Marienborn – Marienkapelle – Räuberhöhle – Steinkistengrab – Sühnekreuz – Rodenberg – Bullerspring – Marienborn
Übersicht der Wanderung
Rund um Marienborn gibt es viel zu entdecken, deshalb wird die Zeit bei dieser Rundwanderung wie im Fluge vergehen.
An einigen Punkten dieser Tour gibt es auf Infotafeln ausgiebige Informationen zu den Sehenswürdigkeiten.
Mit etwas Proviant im Rucksack können Sie diese Wanderung sogar noch zu einer Genusstour erweitern, denn mehrere Rastplätze laden zu einem Picknick ein.
Beschreibung der Wanderung
► Sehenswertes auf der Wanderung
1 Der historische Ortskern
2 Die Marienkapelle
3 Die Räuberhöhle, Fundort des Näpfchensteines
4 Steinkiste und Großsteingrab
5 Grabhügelfeld
6 Pingen (Steinkohlenbergbau)
7 Teufelsgrund mit zerstörtem Großsteingrab
8 Opfersteine
9 Grabhügelfeld und Großgrabhügel
10 Sühnekreuz
11 Historischer Vermessungspunkt Rodenberg
12 Bullerspring – Quellheiligtum und Kirchberg der Wüstung Twelven
► Streckenverlauf der Wanderung
Start der Wanderung ist im Ortskern von Marienborn.
Bereits zu Beginn der Wanderung gibt es viel zu besichtigen, denn der historische Ortskern (1) des Wallfahrtsortes Marienborn mit historischem Bauensemble Kloster, St. Marien Kirche, Schloss, Pfarrhaus, Brauerei und Orangerie ist sehr beeindruckend.
Quasi auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht die Marienkapelle (2), wo der Legende nach ein Hirte namens Conrad an der Quelle im »Mordthal«, dem heutigen Marienborn, eine Marienvision hatte. Über der Quelle wurde Ende des 12. Jahrhunderts bereits eine Kapelle errichtet.
An der Räuberhöhle (3) vorbei, wo Räuberhauptmann Rose (geb. 1816) mit seiner Geliebten öfter genächtigt haben soll, führt der Weg durch den Marienborner Forst zu Steinkiste, Großsteingrab (4) und dem umliegenden Grabhügelfeld (5).
Die dann folgenden Pingen (6) sind Zeitzeugen des vergangenen Steinkohleabbaus in der Region.
Der erste Abstecher der Tour führt zum Teufelsgrund mit zerstörtem Großsteingrab (7). Auf dem Rückweg sollten noch die Opfersteine (8) besichtigt werden.
Kurz darauf ist das am Sühnekreuz (10) erreicht, wo eine Bank und die Schutzhütte „Brockenblick“ zum Rasten einladen. Wer Lust hat, kann sich derweil noch auf die Suche nach dem Großgrabhügel (9) begeben.
Mit dem Rodenberg (11) ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Seit 1886 wurden hier trigonometrische Beobachtungen von einem Signal- und Beobachtungsturm durchgeführt.
Bergab führt die Wanderung nun ins Tal der Wirpke und auf dem zweiten Abstecher der Tour zum heiligen Hain um dem Bullerspring (12). Bei einer Rast an der Wirpkequelle kann man die Natur genießen und sich mit dem Quellwasser erfrischen.
Vom letzten Besichtigungspunkt der Tour führt die Wanderung auf direktem Weg zurück in den historischen Ortskern von Marienborn.
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