Unsere Wanderung beginnen wir in der Questenberger Dorfstr. quasi unterhalb der Wetterfahne bzw. der Queste.
Kurz vorab:
Die heutige Tour geht streckenweise über stellenweise kaum noch zu erkennende Wege und Schneisen. Eine Beschilderung gibt es hier so gut wie gar nicht. Wer also Spaß am Suchen von Pfaden und Wegen hat, ist hier genau richtig. Wer kein NAVI hat, sollte diese Tour lieber nicht machen.
Wir gehen an der Gaststätte "Zur Queste" und am derzeit fehlenden hölzernen Roland in der Ortsmitte vorbei. Unser Weg führt nun ein Stück hinauf in Richtung Queste zu den Gletschertöpfen. Wir wandern allerdings nicht weiter hinauf sondern weiter gehts in Richtung Agnesdorf. Am Ende von Questenberg queren wir die Landstraße (nach Agnesdorf). Vorbei an Gärten und Grundstücken und (ehemaligen) Apfelplantagen stehen wir an einem elektrischen Zaun (Schafe beinden sich dahinter). Wir umgehen diesen abgesperrten Bereich am Rande des Waldes. Wirkliche Wege gibt es hier nicht. Es geht immer am Waldrand zwischen den Apfelbäumen entlang, bis wir dann auf den Wanderweg von Agnesdorf in Richtung Wolfsdenkmal stoßen. Dies ist ein richtiger Wanderweg, der uns zum Wolfsdenkmal führt. Hier soll der letzte Wolf geschossen worden sein. Es ist ein Tisch mit zwei Bänken vorhanden, der zum Pausieren einlädt.
Vom Wolfsdenkmal bis zur Stromschneise (ich habe dort einen Wegepunkt gesetzt) beginnt der "Wahnsinn". Hier gibt es nur noch Wege, die zum Teil nur noch viel Phantasie zu erkennen sind. Eine Beschilderung ist hier Fehlanzeige. Teilweise sind die Wege durch schwere Forstmaschinen aufgewühlt bzw. beginnen so langsam zuzuwachsen. Zur L234 gehen wir in einer steilen Schneise hinab und queren die L234. In einem regelrechten "Zickzackkurs" erreichen wir eine Schneise mit Strommasten. Hier führt ein Wanderpfad hinuter nach Breitungen.
Anmerkung:
Evtl. wäre es besser gewesen, ab Wolfsdenkmal die MUNIBERKA zu umwandern und dann hinunter zur Stromschneise zu gehen.
Nachdem wir den "verlassen wirkenden" Ort Breitungen durchquert haben, machen wir am Ende des Ortes Pause. Hier befindet sich eine Tafel zu den Grenzsteinen, die wir auch überall im Wald gesehen haben. Der Platz bietet sich an, da Tisch und Bänke vorhanden sind.
Nun endlich ein beschilderter Wanderweg - es ist der bekannte Karstwanderweg. Wir folgen nun einfach der Beschilderung und erreichen den Bauerngraben bzw. Periodischen See. Leider ist mal wieder kein Wasser vorhanden. Hier ist auch die Stempelstelle 213 der Harzer Wandernadel.
Nun kreuzen wir wieder die L234 und folgen immer dem Karstwanderweg. Unterwegs bietet sich bei herrlichem Sonnenschein immer mal wieder schöne Aussichten in Richtung Kyffhäuser und in Richtung Harz. Nach einer Weile erreichen wir nun die sagenumwobene Queste der Kelten mit der Stempelstelle 212 der Harzer Wandernadel. Hier machen wir schöne Fotos von der Queste, hinab auf Questenburg und sogar von den Resten der Questenburg auf der anderen Seite.
Weiter geht es in Richtung Wetterfahne, die wir links liegen lassen. Der karstige Untergrund geht steil hinab. Nach wenigen 100Metern erreichen wir wieder den Parkplatz, wo wir unser Auto abgestellt haben.
Anschließend lassen wir es uns nicht nehmen, um noch in der Gaststätte "Zur Queste" einzukehren, denn hier gibt es keltische Gerichte.
- http://www.zurqueste.de/
- http://www.karstwanderweg.de/kws018.htm
Túra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Megjegyzések
Wir reisen von Bad Harzburg an. Der Weg beträgt über 90 km, wenn wir über Braunlage in Richtung Nordhausen anreisen.
In Ilfeld verlassen wir die B4 in Richtung Neustadt am Harz. Über Rottleberode, Berga und Roßla erreichen wir Agnesdorf und dann Questenberg.
In Questenberg parken wir quasi unter der Wetterfahne bzw. der Queste.
Für das NAVI:
06536 Questenberg
Gemeinde Südharz
Parkplatz in der Questenberger Dorfstr.
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