsetappe dieser Transalp, nicht nur wegen der Landschaft, sondern auch wegen den drei Anstiegen.
Übernachten: Wir haben im Albergo Ristoro Lezuo übernachtet, war in Ordnung, gutes Essen, saubere Zimmer, dies befindet sich 100HM unterhalb der Passhöhe. Oben am Pass sind noch drei andere Hotels.
Einkehrmöglichkeiten: Rifugio Pederü, Fanes-Hütte, Laverella-Hütte und andere im Nationalpark, Diverse auf der Pralongia und Diverse in Arabba und St. Kassian
Tourverlauf: St. Vigil - Rifugio Pederü - Fanes Nationalpark - St. Kassian - Pralongia - Arabba - Passo Pordoi
Charakter: schwere Etappe, Der erste Anstieg bis 100HM über die Faneshütte, sehr schwer, sehr loser und teils grober Schotter und steil. Der zweite Anstieg hoch zur Pralongia, lang und ein mix aus steil und normal, gute Forststraße, 2 sehr steile kurze Rampen sind drinnen. Der dritte Anstieg auf der Passstraße hoch zum Passo Pordoi, einfach, einfache Steigung aber nach den Höhenmetern davor, zäh.
Die Abfahrt vom Nationalpark: Am Anfang muss man das Bike gute 30 Minuten über einen Steig runtertragen bzw. schieben. Dann erst weiter auf Schotter, dann Teer. Die Abfahrt von der Pralongia: schöne Schotterabfahrt, steils steil, aber guter Schotter.
Die Fahrt durch den Nationalpark: Stetiges Bergauf Bergab, man muss 2-3 mal kurz schieben, insgesamt 10min. Teils grober Schotter, aber alles im Rahmen.
Kurz zur Tour: Vom Start in St. Vigil immer leicht bergauf, auf Teer, zum Rifugio Pederü, schön zum einrollen, Landschaft ist hier schon gewaltig. Vorm Rifugio rechts halten und hoch zur Fanes-Hütte. Dann durch den Nationalpark durch. Einfach genießen.
Dann runter nach St. Kassian, ziemlich am Ortsanfang dann links halten Richtung Seilbahn. Jetzt hoch zur Pralongia und oben den Track folgen.
Abfahrt runter bis kurz vor Arabba und auf der Hauptstraße dann nach Arabba, durch Arabba durch und den Schildern zum Passo Pordoi folgen. Hier noch hoch und dann ist es geschaftt.
Fazit: War selten in einer so beeindruckenden Landschaft, für mich persönlich war´s a Traum.
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http://www.suedtirol.info/Reiseziele--Aktivitaeten/Wandern--Bergsteigen/Naturparks/detail/84e15d24-1957-4670-8c6d-edd3e7744104/Naturpark-Fanes-Sennes-Prags.htmlTúra fotóalbuma
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