Tourendatum: 04.09.2017
Tourencharakter: MTB-Tour für Freunde, die es gerne steil haben, sowohl bergauf, als auch bergab. Steile Auffahrt mit einigen Schiebestellen (wegen der Steilheit) ins einsame Val Jumela. Bikeziel ist der Sattel Sela dal Brunech im Skigebiet. Zu Fuß in wenigen Minuten auf den Gipfel oberhalb der Bergstation des Skiliftes. Schöner Rundumblick. Abfahrt auf z.T. extrem steilem Pistenfahrweg und Sandstraßen zurück ins Tal. Rückfahrt durchs Fassatal auf Radweg.
Tourenverlauf:
Vom PP (1320) die ersten ca. 250Hm auf noch mäßig steiler Sandstraße durch Wald den Berg hoch. Dann plötzlich deutlich steiler (Fahrspuren z.T. betoniert), man wird zum Schieben gezwungen. Zwischendrin aber immer wieder fahrbare Passagen, was den gesamten Anstieg erträglich gestaltet. In ca. 1870m an der Malga Jumela vorbei, danach wieder abwechselnd steil und flacher weiter ins Tal hinein. Oberhalb der Waldgrenze (ca. 2100) weitet sich das Tal und gibt den Blick auf den Sela dal Brunech (2428) frei.
In 2230m erreicht man die Malga Jumela de sora. Danach führt ein Karrenweg weiter, der teils schlechten Untergrund hat und wiederholt zum Schieben zwingt (bei meiner Tour war ab hier Schnee gelegen und ich hatte ohne "Schneeketten" keine Chance ;-)). Relativ flott erreicht man den Sattel mit der Liftstation rechts oben. Dort Bikedepot.
Zu Fuß steige ich in ca. 15 Min. auf den Gipfel oberhalb der Bergstation und genieße dort Brotzeit und das schöne Panorama.
Die Abfahrt erfolgt auf der anderen Seite des Sattels auf einem steilen Pistenfahrweg (gut eingefahren, weil die Bergstation gerade neu gebaut wird und viele schwere Fahrzeuge dort hinauffahren). So erreiche ich das Rif. Ciampac (2170) und gehe davon aus, dass es jetzt gemütlicher bergab geht. Das stellt sich jedoch als Irrtum heraus, die Sandstraße unterhalb Campiac ist extrem steil, sodass ich mich nur am Rad halten kann, wenn mein Hinterteil weit hinter dem Sattel positioniert ist. Außerdem stellt der steinige Straßenbelag eine Herausforderung bzgl. Bremsverhalten dar. Erst ab ca. 1950m kann ich aufatmen und die Straße nimmt wieder zivilisierteres Gefälle an, bzw. ist an Steilstellen betoniert. Ruckzuck bin ich in Alba (1519) angekommen und lasse erst mal meine Bremsscheiben etwas abkühlen.
Von Alba gehts auf Asphalt zur Hauptstraße hinab und nach Canazei weiter. Am Ortseingang wechsle ich auf den Uferweg hinüber und genieße die restl. Strecke bergab entlang des Avisio-Flusses (Radweg) nach Pozza zurück.
Weitere Fotos siehe weterführenden Link unten.
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