Wir beginnen unsere Wanderung in Rüdigsdorf und wandern zwischen Kuhberg und Weidenberg durch die kleine Rüdigsdorfer Schweiz hindurch in Richtung Petersdorf. Unterwegs begegnen uns Schottische Hochlandrinder.

Bei Petersdorf kreuzen wir die L 1038 und streifen kurz den Karstwanderweg beim Steinberg. Wir wandern weiter durch die Windlücke am Eichenberg und erreichen wieder den Karstwanderweg, der uns zu den Glockensteinen mit der Stempelstelle 198 der Harzer Wandernadel führt. Weiter geht es auf einem schmalem Pfad zwischen einer Baumreihe. Vorbei an der Schwinde Haselhai und den Dolinen Haselhai geht es hinab nach Steigerthal.

Der Karstwanderweg führt uns weiter vorbei an Dreckponor durch den Alten Stolberg bis zum Gasthaus Kalkhütte. Die Kalkhütte ist auch mit dem Auto von Urbach aus erreichbar (Heideweg 1, 99765 Urbach). Nach einer Pause wandern wir wieder ein Stück zurück und biegen nach rechts ab auf den Historischen Grenzsteinweg von 1735 (rotes Dreieck auf weißem Grund). Links und rechts des Weges finden wir viele Grenzsteine (Kurhannover - Kursachsen). Beim Stein 100 gibt es noch eine Schutzhütte. Der Weg hinab zum Rückhaltebecken Iberg ist teilweise durch Waldfahrzeuge stark geschädigt. Der Untergrund ist infolge von Regenfällen vor kurzem stark aufgeweicht. Zum Teil sind große Pfützen vorhanden, die vom Laub bedeckt sind. Wenn man nicht aufpasst, trifft man hinein. Auch dern Weg hierher von Rüdigsdorf aus hatte streckenweise sehr aufgeweichte Passagen.

Beim Rückhaltebecken Iberg können wir leider nicht über die Staumauer wandern (ist abgesperrt). Somit wandern wir wieder hinab und gehen an der rechten Seit vorbei - anfangs geht es relativ steil am Waldrand hinauf . Vorbei an Wetzels Mühle bei Herrmannsacker erreichen wir die Sägemühle unterhalb der Ruine Ebersburg. Der Weg führt hier steil hinauf. Oben finden wir die Stempelstelle 100 der Harzer Wandernadel. Eine schöne Aussicht belohnt uns nach dem steilen Aufstieg. Nach einer Pause gehen wir den Ebersburg Rundweg hinab (durch das viele Laub kaum zu erkennen). Entlang des Krebsbaches, den wir mehrmals über relativ morsche Brücken queren, erreichen wir Gangerfeld. Von hier aus wollen wir in Rosenteich wandern. Leider war unser Weg durch elektrische Zäune einfach abgeriegelt. Dahinter war wieder das Schottische Hochlandvieh. Somit umwandern wir den Bereich, der eingezäunt ist und erreichen über einen teilweise angedeuteten Weg am Rande von Wiesen den sog. Rosenteich. Über eine Lichtung (Weg mit grünem Punkt auf weißem Grund) geht es hinab. Wir queren die L 1037 und wandern im Wald wieder relativ steil hinauf, bis wir wieder auf den Karstwanderweg stoßen.

Der Karstwanderweg führt uns weiter in Richtung Rüdigsdorf. Auch hier ist der Weg wieder streckenweise sehr aufgweicht und weist Pfützen auf.

Wir kommen zur sog. Via Romea und biegen einen schmalen Pfad nach links hinab ab (grünes Kreuz auf weißem Grund) und erreichen schon bald Rüdigsdorf.

Wir haben die Wanderung im November gemacht und haben diese Tour um 9:00 Uhr in Rüdigsdorf begonnen und waren noch kurz vor Einbruch der Dunkelheit wieder am Startpunkt.

Anschließend wollten wir in der Speiseschenke der Rüdigsdorfer Schweiz noch einkehren. Wir hatten Sonntag und man ließ uns nicht herein - vermutlich hatte eine andere Gesellschaft Vorrang. Schade, wir hätten uns gern das vom Gault & Millaut empfohlene Restaurant mal angeschaut.

• https://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_%28Landschaftsbezeichnung%29
• http://www.speiseschenke.de/
• http://www.kalkhuette.com
• http://www.ebersburg-harz.de/burg/burg2.html
• http://www.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/wandern-biken/wanderziel-glockensteine-nordhausen.htm
• http://www.harzlogierhaus.de