Obwohl nicht der höchste aber sicher der interessanteste Gipfel im Bereich der Tuoihütte, einer der schwierigsten Ziele im Halbrund vor der Hütte. Dreiländerspitz deshalb, weil er am Schnittpunkt dreier Länder steht: Graubünden in der Schweiz, Vorarlberg und Tirol in Österreich. Zustieg über spaltenfreie Gletscher und Gipfelanstieg Klettergelände, vor allen Dingen die letzten Meter recht luftig. Abfahrt wie Aufstieg.
Los geht’s an der Chamonna Tuoi (Tuoihütte) auf 2250 m. Den Zugang zur Hütte und das Haus selbst habe ich an anderer Stelle beschrieben, siehe Tour 156295. Gleich nach der Hütte geht’s in nördlicher Richtung los. In einer Stunde nach 400 Hm ist die markante Endmoräne erreicht, man sieht das nächste Ziel, den Vermuntpass, 2796 m. Auf der anderen Seite lange Querung auf dem Vermuntgletscher bis unter den Westgrat des Dreiländerspitzes. Nun in einem Dutzend Spitzkehren zum Skidepot am Westgrat, ca. 3100 m. Der letzte Hang könnte wie bei uns recht eisig sein, Harscheisen sind von Vorteil.
Ab Skidepot mit Steigeisen auf dem Grat weiter. Bergführer nehmen ihre Kunden ans Seil, es sind genügend Sicherungsmöglichkeiten (Bohrhaken, Schlingen) vorhanden. 20 Meter vor dem nur 10 Meter höheren Gipfelkreuz drehen manche um, dieses Wegstück verlangt recht luftige Kletterei mit den Steigeisen im Fels, nicht jedermanns Sache. Sicht umfassend in die nördlichen Taler (Jamtal usw.) und zu Ortler, Bernina usw.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg zum Skidepot und von dort aus überwiegend links der Aufstiegsspur zurück zur Hütte. Ich hielt mich immer so weit wie möglich oberhalb des Anstiegs, ein Anfellen der Ski für die kurzen Aufschwünge war deshalb nicht nötig. Für mich wars nach über 30 Jahren die zweite Besteigung dieses ausgesprochen schönen Skigipfels.
Eine weitere Möglichkeit für den Rückweg nutzten meine Begleitung: Übergang Ochsenscharte, Hinter Jamspitz, Piz Urezza, Abfahrt über die Südwesthänge zur Hütte.
Reine Aufstiegszeit für die 1000 HM: ca. 2 ½ Std, Abfahrt ½ Std. Eine Genusstour ersten Ranges!
Los geht’s an der Chamonna Tuoi (Tuoihütte) auf 2250 m. Den Zugang zur Hütte und das Haus selbst habe ich an anderer Stelle beschrieben, siehe Tour 156295. Gleich nach der Hütte geht’s in nördlicher Richtung los. In einer Stunde nach 400 Hm ist die markante Endmoräne erreicht, man sieht das nächste Ziel, den Vermuntpass, 2796 m. Auf der anderen Seite lange Querung auf dem Vermuntgletscher bis unter den Westgrat des Dreiländerspitzes. Nun in einem Dutzend Spitzkehren zum Skidepot am Westgrat, ca. 3100 m. Der letzte Hang könnte wie bei uns recht eisig sein, Harscheisen sind von Vorteil.
Ab Skidepot mit Steigeisen auf dem Grat weiter. Bergführer nehmen ihre Kunden ans Seil, es sind genügend Sicherungsmöglichkeiten (Bohrhaken, Schlingen) vorhanden. 20 Meter vor dem nur 10 Meter höheren Gipfelkreuz drehen manche um, dieses Wegstück verlangt recht luftige Kletterei mit den Steigeisen im Fels, nicht jedermanns Sache. Sicht umfassend in die nördlichen Taler (Jamtal usw.) und zu Ortler, Bernina usw.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg zum Skidepot und von dort aus überwiegend links der Aufstiegsspur zurück zur Hütte. Ich hielt mich immer so weit wie möglich oberhalb des Anstiegs, ein Anfellen der Ski für die kurzen Aufschwünge war deshalb nicht nötig. Für mich wars nach über 30 Jahren die zweite Besteigung dieses ausgesprochen schönen Skigipfels.
Eine weitere Möglichkeit für den Rückweg nutzten meine Begleitung: Übergang Ochsenscharte, Hinter Jamspitz, Piz Urezza, Abfahrt über die Südwesthänge zur Hütte.
Reine Aufstiegszeit für die 1000 HM: ca. 2 ½ Std, Abfahrt ½ Std. Eine Genusstour ersten Ranges!
Further information at
https://www.bergtour-online.de/skitouren/schwereskitouren/dreilaenderspitze/Túra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Minimum height 2248 m
Maximum height 3195 m
Megjegyzések
Guarda ist übers Inntal sehr gut erreichbar. Inntalautobahn Kufstein - Innsbruck - kurz vor Landeck Richtung St. Moritz, Grenzübergang Martina (Ausweis!), Scuol, dann ausgeschilderte Abzweigung an einem Kreisverkehr nach Guarda.
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