Vom weißen Weg durch den Zeisigwald zum Beuthenberg.
26.08.2016
Die Tour durch den Zeisigwald ist geprägt durch seine geologische Geschichte. Wir beginnen unsere Tour am Weißen Weg am Ende der Deponie. Auf dem gelb markierten Wanderweg:Zeisigwald/Hauptbahnhof gehen wir am Schild Beuthenbergweg , Anton - Günther Stein vorbei. Auf der linken Seite die etwas verwilderte Fläche eines verfüllten Steinbruches. Wir folgen dem Weg bis zu zwei Grundwasser Messrohren bei einem schönen Rot-Buchenbestand. Rechts davon ebenfalls ein zugeschütteter Steinbruch. Danach geht es zurück bis wir links den Wegweiser „Ehemaliger Beutenbergturm“ bis wir zu der Tafel am Standort des ehemaligen Turmes gelangen. Nachdem man so etwas über die Geschichte des Turmes erfahren hat, kehrt man weiter gehend zum Weißen Weg zurück und folgt neben der Straße links abwärts. Diese Straße gehörte schon früher zum Böhmischen Steig. Etwa 200 m nach der Hauptzufahrt zur Deponie biegen wir links in den Wald ein und nehmen dem rechten Abzweig welcher uns kurz darauf zum Bruch-Teich führt. Auch noch heute ein beliebtes Ausflugsziel. Dieser Steinbruch wurde 1900 angelegt. Unser Weg führt nun links oberhalb der Böschung vorbei, an einer Anlage der Wasserwirtschaft bis zum Flügel H welchen wir kurz nach rechts folgen, um dann auf der rechten Seite in den Fuchsbergweg zu biegen. Oberhalb der Böschung folgen wir diesen Weg, bis kurz vor dem Ende des Teiches links ein Abzweig zurück zum Fuchsbergweg führt. Diesem folgen wir nun nach rechts, bis wir am Grenzweg den Cotta-Stein erblicken. Der Stein steht auf Chemnitzer Waldgebiet, die Infotafel auf sächsischen. Nach dem Überqueren des Grenzweges erreichen wir die Schutzhütte am Märchenwald oberhalb des Ratssteinbruches. Wir kehren zum Grenzweg zurück und folgen diesem nach rechts, bis von der linken Seite der Flügel H einmündet. Nun folgen wir nach rechts dem Falschbornweg am Flschbornbach entlang bis zum Rundweg, welcher kurz darauf auf eine Kreuzung trifft. Vor uns sieht man nun schon die Zeisigwaldschänke. Wer Lust hat, kann sich dort stärken und danach wieder zu dieser Kreuzung gelangen. Nun benutzen wir den zweiten Weg von rechts, den sogenannten Steinbrecherweg, auf diesen gelangten die Steinbrucharbeiter aus Euba zu ihrer Arbeitsstätte.. Weitgehend gerade führt dieser Weg zum Grenzweg. Hier befindet sich eine Informationstafel zum Sächsischen Jakobsweg. Gegenüber das Denkmal Weißer Hirsch, an welchen wir vorbei, weiter den gelb markierten weg entlang welcher später die Heideschänkenschneise kreuzt. Dies ist mit 1,8 km die längste Schneise im Zeisigwald. Schließlich erreichen wir den Anton-Günther Stein mit vielen Wegabzweigungen. Wir entscheiden uns für dem rechten, welcher uns nach wenigen Metern zum Flügel I oder dem Gasweg führt. Diesem nach links folgend erreicht man wieder dem Weißen Weg. Von der gegenüberliegenden Straßenseite genießen wir einen weiten Blick in die Landschaft. Links die Kirchturmspitze von Frankenberg, zwischen Niederwiesa und Euba der Wachtelberg, daneben der Weiße Stein. Rechts davon der 471m hohe Katzenberg, der 473 m hohe Galgenberg und schließlich mit 509 m Höhe der Adelsberg. Wir gehen nun in Richtung Beutenberghäusern und an ihnen die Straße entlang fast bis zum Plateau des Beutenberges. Gegenüber stand früher die Beutenbergschänke, welche 1945 zerstört wurde. Ein Abstecher nach rechts den Steinbruchweg entlang bis zu den letzten Grundstücken bietet noch einmal einen schönen Blick bis zum Schloß Lichtenwalde. Auf dem rückweg folgen wir nach rechts dem Weg zu den Oberen Beutenberghäusern und gelangen so zu unserem Ausgangspunkt.
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