Unsere heutige Wanderung stand unter dem Motto: "Die Seele kommt ins Paradies"
Wie das?
Auch im Südharz soll es Seelen und ein Paradies geben!
Und zwar hier beim Herzberger Seelenpfad:
- http://www.karstwanderweg.de/seelenpf.htm
Und das Paradies finden wir im Siebertal zwischen Sieber und Herzberg.
- http://www.hotel-paradies.de/
Hotel "Zum Paradies" • Siebertal 2 • 37412 Herzberg • Tel: 05521 -- 9267030
(Leider scheint es nicht mehr für eine Einkehr im Betrieb zu sein. (Stand: 05/2017))
Und auch noch ein Auerhuhngehege im Nationalpark werden wir sehen:
- http://www.nationalpark-harz.de/de/natur-erleben/auerhuhngehege/
Unsere heutige Tour starten wir von Lonau aus. Gleich im Kirchtal queren wir die "Große Lonau" und wandern ab hier schon relativ steil hinauf und genießen gleich am Anfang noch den Blick auf Lonau. Es geht in Richtung Hirtenberg (582m) permanent hinauf und danach führt ein schmaler Pfad, der einige Wege schräg quert, hinab zum Paradies im Siebertal.
Wir wandern ein Stück entlang bzw. parallel zur L521 in Richtung Sieber. Danach geht es es quasi richtig zur Sache. Daher machen wir noch eine Trinkpause und wandern über einen schmalen Pfad im Höxtertal permanent recht steil hinauf und queren dabei auch einige breitere Wege in Richtung Höxterberg (584m) bzw. (Grimmberg (550m). Die Beschilderung in diesem Bereich ist nicht immer eindeutig.
Oben angekommen haben wir den Eindruck, dass es durch die lichteren Bäume heller geworden ist. Der folgende breitere Weg führt noch gleichmäßig hinab. Wir nehmen den nicht ganz so breiten Weg links des Baches, der in die Sieber mündet.
Nach einer Weile erreichen wir den Ortsrand von Sieber mit der HVL GmbH (Papierfabrik).
Hier haben wir das verwilderte ehemalige Schienengelände gequert und sind offenbar eintlang von Betriebsteichen auf das Betriebsgelände der Papierfabrik geraten. Bemerkt hatten wir das erst am Ende des folgenden Weges, als wir das Schild am abgeschlossenen Tor lasen. Wir konnten allerdings daneben vorbei gehen.
Tipp:
Am besten nicht das Schinengelände queren und gerade aus wandern und dann rechts halten in Richtung Kurpark, dann wird man auch nicht auf das Betriebsgelände geraten.
Nachdem wir das Betriebsgelände wieder verlassen hatten, gelangten wir halblinks über die Andreasberger Str. in den Herzberger Kurpark und über die Sägemühlenstr. erreichten wir die Gaststätte Jägerhof. Da zur Zeit überall Konfirmationen gefeiert worden, war auch der Jägerhof im Prinzip voll. Wir hatten jedoch Glück, dass wir noch Platz in der Kegelbahn fanden und dort etwas trinken durften.
Nach dieser Pause gingen wir ein kleines Stück zurück und bogen links in die Crausestr. ein. Es ging wieder etwas hinauf und oben bogen wir rechts in einen schmaleren Weg ein, der uns entlang des Mühlgrabens führte. Danach hielten wir uns links, querten die Sieber und es ging hinauf entlang der Lonauer Hammermühle. Wir querten die Hüttuferstr. und wanderten über einen Waldweg weiter am Waldand entlang eines Wohngebietes. Danach hielten wir uns links (das Hinweisschild zeigte sowohl nach links wie auch nach rechts in Richtung Lonau), es ging wieder etwas hinab, danach querten wir die Lonauer Str. und unser Weg führte hinauf zu den Herzberger Kliniken. Von hier oben konnten wir auf der anderen Seite das Herzberger Schloss sehen.
Wir wanderten ein kleines Stück weiter entlang der Dr. Frössel Allee und bogen dann nach rechts (anfangs parallel zur Allee) auf den Karstwanderweg ab. Es ging am Waldrand entlang und dann bog der der Karstwanderweg nach rechts ab. Wir besuchten noch in ca. 125 m Entfernung das Meyer Denkmal und zurück zum Weg begann dann der Seelenpfad (hier bog in Richtung Mühlenberg auch der Karstwanderweg ab, den wir hier verließen).
Der Seelenpfad ist als kleiner Ring angelegt. Wir gingen den rechten Teil des Ringes und kamen dann zu einem noch gut erkennbaren Weg, der nun im Nationalpark Harz zurückgebaut wurde bzw. verwildern soll. Das wussten wir nicht bei der Planung der Tour und gingen deshalb weiter.
Tipp:
Ich würde künftig beim Krankenhaus nicht auf die Dr. Frössel Alle hinab gehen sondern in rechter Richtung zum Seelenpfad wandern und den Pfad entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Karstwanderweg (Abzweig zum Meyer Denkmal) wandern und würde dann den Karstwanderweg bis zur Siedlung Mühlenberg folgen und dort nach rechts in Richtung Lonau abbiegen.
Wir sind nun den zurückgebauten Weg weiter gewandert und bogen am Ende dieser "Sperrung" scharf nach rechts ab und folgten nun dem Hinweis zum Auerhuhngehege. Der folgende Weg führte wieder etwas hinauf und ging teilweise entlang einer Wiese. Danach bogen wir nach links und dnach in einem rechten Bogen zum Auerhuhngehege ab.
Nachdem wir die Auerhühner bestaunt hatten, führte ein anfangs recht steiler Weg hinab in Richtung Lonau. Der Weg führte durch Wiesen hinab zu dem beschaulichen Ort.
Da leider das Hotel und Restaurant "Zur Quelle", Mariental 2, 37412 Herzberg-Lonau
Telefon : +49 (0) 5521-5429
- www.hotel-quelle-lonau.de
auch wegen einer geschlossenen Gesellschaft geschlossen war, wichen wir zur Einkehr aus auf Herzberg:
Pizzeria
Heidestr. 5
37412 Herzberg
Tel.: 05521 72502
Weitere Links:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Herzberg
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Wir reisen vonBad Harzburg an und fahren über die B4 zum Torfhaus hoch und weiter in Richtung Braunlage. Wir biegen hinter Oderbrück nach rechts auf die B242 ab und fahren am Oderteich vorbei. Bei Sonnenberg biegen wir links ab auf die L519 in Richtung St. Andreasberg.
Wir fahren durch St. Andreasberg über die L521 durch das Siebertal am "Paradies" vorbei nach Herzberg.
Herzberg streifen wir nur etwas - wir halten uns rechts - und fahren nach Lonau. Lonau liegt in einem Tal und ist nur von Herzberg aus erreichbar.
Ganz in der Nähe vom Hotel "Zur Quelle" finden wir kostenlose Parkplätze (Stand: 05/2017).
Für das NAVI:
Hotel und Restaurant
"Zur Quelle"
Mariental 2
37412 Herzberg-Lonau
Telefon : +49 (0) 5521-5429
- www.hotel-quelle-lonau.de
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